Immer wieder tauchen Fragen zur Länge des Reflextunnels (eines ventilierten Konzeptes - BR) auf. Alles was man dazu im iNetz findet irritiert mich mehr als es mir konkret hilft.
Unbestritten ist die folgende Berechnungsformel:
l = [(c^2 / omega^2) * (A / V)] - k*SQR(A)
mit k = (Aq / Uq) / (Ak / Uk), bzw. k = (Aq * Uk) / (Ak * Uk), da Aq=Ak=A ist folgt daraus
k = Uk/Uq
k = 0,886211...
Das ist die Formel für ein Rohr (Zylinder!), bündig mit der Schallwand abschließend, so wie man sie bei Berndt Stark (S.120, ISBN 3-7905-0904-3) oder Friedemann Hausdorf (S. 71, Handbuch der Lautsprechertechnik, 3. Auflage) findet.
k*SQR(A) auf den Durchmesser D eines üblichen BR-Rohres bezogen, ergibt eine resultierende Verkürzung um A/D.
Bei einer quadratischen Fläche A (Quader!) ist k = 1, verkürzt wird um exakt SQR(A).
Für eine dreieckige Fläche (rechtwinkliges Dreieck mit a=b und c=sqr(a^2+b^2) ) zB. in einer Gehäuseecke ist
k = 1,207107... oder besser: 1/2 + 1/SQR(2).
bzw. k*SQR(A) = SQR(A)/2 + SQR(A/2)!
Für einen Schlitz (z.B. am Boden oder Deckel des Gehäuses) ergibt sich: k = (c+d) / (2*a), a entspricht einer Seite eines flächengleichen Quadrates (mit A=c*d).
bzw. k*SQR(A) = (c+d)/2
Ich hoffe, das stimmt so ... jetzt schreibt B.Stark: "In der Praxis ist die Länge des Reflexrohres allerdings häufig noch um 25% gegenüber den Berechnungen zu kürzen."
Ok, Rohr gleich Tunnel!
Jetzt kommt also noch ein ÜBERALLESFAKTOR hinzu, also lneu = küa * lalt. lalt ist der berechnete Wert, siehe oben, und küa bewegt sich zwischen 0,75 ... 1.
Folgende Fragen beschäftigen mich:
1. was führt zu dieser Überalleskorrektur?
2. welchen konkreten Wert nimmt küa (wann) an?
3. benötigt man diesen Faktor überhaupt?
Vielen Dank schon einmal.
Gruß,
HBt.
Unbestritten ist die folgende Berechnungsformel:
l = [(c^2 / omega^2) * (A / V)] - k*SQR(A)
mit k = (Aq / Uq) / (Ak / Uk), bzw. k = (Aq * Uk) / (Ak * Uk), da Aq=Ak=A ist folgt daraus
k = Uk/Uq
k = 0,886211...
Das ist die Formel für ein Rohr (Zylinder!), bündig mit der Schallwand abschließend, so wie man sie bei Berndt Stark (S.120, ISBN 3-7905-0904-3) oder Friedemann Hausdorf (S. 71, Handbuch der Lautsprechertechnik, 3. Auflage) findet.
k*SQR(A) auf den Durchmesser D eines üblichen BR-Rohres bezogen, ergibt eine resultierende Verkürzung um A/D.
Bei einer quadratischen Fläche A (Quader!) ist k = 1, verkürzt wird um exakt SQR(A).
Für eine dreieckige Fläche (rechtwinkliges Dreieck mit a=b und c=sqr(a^2+b^2) ) zB. in einer Gehäuseecke ist
k = 1,207107... oder besser: 1/2 + 1/SQR(2).
bzw. k*SQR(A) = SQR(A)/2 + SQR(A/2)!
Für einen Schlitz (z.B. am Boden oder Deckel des Gehäuses) ergibt sich: k = (c+d) / (2*a), a entspricht einer Seite eines flächengleichen Quadrates (mit A=c*d).
bzw. k*SQR(A) = (c+d)/2
Ich hoffe, das stimmt so ... jetzt schreibt B.Stark: "In der Praxis ist die Länge des Reflexrohres allerdings häufig noch um 25% gegenüber den Berechnungen zu kürzen."
Ok, Rohr gleich Tunnel!
Jetzt kommt also noch ein ÜBERALLESFAKTOR hinzu, also lneu = küa * lalt. lalt ist der berechnete Wert, siehe oben, und küa bewegt sich zwischen 0,75 ... 1.
Folgende Fragen beschäftigen mich:
1. was führt zu dieser Überalleskorrektur?
2. welchen konkreten Wert nimmt küa (wann) an?
3. benötigt man diesen Faktor überhaupt?
Vielen Dank schon einmal.
Gruß,
HBt.
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