Schön positive Rückmeldung zu kriegen, freut mich
So "wundersam" ist das eigentlich nicht.
Der Volumenstrom muss überall gleich sein (weil das Medium inkompressiebel ist).
So nach dem Motto: Alles was ich vorne rein stopfe muss hinten irgendwann wieder raus kommen. Wenn nun das was ich reinstopfe nicht komprimiert werden kann, kommt es sofort (nicht irgendwann) am anderen Ende wieder raus. Dies ist unabhängig von der Geschwindigkeit sondern rein von dem Volumen/Zeit abhängig welches ich reinbewege.
Nicht vergessen sollte man, dass es bei deinem Wasserbsp. um einen gleichförmigen (!!) Volumenstrom geht. Also nicht um eine Welle oder Schwingung wie in der Akustik.
Dadruch könnten ev. gedankliche Kurzschlüsse passieren.
Noch zwei Ergänzungen, welche ich schon länger anbringen wollte:
- Es empfielt sich statt "Geschwindigkeit der Luftteilchen" einfach "Schallschnelle" zu sagen. Damit ist klar, wenn man von "Geschwindigkeit" spricht, tut man dies von der "Schallgeschwindigkeit" (also der Ausbreitungsgeschw. der Welle) und wenn man von "Schnelle" spricht, tut man das von den Teilen selbst. Hilft also rein der Unterscheidung!
- Die Schnelle (s.o. ) ist über die Zeit nicht konstant. Bei einem simplen Sinuston verläuft die Schnelle ebenso Sinusförmig (genauso wie der Schalldruck). Es ist eigentlich sinnvoller von effektiver Schallschnelle zu sprechen.. in Anlehnung an den Effektivwert bei einer Spannung zB..
Ev. war das eh klar, aber ich wollte es der vollständigkeit halber nochmal dezitiert angesprochen haben (zumal es auch oben nie in dieser Form vorkommt).
LG Jakob
Edit: @Frank
Ja Bernoulli ist bei mir auch schon eine Jahre her.. hilft in der Akustik vielleicht ein bisschen aber nicht wirklich viel..
Zitat von kmm
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Der Volumenstrom muss überall gleich sein (weil das Medium inkompressiebel ist).
So nach dem Motto: Alles was ich vorne rein stopfe muss hinten irgendwann wieder raus kommen. Wenn nun das was ich reinstopfe nicht komprimiert werden kann, kommt es sofort (nicht irgendwann) am anderen Ende wieder raus. Dies ist unabhängig von der Geschwindigkeit sondern rein von dem Volumen/Zeit abhängig welches ich reinbewege.
Nicht vergessen sollte man, dass es bei deinem Wasserbsp. um einen gleichförmigen (!!) Volumenstrom geht. Also nicht um eine Welle oder Schwingung wie in der Akustik.
Dadruch könnten ev. gedankliche Kurzschlüsse passieren.
Noch zwei Ergänzungen, welche ich schon länger anbringen wollte:
- Es empfielt sich statt "Geschwindigkeit der Luftteilchen" einfach "Schallschnelle" zu sagen. Damit ist klar, wenn man von "Geschwindigkeit" spricht, tut man dies von der "Schallgeschwindigkeit" (also der Ausbreitungsgeschw. der Welle) und wenn man von "Schnelle" spricht, tut man das von den Teilen selbst. Hilft also rein der Unterscheidung!
- Die Schnelle (s.o. ) ist über die Zeit nicht konstant. Bei einem simplen Sinuston verläuft die Schnelle ebenso Sinusförmig (genauso wie der Schalldruck). Es ist eigentlich sinnvoller von effektiver Schallschnelle zu sprechen.. in Anlehnung an den Effektivwert bei einer Spannung zB..
Ev. war das eh klar, aber ich wollte es der vollständigkeit halber nochmal dezitiert angesprochen haben (zumal es auch oben nie in dieser Form vorkommt).
LG Jakob
Edit: @Frank
Ja Bernoulli ist bei mir auch schon eine Jahre her.. hilft in der Akustik vielleicht ein bisschen aber nicht wirklich viel..
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