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Visaton-"Importchassis" - Arbeitsbedingungen in Herkunftsland?

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  • bjs
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    Registrierter Benutzer
    • 11.01.2003
    • 97

    #16
    Ich würde vorschlagen, nicht weiter auf diesen Thread zu reagieren, bis sich der OP wieder meldet.

    Ansonsten war das hier nur ein BAIT, der von einem Troll in so ziemlich jedem Firmen-Forum losgetreten werden könnte.

    Ich schlage also ein EOT (End Of Thread) vor.

    Gruß,
    Björn

    Kommentar

    • VISATON
      Administrator
      • 30.09.2000
      • 4505

      #17
      Diese Thema gehört sicher nicht in ein Lautsprecherforum. Trotzdem will ich gern antworten, aber das Thema nicht mehr vertiefen.

      Visaton arbeitet seit ca. 30 Jahren mit Zulieferfirmen in Deutschland (außer der Eigenproduktion in Haan) und in Taiwan zusammen. Aus anderen Ländern wie Südamerika beziehen wir nicht. In diesen Jahrzehnten ist eine sehr fruchtbare und vertrauensvolle Zusammenarbeit entstanden. Zweimal jährlich machen Mitarbeiter von uns dort Besuche, wo auch die Fertigung besichtigt wird. Ich war 1984 zum ersten mal dort und konnte mich im Laufe der Zeit davon überzeugen, dass die Arbeitsbedingungen (Arbeitszeiten, Urlaub und Löhne) in Taiwan immer besser wurden. Sogar die katastrophalen Umweltbedinungen in Taipeh haben sind verbessert. Die Löhne sind inzwischen so hoch, dass man dort nur noch teuere Lautsprecher bauen lassen kann, wenn man konkurrenzfähig sein will. In den letzten Jahren ist China das aufstrebende Produktionsland. Die ganz preiswerten Lautsprecher lassen wir dort bauen. Auch in China sind die Arbeitsbedingungen bei unseren Zulieferern korrekt. Natürlich nicht vergleichbar mit Deutschland, aber das ist die gesamte Lebenssituation dort ja auch nicht. Kinderarbeit haben wir in diesen Ländern nie gesehen. Ich bin wirklich davon überzeugt, dass die Arbeiterinnen (hauptsächlich sind es Frauen) mit ihrer Arbeitssituation zufrieden sind.

      Wir sind immer wieder überrascht, zu sehen, welche renommierten Firmen dort bauen lassen. Man sieht dort alle bekannten Namen. Wenn man die Produkte, die dort hergestellt werden, boykottieren wollte, dürfte man kaum noch etwas konsumieren.

      Admin
      Admin

      Kommentar

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