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Erfahrungen mit Dipol Sub

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  • johnjay82
    Registrierter Benutzer
    • 03.06.2002
    • 860

    Erfahrungen mit Dipol Sub

    Hallo,

    hat jemand schonmal einen Dipol-Sub gebaut / gehört?
    Regen sie aufgrund der Abstrahlcharakteristik wirklich weniger Raummoden an?
    Grüße
    Dennis

    There is something between life and death, we can´t explain. But we are able to experience it...
  • BN
    BN
    Registrierter Benutzer
    • 03.01.2003
    • 982

    #2
    Hallo,

    >>> hat jemand schonmal einen Dipol-Sub gebaut / gehört? <<<

    ja den Dipol-Sub habe ich gebaut (2 Subs mit jeweils 4 12-Zöller), gehört, gemessen und mit CARA simuliert. Leider die falsche Reihenfolge: hätte ich mit CARA angefangen, hätte ich mir evtl. das Bauen sparen können.

    >>> Regen sie aufgrund der Abstrahlcharakteristik wirklich weniger Raummoden an? <<<

    Das stimmt tatsächlich: Raummoden senkrecht zur Abstrahlrichtung werden weniger angeregt. Aber das bringt nach meinen Erfahrungen nicht besonders viel. Die anderen Raummoden werden nach wie vor angeregt und die genügen vollauf, um den Frequenzgang in einem Raum bei tiefen Frequenzen wie das Querschnittsbild der Alpen aussehen zu lassen.

    Besser wird es nur dann, wenn der Hörbastand zum Sub sehr gering ist (ca. 1m), dann wirkt sich die deutlichere Richtcharakteristik gegenüber einem Monopol schon aus. Aber bei größeren Abständen ist der Vorteil des Dipols IMHO nicht der Rede wert. Dafür hat es den großen Nachteil in Form von relativ geringem Schalldruck (gemessen am Aufwand).

    Aber das Thema wird, vergleichbar mit dem URPS, sehr kontrovers diskutiert, andere sind von ihrem Dipolsub begeistert, ich kann das absolut nicht nachvollziehen. Allerdings sind da manchmal bizarre Konstruktionen darunter und erfahrungsgemäß wird ein ungewöhnlicher Klang oftmals für besonders gut gehalten- zunächst jedenfalls.

    Grüße

    Bernhard

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    • harry_m
      Registrierter Benutzer
      • 16.08.2002
      • 6421

      #3
      Erfharungen habe ich keine, was mir jedoch aufgefallen ist: das Preis-Leistung Verhältniss diser Konstruktion ist schlecht - durch den niedrigen Wirkungsgrad braucht er schon einen sehr potenten Verstärker.

      Das andere Problem sehe ich an der Tatsache, dass er am besten weit weg von der Wand funktioniert: wer den Sub mitten im Zimmer aufstellen kann, darf sich freuen.
      Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
      Harry's kleine Leidenschaften

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      • SDJungle
        Registrierter Benutzer
        • 09.12.2001
        • 1126

        #4
        Daß ein Dipolsub fern einer Wand am besten funktioniert, kann ich weder von meinem, noch von anderen Dipolsubs, die ich kenne, so bestätigen. Ich würde sogar davon ausgehen, daß eine Wand im Rücken eher von Vorteil ist, Eckaufstellung ist dann aber zuviel des guten. Die Wand macht Sinn - bei einem Dipolbaß sollen sich die beiden Schallanteile ja addieren, das Maximum am Hörplatz erreichen.
        Das Problem mit dem Wirkungsgrad ist relativ - bauartbedingt sinkt nämlich die mechanische Belastbarkeit der Treiber, mit meinem Thommessen SW 2.5 habe ich keine Probleme, die vier 25cm-Bässe meines Dipolsubs auszufahren. Man erreicht damit allerdings keine Pegelrekorde, es reicht aber zumindest zu einem spontanen, nicht ganz freiwilligen Treff unter Nachbarn...
        Viel Aufwand ist es übrigens nicht, man muß ja nichtmal ein richtiges gehäuse bauen, auch die nötige passive Entzerrung in Form zweier Spulen und Kondensatoren wegen des Schalldruckabfalls aufgrund des Dipolprinzips halte ich nicht für aufwändig.
        Bei 4m Entfernung ist die Richtwirkung hier übrigens durchaus noch vorhanden - für übliche Wohnräume also ausreichend.

        Gruß
        Stefan

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        • Mr. Pit
          Registrierter Benutzer
          • 09.04.2002
          • 1705

          #5
          Hmmm, Dipol....

          warum nicht Compuond?

          Halbes Volumen, damit kann man schöne kleine Sub´s bauen .

          Ich persönlich finde das Dipol-Sub-System nicht reizvoll. Dann lieber Compound. Belastbarkeit, höhere Kontrolle der Chassis, kleineres Gehäuse usw. Sollte zumindest eine Überlegung wert sein.

          Grüße

          Mr. Pit
          Grüße
          Mr. Pit

          Frage: "Wird die Zivilisation wohl eher aus Mangel an Wissen oder an Ignoranz zugrunde gehen?"
          Antwort: "Keine Ahnung, ... ist mir ooch egal."

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          • SDJungle
            Registrierter Benutzer
            • 09.12.2001
            • 1126

            #6
            Niemand hat behauptet, daß ein Dipolsub groß, bzw. größer wäre...

            Kommentar

            • Mr. Pit
              Registrierter Benutzer
              • 09.04.2002
              • 1705

              #7
              @SDJungle:

              Korrekt

              Wenn ich 2 LS habe denke ich immer an Compound.

              Denke mal 2 TIW400 in einer kleinen Compound-Kiste und alle schauen nach dem großen Sub

              HiHa

              Grüße

              Mr. Pit
              Grüße
              Mr. Pit

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              • SDJungle
                Registrierter Benutzer
                • 09.12.2001
                • 1126

                #8
                Ich verstehe Dein Problem nicht. Ein Dipolsub mit einem TIW400 ist etwas breiter und nicht ganz doppelt so hoch wie die OVP vom Chassis.

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                • Mr. Pit
                  Registrierter Benutzer
                  • 09.04.2002
                  • 1705

                  #9
                  @SDJungle:

                  Nix Problem!!!

                  Warum gerade einen Dipol-Sub?

                  Anregung der Raumnoden?
                  Vorteile in der Gehäusekonstruktion?
                  Leistungsstabiler?

                  Möge jeder bauen worauf er Lust hat.

                  Ich bin leider ein Compound-Freak, das hat hier durchgeschlagen.

                  Sorry, kein böser Wille (schon gar kein Problem) .

                  Nu ist gut?

                  Grüße

                  Mr. Pit
                  Grüße
                  Mr. Pit

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                  Kommentar

                  • SDJungle
                    Registrierter Benutzer
                    • 09.12.2001
                    • 1126

                    #10
                    Warum?
                    Vielleicht ist es einfacher zu fragen warum nicht?
                    Vorurteile, Unwissenheit oder beides?
                    Es ist sicher keine eierlegende Wollmilchsau, es kann aber gerade in Mietwohnungen eine optimale Lösung sein. Wems pegelmäßig nicht reicht - man kann sie nach Bedarf stacken.

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                    • Mr. Pit
                      Registrierter Benutzer
                      • 09.04.2002
                      • 1705

                      #11
                      Original geschrieben von SDJungle
                      Wems pegelmäßig nicht reicht - man kann sie nach Bedarf stacken.
                      Geschenkt

                      Gehen wir vom kleinsten aus d. h. 2x GF 200 oder TIW 200 gestackt heisst 4 Stück

                      DAS reicht für eine Mietswohnung allemal aus

                      Grüße

                      Mr. Pit
                      Grüße
                      Mr. Pit

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