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Hochtönerpolung (relativ zum TiefMitteltöner)

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  • kmm
    kmm
    Registrierter Benutzer
    • 11.05.2011
    • 915

    Hochtönerpolung (relativ zum TiefMitteltöner)

    hallo,

    ich hab mal ein 2-Wegsystem zusammengeschustert. Messmöglichkeiten gibt es
    keine.

    Meine Ohren sind mit dem Ergebnis solala zufrieden.

    Nun das Problem:
    Egal wie ich den Hochtöner pole. Ich kann nie sagen so ists richtig.
    Beide Polungen "klingen" irgendwie richtig, aber jeweils "anders".

    Hat jemand einen Tip, wie ich vorgehen könnte um die richtige Polung zu
    ermitteln? Wie gesagt, Messgeräte sind keine vorhanden. Es stehen nur
    Ohren und Optimismus zur Verfügung.

    Grüße Michael
    so dicht wie beim Urknall kommen wir nicht mehr zusammen
  • PeterFW
    Registrierter Benutzer
    • 15.01.2013
    • 117

    #2
    Zitat von kmm Beitrag anzeigen
    Hat jemand einen Tip, wie ich vorgehen könnte um die richtige Polung zu
    ermitteln? Wie gesagt, Messgeräte sind keine vorhanden. Es stehen nur
    Ohren und Optimismus zur Verfügung.
    Davon abgesehen ob das nun Sinn macht oder nicht so im Dunkeln zu patschen, da stimmen ganz andere Sachen nicht wenn du so vorgehst, aber...

    Beide Lautsprecher an den Amp, einen verpolt und den anderen nicht.
    Einen Sinus in der Mitte des Übernahmebereichs drüber spielen und direkt beide Boxen miteinander vergleichen, also am Pan/L-R Regler drehen.
    Die Box die den Testton lauter widergibt ist "richtig" gepolt. Das richtig bitte mit gaaaaaanz großen Anführungszeichen lesen

    Grüße,
    Peter

    Kommentar

    • kmm
      kmm
      Registrierter Benutzer
      • 11.05.2011
      • 915

      #3
      hallo PeterFW,

      guter Tip.
      Habe es so ähnlich gemacht. Da noch kein zweiter Lautsprecher existiert erreiche
      ich denselben Effekt durch schnellen Seitenwechsel der Steckerlüsterklemme
      vom Hochtönerkabel.

      Das Ergebnis war eindeutig. Über einen großen Bereich (1500 - 4000 Hz) gab
      es durchgehend bei gleicher Polung ein deutliches Lauter.

      Davon abgesehen ob das nun Sinn macht oder nicht so im Dunkeln zu patschen, da stimmen ganz andere Sachen nicht wenn du so vorgehst, aber...
      Ist mir schon klar, daß das Experten Schmerzen bereitet.

      Das verwendete 18ner Chassis ist von der gutmütigen Sorte. Alter Scanspeak
      Kevlar ohne Resonanzen im Rolloffbereich. Da kann man fast alles davor hängen
      solange es wie eine Spule aussieht. So verfärbt wie ein Beitbänder normalerweise
      in den oberen Mitten klingt, wird der 18ner nie können.

      Den 18ner habe ich übrigens aus einem 2,5 Wege Lautsprecher ausgeliehen.
      Da dieser durch einen hochgetrennten Sub unterstützt wird, ist der halbe
      Weg, nicht zuletzt wegen der akustischen Verhältnisse im Zimmer, überflüssig.

      Der "Neue" klingt nicht einmal schlechter als der "Organspender". Also wird
      der zweite auch noch aufgebaut.

      Grüße und nochmals
      besten Dank für die Hilfe

      Michael
      so dicht wie beim Urknall kommen wir nicht mehr zusammen

      Kommentar

      • aurelian
        Registrierter Benutzer
        • 05.03.2013
        • 1910

        #4
        Und was macht man bei einer Phasendifferenz von rund 90 Grad?
        Wie es einen freut? (falls man nicht besser die Ordnung der Frequenzweiche um 1 erhöht)?
        Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

        Kommentar

        • PeterFW
          Registrierter Benutzer
          • 15.01.2013
          • 117

          #5
          Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
          Und was macht man bei einer Phasendifferenz von rund 90 Grad?
          Ja, aber auf die Einfache Frage, hab ich einfach geantwortet
          Theoretisch könnte das "lauter" ja auch ein Buckel sein, also viel zu viel Pegel bei der Frequenz.
          Wirklich gut ist die Methode nicht aber die nächst beste die mir eingefallen ist, wobei es Apps für Smartphones gibt die wohl die Phase messen können.

          Zitat von kmm Beitrag anzeigen
          Ist mir schon klar, daß das Experten Schmerzen bereitet.
          Keine Sorge, ich bin weit davon entfernt ein Experte beim Lautsprecherbau zu sein. Forgeschrittener Amateurpfuscher würd ich eher sagen

          Grüße,
          Peter

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