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Verdrängtes Volumen!

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  • MikeMcFluke
    Registrierter Benutzer
    • 05.02.2001
    • 1512

    Verdrängtes Volumen!

    Hallo!

    Ich habe immer wieder mit dem Problem zu kämpfen, wie komme ich vom Brutto- zum Nettovolumen.

    Versteifungen und BR-Kanal sind dabei kein Problem!

    Aber wie geht ihr an die Sache mit dem/den Chassis ran? Wie genau geht es dabei?

    Konkret geht es um einen PA-Sub mit B&C PS40 drin. Aber auch z.B. eine kleine Monitorbox mit BGS30NG (TIW360-Korb) und HTH5.15S.

    Wie genau kann man das abschätzen?

    Vielen Dank für Euere Hilfe!

    MIKE

  • Farad
    Registrierter Benutzer
    • 09.09.2001
    • 5775

    #2
    Ein 15" Chassis hat runde 5 Liter, ein 12" 2-3, je nach magnet, der Rest ist zu vernachlässigen.

    bei MTs ist das wohl schon mitgerechnet. Wenn da steht: AL130 in 3 Litern, dann nimmt man n 3 Liter volumen und steckt da den AL130 rein. fertig. Ausserdem kommt ja noch Dämmwolle hinein, die virtuell wieder ein wenig vergrößert.

    Die Frage hab ich mir aber auch schon oft gestellt. Anständige Angaben findet man wenig.


    farad

    Kommentar

    • MikeMcFluke
      Registrierter Benutzer
      • 05.02.2001
      • 1512

      #3
      Danke Farad!

      Wie genau WÜRDE man es denn rechnen?

      Magnet, Streben und sonstige Teile des Korbes is klar...
      Aber was genau wird von der Membran, der Spinne usw. noch mitgerechnet?

      Braucht ein 15" B&C echt 5l????

      Ich habe gerade mal überlegt, bei 360mm SW-Öffnung kommt man schon auf 10 l / dm (Tiefe) Fläche... Bei 168mm-16mm(Korb)-18mm(SW) könnte das echt hinkommen. Is ja der Hammer!
      Als Kreisscheibe kommen da 13l raus!!!

      MIKE

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      • TheRogue
        Registrierter Benutzer
        • 27.09.2002
        • 157

        #4
        @ Mike
        wegen dem B&C schreib mal eine Mail an diese Adresse (Amtssprache Englisch ) und frag nach, die genauen Werte sind dort bekannt.

        Kommentar

        • wickie
          Registrierter Benutzer
          • 12.04.2002
          • 89

          #5
          Wenn du ein Simulationsprogramm hast, kannst du ja mal eine Volumenänderung von 1 l eingeben und dir dann die Veränderung im Frequenzgang anschauen.
          Das gibt nicht viel her, die Fertigungstoleranzen verursachen wahrscheinlich größere Differenzen.

          Es ist ausreichend genau, wenn man das Volumen des Membrankonus (nährungsweise) + das Volumen des Magnetsystems berücksichtigt.
          Davon zieht man aber wieder das Volumen des Schallwandausschnittes ab.

          Konusvolumen (Nährung): Sd * Konustiefe / 3
          Magnetystem : D²/4 * Pi * H (gleiche Formel auch für Schallwandausschnitt)

          Anm.: Die Konustiefe kann man leider nicht direkt messen, am ehesten geht es, wenn das Chassis am Tisch steht und man misst vom Korbrand gerade nach hinten bis auf die Höhe der Zentrierspinne. Dieses Mass muß man aber noch um ein paar cm erhöhen weil die Konusspitze ja eigentlich weiter hinten liegen würde (ich würde gößenordnungsmässig den halben Schwingspulendruchmesser nehmen).
          Zuletzt geändert von wickie; 12.08.2003, 14:06.

          Kommentar

          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 27979

            #6
            Vor allem müßt ihr darauf achten, daß kein Leim nach innen austritt,wenn ihr das Gehäuse montiert, sonst stimmen die supergenauen Berechnungen nicht!
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

            Kommentar

            • MikeMcFluke
              Registrierter Benutzer
              • 05.02.2001
              • 1512

              #7
              Original geschrieben von walwal
              Vor allem müßt ihr darauf achten, daß kein Leim nach innen austritt,wenn ihr das Gehäuse montiert, sonst stimmen die supergenauen Berechnungen nicht!
              Es geht nicht um mm³ sondern um dm³...

              Und wenn ich mal eben 5l für meinen 15" vergeße, dann ist das schon was. Mit Versteifungen und BR kommen da mal schnell 10l zusammen, das sollte man dann schon berücksichtigen!

              Danke an alle anderen. Ich werde mal rechnen und gucken...

              MIKE

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 27979

                #8
                Kein Späßle vertragen? Ich denke, ob 100 Liter oder 97, das hört niemand! Schätzen reicht völlig.
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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                • klettermatze
                  Registrierter Benutzer
                  • 10.12.2002
                  • 210

                  #9
                  unter http://www.selfmadehifi.de kann man sich das Programm BassCad downloaden, das unter anderem die Funktion zur berechnung des Eigenvolumens von Chassis bietet. Wie genau es arbeitet, kann ich nicht sagen, dafür hab ich zu wenig Ahnung, aber das geringe Fehler praktisch keine Auswirkungen haben, wurde ja schon erwähnt.
                  gruß klettermatze

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