Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Waveguide-Trichter als Membran-Form

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • gutton
    Registrierter Benutzer
    • 16.08.2004
    • 91

    Waveguide-Trichter als Membran-Form

    Wäre es möglich, eine für einen geeigneten Hochtöner optimierte WG-Trichterform zu verwenden, um mit dieser eine eher hart aufgehängte (T)MT-Membran zu konstruieren, sodass ein passabler Koax entstehen könnte?

    Gruß
    gutton
  • Volker
    Registrierter Benutzer
    • 24.12.2000
    • 1992

    #2
    Hallo,
    ich hab mal vor ca. 5-6 Jahre an einem defekten AL 170 die Membran rausgeschnitten und den Membranhals an einer G20 FFL geklebt. Die Messungen kann ich jetzt nicht finden, es sah aber nicht so schlecht aus. Natürlich war es nur ein Versuch wie sich das Abstrahlverhalten von der Schallführung (AL 170 Membran) messen lässt.
    Gruß, Volker

    Kommentar

    • zxlimited
      Moderator
      • 01.03.2010
      • 2344

      #3
      Zitat von gutton Beitrag anzeigen
      Wäre es möglich, eine für einen geeigneten Hochtöner optimierte WG-Trichterform zu verwenden, um mit dieser eine eher hart aufgehängte (T)MT-Membran zu konstruieren, sodass ein passabler Koax entstehen könnte?

      Gruß
      gutton
      Genau dieser Gedanke geht mir seit ein paar Jahren im Kopf herum. Ich bin recht zuversichtlich, dass das gut funktionieren kann. Braucht aber viel Entwicklungsarbeit. Ich hoffe, ich komme irgendwann mal dazu...

      Gruß, Martin
      Das "Belle Cinema" - 21 mal La Belle
      La Belle - eine ständig wachsende Familie

      Kommentar

      • Frank
        Registrierter Benutzer
        • 05.03.2005
        • 1387

        #4
        BTW. wie zerlegt man eigentlich so einen Tieftöner am besten?

        Ich habe das vor Ewigkeiten mal spaßeshalber (und ein wenig aus Wut ) mit einem 501er Focal gemacht dessen Sicke zerbröselt ist. Da die hintere Polplatte auf den Magneten geklebt war und dieser auf die vordere Polplatte, bin ich da ein wenig rustikal mit Hammer und Stechbeitel rangangen. Die hintere Polplatte hab ich so auch abbekommen. Beim Lösen von Magnet und vorderer Polplatte ist mir der Ferritring gebrochen.

        Die meisten Kleber werden ja unter Hitzeinwirkung weich. Puscht einem dann die die Curie-Temperatur ins Handwerk? Wo liegt die für Ferritmagneten?
        Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

        Kommentar

        • Frankynstone
          Registrierter Benutzer
          • 24.03.2004
          • 3916

          #5
          Hammer ist nicht gut, weil durch harte mechanische Erschütterung auch der Magnet geschwächt wird. Die meisten Magnete machen jedoch die Temperaturen mit, die du zum Erweichen des Leimes brauchst.
          PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

          Kommentar

          • Frank
            Registrierter Benutzer
            • 05.03.2005
            • 1387

            #6
            Neulich hab ich ein abgerocktes Griffbrett von einem Gitarrenhals mit einem ausgedienten Bügeleisen entfernt. Ich werde das Teil mal auf einen ollen Treiber setzen.
            Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

            Kommentar

            • We-Ha
              Moderator
              • 26.09.2001
              • 12247

              #7
              Natürlich meinst du das alte Bügeleisen und nicht das abgerockte Griffbrett ???
              Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
              Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

              Kommentar

              • Frank
                Registrierter Benutzer
                • 05.03.2005
                • 1387

                #8
                Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

                Kommentar

                • Timo
                  Registrierter Benutzer
                  • 22.06.2004
                  • 9753

                  #9
                  interesssante Idee, ...
                  ich möchte mal meine Erfahrung mit einbringen, hierzu den Schnitt den ich aus dem Netz geladen habe, als Bild:

                  Das erste Problem bei der konstruktiven Umsetzung des Koax ist der Übergang zwischen Hochton-Sicke und Membrananfang des TMT, hier im Bild Punkt 6. Wie realisiere ich konstruktiv einen guten akustischen Übergang zwischen Hochton und TMT, ... Nachdem was fabi hier mal geschrieben hat sollte man am Hochtöner ein Waveguide an der Mitte Sicke beginnen lassen, ... Bernd hat hier einige Prototypen/Waveguides mit hervorragender akustischer Umsetzung getestet, sehr viel besser wie die meisten Waveguides ohne diesen, bei Bernd, Adapter genannt.

                  Die Form der Membran ist fast zweitranging, nur die Tiefe spielt eine entscheidende Rolle, ... Wenn man die Membran zu tief macht kommt immer weniger Hochton durch, ... also je nach Abstimmtrennfrequenz sollte die Membran Nicht zu tief sein, ...

                  Der Hochtöner sollte ohne Waveguide einen Hochtonanstieg von mehreren dB haben (6-10dB). Auf keinen Fall darf ein Hochtöner genommen werden mit im Superhochton abfallendem Amplitudenverlauf.

                  Eine besondere Schwierigkeit wird bei diesem Koax der Übergang der TMT-Membran zur Sicke (im Bild, Punkt 5), eine konvexe Sicke wird sich schlecher messen lassen als eine konkave, am Besten wird eine gewellte Sicke sein, analog eines PA-Mitteltöners oder eines PA-Basses. Die große Sicke dürfte den Hochtonamplitudenverlauf extrem stören.

                  Nur so meine Ideen dazu, ich finde dieses Thema extrem spannend, ...

                  Ich denke eine NAVI-Membranform sollte man mal ausprobieren, ... wichtig hierbei, ist dass der Hochtöner dazu nicht zu klein werden soll, ...

                  Aus diesen oben genannten Erfordernissen resultiert eine komplett neue Konstruktion, denn die Spule des TMT soll nicht kleiner als 40 mm sein wo man ein 25er bis 30er Hochtöner verwendet. Der TMT sollte dann aber auch nicht größer als ein 130er oder 170er sein, ...

                  Gruß Timo
                  Angehängte Dateien

                  Kommentar

                  • Fosti
                    Registrierter Benutzer
                    • 18.01.2005
                    • 3175

                    #10
                    Tja, wie von Timo schon treffend beschrieben wird es schwierig dieses Niveau zu erreichen:



                    Hier noch mehr nachzulesen (zu June 4, 2012 runterscrollen)
                    http://zaphaudio.com/blog.html
                    Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

                    Kommentar

                    • Timo
                      Registrierter Benutzer
                      • 22.06.2004
                      • 9753

                      #11
                      OK, da hat schon jemand was richtig Gutes gefunden



                      Gruß Timo

                      Kommentar

                      Lädt...
                      X