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was macht den Schall beim BR-Rohr (Klappe die 2.)

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  • Hiege
    Registrierter Benutzer
    • 14.03.2008
    • 991

    #31
    Werf doch mal nen Stein ins wasser, da breiten sich auch so kleine wellen aus,
    doch die geschwindigkeit der wellen ist sehr viel langsamer wie die schallgeschwindigkeit.
    Wasser ist auch Schwerer.
    Und bei Luft ist es halt schneller, und es ist wenn der Luftdruck Konstant ist,
    die gleiche Wellenausbreitungsgeschwindigkeit (was nen wort lol) .
    Die Wellenausbreitung in der Luft findet in Form von Luftteilchen, die hin und her schwingen statt.
    Das müsste dann so aussehen wie die *Wall of the Dead* bei einem Rockfestival.
    die Geschwindigkeit dieser hin und her Schwingbewegeung ist die schnelle.
    Die Teilchen sind mal eng zusammen, und mal weit auseinander,
    also mal ist die Luft zusammengedrückt und mal so in Richtung dünne Luft, Kein Vakuum aber fast .

    Bei Wasser ist dies nicht möglich Wasserteilchen sind immer im gleichen Abstand zueinander.
    wenn wasser versucht zu Komprimieren geht das so gut wie Garnicht. und wenn man versucht es in einem Vakuum auszudehnen
    Bildet sich nur irgendwo ne Blase !

    Soo zurück zu den Schallwellen, die sind im Bass z.B 50Hz (343m/s)/50Hz= 6,86m lang,
    das passt in kein Lautsprecher Gehäuse.
    Also ist da eher eine gesamte Druckänderung der Luft, Hoch und niederdruck im wechsel.

    Naja die Geschwindigkeit der Wellenausbreitung, wird nur vom Stoff bestimmt in dem sich die Welle ausbreitet.
    Die Stärker der Schnelle von dem Hub und der Geschwindig, der Lautsprechermembran.
    Die Phasenverschiebung kommt dadurch das die Luft Komprimierbar ist, und die bewegung verzögert weitergegeben wird.
    Also erstmal drückt der LS die Luft zusammen,
    und währenddessen beginnt diese Luftdruckänderung sich langsam weiter zugeben.
    Nicht sofort halt, etwas verzögert.

    So ist zumindest mein Verständnis von dem ganzen Knatterateng. also kein gewehr auf diese angaben.

    MfG Daniel
    Zuletzt geändert von Hiege; 10.09.2013, 18:07. Grund: inhalt der wasserblase ! usw

    Kommentar

    • tilln
      Registrierter Benutzer
      • 27.04.2007
      • 93

      #32
      Bei Wasser ist dies nicht möglich Wasserteilchen sind immer im gleichen Abstand zueinander.
      wenn wasser versucht zu Komprimieren geht das nicht. und wenn man versucht es in einem Vakuum auszudehnen
      Bildet sich nur irgendwo ne Blase mit Nichts !
      Hallo,
      das ist so nicht richtig. Wasser wird meist vereinfacht als inkompressibel angenommen. Wenn es das aber wirklich wäre, wäre Schallausbreitung nicht möglich.
      Letzteres, also durch Unterdruck (Zugspannung) erzeugte Blasen in Wasser oder anderen Flüssigkeiten, nennt man übrigens Kavitation. Die Blasen sind dann, je nach Gasgehalt des Wassers, mit Wasserdampf oder Gas gefüllt. (Das nur zur Ergänzung, hat ja nichts mehr mit dem Thema zu tun.)
      Viele Grüße,

      Till

      Kommentar

      • Frank
        Registrierter Benutzer
        • 05.03.2005
        • 1387

        #33
        Zunächst: das mit dem mal in Phase, mal um 90° gedreht habe ich noch nicht durchdacht. Gestern musste ich erstmal ein paar dorische Fingersätze üben. Hat aber auch was mit Lautsprechern zu tun, denn ich spiele zu Hause über 2x12"

        Jetzt zu dme Stein in Wasser. Ich erwähnte es wohl schon mal: Analogien zur Wellenausbreitung in Flüssigkeiten sind mit Vorsicht zu geniessen. Und nicht, weil Wasser eben quasi inkompressibel ist. Aber nicht nur. Die Welle, die der Stein macht, ist eine transversale. Das ist ein bedeutender Unterschied in der Betrachtung.

        Zitat von tilln Beitrag anzeigen
        Hallo,
        das ist so nicht richtig. Wasser wird meist vereinfacht als inkompressibel angenommen. Wenn es das aber wirklich wäre, wäre Schallausbreitung nicht möglich.
        Hm. Ist ein Feststoff wie beispielsweise Stahl kompressibel? Wenn nein, wie ist dann darin Schallausbreitung möglich?


        Zitat von tilln Beitrag anzeigen
        Letzteres, also durch Unterdruck (Zugspannung) erzeugte Blasen in Wasser oder anderen Flüssigkeiten, nennt man übrigens Kavitation.
        Da muss ich mal klugscheissen. Das Wort Kaviation hat seinen Ursprung im Lateinischen und bedeutet Höhle/Hohlraum. Kavitation nennt man die Aushöhlungen z.B. in einem Schiffspropeller. Diese entstehen, wenn die beschriebenen Blasen implodieren und einen scharfen Wasserstrahl abschiessen. Die Blasen heißen einfach Blasen. Womit sie auch immer gefüllt sind.
        Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

        Kommentar

        • tilln
          Registrierter Benutzer
          • 27.04.2007
          • 93

          #34
          Hm. Ist ein Feststoff wie beispielsweise Stahl kompressibel? Wenn nein, wie ist dann darin Schallausbreitung möglich?
          Ja, ohne Kompressibilität keine Schallausbreitung. In "wirklich" inkompressiblen Medien wäre die "Schallgeschwindigkeit" unendlich groß.
          Allerdings haben sowohl Wasser als auch Stahl eine so geringe Kompressibilität, dass die im Normalfall vernachlässigt werden kann.

          Zu dem zweiten Punkt: http://de.wikipedia.org/wiki/Kavitation
          Zuletzt geändert von tilln; 10.09.2013, 17:48. Grund: Edit

          Kommentar

          • Hiege
            Registrierter Benutzer
            • 14.03.2008
            • 991

            #35
            Danke für die info

            ok ich habe meinen text unverändert, und das *nichts !* entfernt,
            und das mit der Kompression auch präzisiert.

            @Frank

            Ja ich dachte der vergleich ist ok, da ich nur den Bezug mit der Masse hergestellt habe,
            und nochmal den unterschied erläutert habe.

            MfG Daniel

            Kommentar

            • horr
              Registrierter Benutzer
              • 04.10.2005
              • 1919

              #36
              Zitat von tilln Beitrag anzeigen
              Stahl hat eine so geringe Kompressibilität, dass die im Normalfall vernachlässigt werden kann.
              Nicht für Brückenbauer

              Kommentar

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