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Holzwandverschalung akustisch schlecht, was ist besser??

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  • Saylor
    Registrierter Benutzer
    • 22.07.2002
    • 679

    Holzwandverschalung akustisch schlecht, was ist besser??

    Hallo,

    leider hab ich keine Kathegorie gefunden, in die das Theme passen könnte, falls es erwünscht ist, werd ichs aber gleich nach Beantwortung wieder löschen

    ich hab in meinem Zimmer eine Wandverschalung aus Holz (nur über eine Seitenwand, und Dachschräge), welche ich, da sie immer mitvibriert (irrsinnig lästig), mit was festerem ersetzten möchte.

    Nun ist es aber so, dass unter der Verschalung nicht verputzt ist, sondern nur die rohe Mauer, verputzen ist aufgrund der dadurch enstehenden extremen Sauerei im Zimmer also tabu.

    Außerdem hab ich in meinem Zimmer eine Senke bei ca60 bis 90hZ, ich dacht früher immer, es seien die Lautsprecher, bin aber mittlerweile zu der festen Überzeugung gelangt, dass es die Raumakustik ist, kann es sein, dass es zum Teil an der Holzverschalung liegt.

    nun wollt ich also fragen, was wäre die beste Art, die Wand "zu behandeln, Rigips....? was gibt es denn noch alles und was wäre akustisch wertvoll???

    Danke ALEX

  • We-Ha
    Moderator
    • 26.09.2001
    • 12244

    #2
    Das Wandverkleidungen Schall aufnehmen, ist durchaus möglich. Wichtig wäre mal zu wissen, wie breit zum Beispiel die Unterlattung deiner Verkleidungen auseinanderliegt. Gegebenenfalls hilft ein engeres Nebeneinander der Lattung.
    Bei Rigips (Gipskarton) ist es auch nicht gewährleistet, das so nach Pi mal Daumen angebrachter Konstruktion das besser würde.
    Verbesserung könnte auch zusätzliches Dämm-Material zwischen Wand und Verkleidung bringen.
    Eine weitere Möglichkeit könnte noch sein, eine Verkleidung in Art der Schlitzabsorber anzubringen, Profil oder Glattkantbretter, die nicht dicht an dicht, sondern mit offenen Fugen angebracht werden, dahinter Dämm-Material mit schwarzem Akustikfilz abgedeckt (wegen Optik).
    Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
    Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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    • Saylor
      Registrierter Benutzer
      • 22.07.2002
      • 679

      #3
      Hallo WeHa,

      die Wand, auf der die Verschalung sitzt, ist 4,63m breit, bis 1,9m gerade nach oben, über 1,9 beginnt dann die Dachschräge (ca 1m schräge), die ist also eh relativ harmlos.

      jedes Brett der Verschalung ist an 3 Punkten befestigt, unten, Mitte und oben (3 Wagrechte Latten über die Wandbreite)
      die Unterlattung enger aneinander zu rücken halt ich nicht so gut, da wird dann wahrscheinlich immer wieder was vibrieren, und wenns nur die leisten sind, die als Abschluss zu den Wänden fungieren.

      das was mich am meisten nervt, ist das vibrieren der Schalung, das hört man schon bei sehr geringer Lautstärke.

      könnte an die Wand nicht einfach mit Platten "belegen" ähnlich wie Rigips und das ganze spachteln und weißeln, so dass es aussieht wie ne ganz normale Wand (wie gesagt, die Wand ist ja noch roh und ich müßt sonst mit grob- und feinverputz drüber, was aber in nem bereits eingerichteten Zimmer schwierig bis unmöglich ist.

      Ich hab deswegen an Rigips gedacht, weil der "relativ" hart ist, er ja direkt auf der Wand aufliegen würde und sich wahrscheinlich eher akustisch neutral auswirken dürfte. Gibt es da noch andere (annähernd) neutrale Materialien, welche sich für sowas eignen würden???

      Bezüglich Basssenke 50bis 90 Hz:

      Es kann auch leicht sein, dass für diese Senke nicht die verschalung verantwortlich ist, sondern der fast quadratische Grundriss meines Zimmers 4,63*4,74 mit ner schräge von 2,5m anstelle einer der Vier rechtwinkeligen Ecken.

      Wäre mal interessant, das Zimmer mit Cara zu simulieren. Wie gesagt, ordentlichen Kickbass (zb. bei Techno) in meinem Zimmer zu bekommen, ist echt schwierig.

      Grüße ALEX


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      • MrWoofa
        Registrierter Benutzer
        • 22.09.2001
        • 4765

        #4
        Hallo Alex,

        die Bretter sind Paneelen, oder? Paneele werden meist mit Krallen befestigt, in denen sie nicht ganz fest, sondern mit ein bißchen Spiel liegen. Ich habe, als ich meine Paneele im Wohnzimmer gemacht habe, auf die Verlattung zwischen 2 Krallen einen ca. 12cm langen Streifen ca. 2mm starkes Moosgummi geklebt, dieses drückt das Brett etwas in die Kralle, und da klappert nix mehr.

        Grüße,


        Mein Heimwohnkino
        Grüße,

        www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

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        • GluBBer
          Registrierter Benutzer
          • 21.12.2002
          • 483

          #5
          Vielleicht würde es ja auch schon was brinegn, wenn Du deine Lautsprecher durch Spikes vom Boden entkoppelst.

          Kommentar

          • MrWoofa
            Registrierter Benutzer
            • 22.09.2001
            • 4765

            #6
            Davon hört aber ganz bestimmt DIE WAND nicht auf zu rappeln...
            Grüße,

            www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

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            • Battlepriest
              Registrierter Benutzer
              • 26.02.2001
              • 1005

              #7
              die Senke könnte auch von den Paneelen kommen. Die Schlucken wunderbar Schall. Höhö, wenn man den Abstand der Unterlattung verändert, so kann mann den Frequenzbereich beeinflussen. Je weiter, desto tiefer *ggg* Allerdings hängen die dann irgendwann durch.

              Spass beiseite. Wenn die auf der Lattung vibrieren, dann einfach mit Montagekleber auf der Latte festkleben. Falls aber Nut und Feder vibrieren, tja, dann muss man die entweder einzeln verkleben, oder in der Tat rausschmeissen.

              "Akustisch wertvoll" könnte ineinem Schallharten Raum ein Teppisch an der Wand sein. Schöner dicker grüner Flausch und ien Billardtsich in der Mitte. Schade nur, dass der dann beim Musikhören stört.

              Rigips wird auch vibrieren, wenn man ihn nicht vollflächig an die Wand klebt. Aber schau Dich doch mal im Baumarkt um, es gibt auch für Anfänger gut auftzutragende "Rollputze", wenn klassisches Verputzen nicht in Frage kommt.

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              • Farad
                Registrierter Benutzer
                • 09.09.2001
                • 5775

                #8
                ich kann mein Posting ausm anderen Thread nur wiederholen.

                EQ kaufen und die Senke ausgleichen.

                Die Decke wird durch Moosgummi, PU-Schaum oder sonstwas am klappern gehindert und die sache ist gerizt. Keine Sauerei in der wohnung, kein Putz, keine sonstigen baulichen Maßnahmen.

                farad

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                • Saylor
                  Registrierter Benutzer
                  • 22.07.2002
                  • 679

                  #9
                  Hallo,

                  also kann die Senke eigentlich nicht von der Verschalung kommen, gut.

                  Ich glaub, das mitm Pu-Schaum oder dem Moosgummi ist ne gute Idee, die Panele sehen ja schön aus.


                  Werd mich da mal ranmachen (und mich über nen adäquaten EQ informieren (auch adäquat für meinen Geldbeutel

                  Und danke für eure zahlreichen Antworten,

                  Viele Grüße ALEX

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