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Frequenzgangkosmetik mit Vorwiderstand

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  • Peter K
    Registrierter Benutzer
    • 18.10.2000
    • 927

    Frequenzgangkosmetik mit Vorwiderstand

    Hallo,

    ich möchte eine Äusserung aus dem geschlossenen (Spezialschaltungs"-Thread aufgreifen:


    "Ich probier das mal mit dem aus dem Klang u Ton CT193 bekannten SPH-60X aus, der mir sonst immer zuwenig Höhen lieferte."

    Genau das haben wir bei der beim Visatontreffen in Stuttgart vorgestellten "Forenbox Süd - Sundan" mit dem dort ebenfalls verwendeten SPH 60 X gemacht:

    http://www.hifi-forum.de/index.php?a...4&thread=22774

    (Ab Seite 13 wird es interessant)

    statt eines Spannungsteilers zur Pegelreduzierung einen Serienwiderstand verwendet, der wirkt im Mitteltonbereich stärker als im Hochtonbereich (dort, wo die Schwingspulenimpedanz ansteigt), was dann zu einer relativen Stärkung des Hochtonbereichs führte.

    Noch eine Anmerkung zum Hubverhalten unterhalb fc bei geschloassenen Boxen, das in o.A. Thread angesprochen wurde.

    - Der gleichbleibende Hub unterhalb fc trifft nur bei einem Qtc von exakt 0,707 zu, dann ist auch der Schalldruckabfall exakt 12 dB/Oct.

    - Bei Qtc <0,707 nimmt der Hub unterhalb fc mit fallender Frequenz zu und der Schalldruckabfall ist <12 dB

    - Bei Qtc >0,707 nimmt der Hub unterhalb fc mit fallender Frequenz ab und der Schalldruckabfall ist >12 dB

    Das könnte nebenbeibemerkt auch die Ursache für den von TE gemessenen niedrigeren Klirr unterhalb fc. sein.

    Niedrigerer Hub durch hohen Qtc + niedrigerer Hub durch Vorwiderstand = niedrigerer Klirr, oder ?

    Gruß
    Peter Krips
  • bernd häusler
    Registrierter Benutzer
    • 20.11.2012
    • 32

    #2
    Moin Peter, Moin zusammen,

    Die Designkriterien der Sundan finde ich beachtlich.

    "Für mich war wichtig, bei einer Lautsprecherkonstruktion auch mal die Erstellung des Konzeptes etwas ausführlicher zu behandeln.
    So als Gegenpol zu der leider weit verbreiteten "x-beliebige Treiber in eine x-Beliebige Schallwand nageln" und das dann mit der Weiche hinzubiegen und dabei so Themen wie Energie- und Abstrahlverhalten als nebensächlich abzutun."

    +1 !

    Deine Anmerkungen zum Q und der Flanke sind völlig präzise und richtig - allerdings nicht zur Erklärung des von mir gemessenen geringeren Klirrs mit Spezialschaltung. Denn ich habe auf gleichen Schalldruckfrequenzgang und somit auf identischen Hubfrequenzgang beider Varianten elektronisch entzerrt.




    Zitat von VISATON
    Ich habe nun das Thema geschlossen, da es mittlerweile seit 2 Monaten keinen Fortschritt gab (sowie die angefragten Angaben unsererseits bzgl. des Versuchsaufbaus nicht beantwortet wurden -> siehe Beitrag 71) und das Thema nicht nochmals hochkochen soll.
    siehe Beitrag 72 - und nicht nur dort



    Sehr geehrter Herr Hausdorf,

    warum wohl gibt es keinen Fortschritt?

    Für ein Hausrecht braucht man ein Haus, eine Internetplattform ist keine Scheibe - und das WWW ist definitiv mehr als nur eine Kugel

    Grüße,

    Bernd

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