Nö, irgendwie nicht...
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Schräge Gehäusewände - vorteilhaft?
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Tja, Mr. E,
das Bild, das einige von Dir haben, wird halt von so dermassen uneinsichtigen Aktionen wie mit dem 20er Tieftöner und der Kalotte geprägt. Das zeugt allenfalls von Sturheit, Uneinsichtigkeit. Wenn Du nichts dazulernen willst, dann solltest Du solchen Foren besser fernbleiben. Schau, ich habe, wie einige andere auch, ein Ingenieursstudium hinter mir. Trotzdem habe ich, was Lautsprecher betrifft, in den letzten Jahren unglaublich viel dazugelernt. Du benimmst dich wie ein Thor.
Nur noch ein paar Sätze, bevor der Admin mein Posting wegen off-topics löscht
Warum und wie. Physik ist als Naturwissenschaft eine beschreibende Wissenschaft. Begebenheiten der unbelebten Natur werden beobachtet und ein Modell zur Beschreibung Erklärung wird erstellt. Die Fragestellung ist als wie funktioniert etwas. Die Frage nach dem warum impliziert moralisch/ethisch/religiöse Problemstellungen. Bei der Betrachtung unbelebter Natur stellen sich diese Fragen aber gar nicht; lediglich wie mit den daraus gewonnen Erkenntnissen verfahren wird (Atombombe, Gentechnik).
Also, Du solltest lieber mehr über Antworten, die Dir gegeben werden nachdenken und nachfragen, wenn Du diese nicht verstehst. Was Du aber tust, ist weiterhin auf Deiner Ausgangsfrage beruhen. WARUM. Ich weiss nicht warum. Die Schallwelle hat keinen Willen und somit keinen GRUND irgendetwas zu tun oder zu lassen. Ich weiß nicht warum. Es tut mir leid, aber auf mich wirkst Du ziemlich ****. PISA lässt grüßen.
So, jez bekomm ich ne Cigar vom Admin. Mir wäre eine Cohiba am liebsten
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Jetzt fahrt euch doch nicht wegen diesem warum/wie fest.
Es hieß, die Bauform des Gehäuses beeinflusst die Reso. Ok. Wie? Dann halt so.
Aber wenn jemand sagt, das muss so sein, dann darf ich doch noch fragen, warum. Oder wenigstens warum er das glaubt. Wie man sowas derart ernst nehmen kann...
Es wird sicher einen Grund geben, wenn etwas passiert.
Und was Physik ist, weiß ich durchaus...
Und von welchem 20er mit Kalotte redest du???
Die anderen Aktionen hätte ich mal gerne aufgelistet, die einzige die mir einfällt ist die mit dem TIW 400 in Dreiwege...
Wobei ich immernoch der Meinung bin, dass die so uneinsichtig nicht ist, aber darüber brauchen wir hier nicht reden.
Das ich nichts dazulernen will stimmt nicht, sonst wäre ich in der Tat nicht hier.
Inwiefern benehm ich mich wie ein Thor? (Vielleicht lässt sich ja was ändern...)
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da zitier ich mich mal selbst, obwohl das eigentlich nur gaaanz große dürfen
...20er Tieftöner und der Kalotte...
Unter uns Betschwestern. Im genannten Thread mit TIW400, AL200 und 25er Kalotte, hast Du Dich als völlig lernresistent erwiesen. Kein einziges technisch fundiertes Argument ist zu Dir durchgedrungen. Selbst der Admin von Visaton hat in einem anderen Thread davon gesprochen, dass es keinen Sinn macht einen AL170 bis zur MHT12 einzusetzen. Ich glaube sogar, er sprach von quälen. Wenn Du aber den anderen Komponenten entsprechend pegelfest sein willst, muss die Kalotte ähnlich hoch getrennt werden.
Dann mach ich mir die Mühe, Dir ein Wort-zum-Sonntag zu schreiben und Du liest es nichtmal richtig.
So, das wars. Mehr gibt es zu diesem Thema von mir nicht. MIr liegt es nämlich eigentlich sehr fern, hier jemanden zu schulmeistern. Wenn Dich das (und der Messbedingungsthread) nicht zum Nachdenken darüber bringt, wie Du auf andere hier wirkst, dann ist Dir ohnehin nicht zu helfen.
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Hallo battle,
ich will dich nicht schulmeistern, bitte nicht falsch verstehen
Du schreibst "lernresistent"; ein Bekannter von mir verwendet in seinen Schriftsätzen öfter ein Synonym, das liest sich immer so schön flüssig: "belehrungsresistent". Das würd sich auch in deinem Text super einfügen.
Gruß
Peter
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Ihr versteht das alles falsch.
Ich bin nicht lernresistent oder sonstwas der Art.
Wenn du nicht weißt, wann ich was mit 20er und Kalotte gemacht hab, dann "unterstell" es mir auch nicht...
Ich wollte zwar nicht über das Thema reden, hier, aber mei...
Dann ist die Vib 2000 GF also ein Fehlkonstrukt, ok, merk ich mir...
Ich denke eigentlich über alles nach was hier geschrieben wird, anscheinend kommt das nicht so rüber...ä-hm....
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Ich, in meiner grenzenlosen Naivität, hätte auch gedacht, dass es dem Lautprecher völlig egal ist, ob er in einem gut bedämpften Würfelgehäuse oder einer gut bedämpften Röhre sitzt (wenigstens, was die Einbauresonanz betrifft). Wenn dem nicht so ist, bitte ich um Aufklärung. Damit spreche ich maha an (und gegentakt auch, weil er ihn in der Meinung bestärkt hat, wenn ich das richtig verstanden habe).
Also Jungs diskutieren wir darüber und lassen das kindische Gezänk sein.
AdminAdmin
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Hallo Admin,
völlig richtig. Das Thema ist viel zu interessant, um es mit diesen Geplänkel zu versauen.
Ich repetiere erstmal bekanntes, um dann (hoffentlich) die Kurve zum Thema zu bekommen. Die Eigenkreisfrequenz eines Chassis ist in erster Linie von der bewegten Masse und der Federsteife von Sicke und Spinne abhängig. In zweiter Linie senken die dämpfenden Eigenschaften der Aufhängung die Resonanz etwas. Aber das spielt hier keine Rolle. Eingebaut addiert sich zu der Aufhängung die Federsteife der Luft. So. Das ist der springende Punkt. In diesem Modell wird davon ausgegangen, dass die Luft wie eine ideale Feder reagiert. Also z.B. keine Energie verliert.
Wenn jetzt die lange Röhre lang wird, bekommen Effekte wie z.B. Strömungsverluste eine steigende Bedeutung. Damit sollte die mechanische Güte im eingebauten Zustand sinken.
Wie war das mit der Druckkammer? Das Ende ist so weit entfernt. "Federt" die Luft im Gehäuse überhaupt brauchbar? Die Druckwelle breitet sich ja nicht schneller aus, als mit Schallgeschwindigkeit.
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Original geschrieben von VISATON
Schräge Wände stören nicht - bringen aber überhaupt nichts.
Die anschauliche Analogie zu Lichtwellen oder -strahlen, welche fast immer gezogen wird - auch und gerade von Timmermanns, der AFAIR mit dieser Analogie seine spitz zulaufenden Gehäuse begründet - entbehrt der physikalischen Grundlage und führt in die Irre. Auf diesem Irrtum beruht ja auch der Glaube, daß sich Gehäuseresonanzen durch Blockieren der Sichtverbindung unterdrücken lassen...
Gruß, Peter
PS: Die Einbauresonanz hängt tatsächlich von der Geometrie ab. Aber die Begründung dürfen andere liefern...
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Hi Leute, ich bin ja auch wieder Neuling und lerne gerne...
Wenn ich das bis jetzt richtig verstanden habe, lassen sich
Schallwellen also nicht umlenken sondern nur aufhalten oder
eben nicht.
Das ist für mich von Intresse weil, ich hab grad für 'nen Bekannten 'ne Stand-Couplet gebaut.
Nicht die Timmermänsche und nicht Dr.Apolli usw..
Beide Bässe ein Volumen. Unten 'ne Extrakammer für die
Weiche und 'n bisschen Sand.
Der Teiler ist in 40' eingesetzt. Ebenso das BR-Rohr, ist nicht das Visaton 25.50 sondern ein gerades PE-Rohr. Wie der Zufall es will gibt's in der Nachbarschaft auch ein Paar Stand-Couplet und zu meiner Freude auch kein D'Appolito.
Auch ein Volumen für beide Bässe aber keinen schrägen Teiler und
das BR-Rohr Visaton BR 15.34 (rausnehmbar...ehrlich) m.E. zu klein. Beide 25 L Netto. Dämpfung jeweils 1 Beutel.
Wir haben jetzt mal einen Hörvergleich gemacht, Intressehalber.
Also, bei meiner Version macht der Bass ( Zitat Frau )
immer nur "wubb" während bei der anderen schon mal ein Wummern zu hören ist...BR-Rohr ????
Stimmen oder Akustikgitarre klingen bei der Box ohne schrägen
Teiler etwas aufgebläht im Grundton.
Wie kommt dass ? Kann das auch an einem eventuellen Fehler
in der Weiche liegen ?
Mit nächtlichem Gruß Janni
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Original geschrieben von Battlepriest
Hallo Admin,
(...)
Ich repetiere erstmal bekanntes, um dann (hoffentlich) die Kurve zum Thema zu bekommen. Die Eigenkreisfrequenz eines Chassis ist in erster Linie von der bewegten Masse und der Federsteife von Sicke und Spinne abhängig. In zweiter Linie senken die dämpfenden Eigenschaften der Aufhängung die Resonanz etwas. Aber das spielt hier keine Rolle. Eingebaut addiert sich zu der Aufhängung die Federsteife der Luft. So. Das ist der springende Punkt. In diesem Modell wird davon ausgegangen, dass die Luft wie eine ideale Feder reagiert. Also z.B. keine Energie verliert.
Wenn jetzt die lange Röhre lang wird, bekommen Effekte wie z.B. Strömungsverluste eine steigende Bedeutung. Damit sollte die mechanische Güte im eingebauten Zustand sinken.
Wie war das mit der Druckkammer? Das Ende ist so weit entfernt. "Federt" die Luft im Gehäuse überhaupt brauchbar? Die Druckwelle breitet sich ja nicht schneller aus, als mit Schallgeschwindigkeit.
Der Punkt mit den Strömungsverlusten ist meiner Meinung nach der entscheidende.
Ich kann im Extremfall ein Gehäuse bauen, dass nur wenige Millimeter hoch, so breit wie der Treiber und eben ewig lang ist. Auch so lassen sich 125l erreichen. Aber die Luft sollte sich nicht wie in einem würfelförmigen Gehäuse verhalten.
zum "WIE":
Ich denke auch, dass die Ursache für die Federwirkung eine Druckwelle sein muß. Also nichts anderes als Luftbewegung. Aus diesem Grund wird es immer Reibungsverlulste geben. Die Haftbedingung aus der Fluidmechanik sagt aus, dass an einer ruhenden Wand auch das strömende Fluid die Geschwindigkeit Null erreicht. Ist also das Oberflächen/Volumen-Verhältnis sehr groß, wie in meinem Beispiel, so gibt es sehr große Flächen, an denen keine Strömung stattfinden kann. Daraus ergibt sich meine Vermutung, dass diese Flächen mit einer sehr geringen Grenzschichtdicke (Strömungsgeschw. < 90% der mittleren Geschw.) multipliziert ein "totes" Volumen ergeben. KEINE STRÖMUNG <==> KEINE FEDERWIRKUNG!
MIKE
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