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Sub mit 2xW300s

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  • coolwater
    Registrierter Benutzer
    • 08.11.2002
    • 315

    Sub mit 2xW300s

    Hallo zusammen,

    ich moechte mir einen Subwoofer mit 2 mal W300S
    Chassis bauen, und zwar in einem Gehause.

    Nun bin ich beim Ueberlegen, ob ich die beiden Kammern
    nicht gleich gross mache und die beiden Lausprecher
    anders abstimme.

    Einen mit 150 Liter fuer eine niedere untere Grenzfrequenz, und einen mit weinger damit dieser ein wenig mehr "kickt".

    Was haltet ihr davon?

    Koennte ich da in Probleme kommen? evtl. Ausloeschungen wegen der Phase, etc..

    Danke fuer euren Input!

    lg
    coolwater
  • ichse1
    Registrierter Benutzer
    • 23.05.2002
    • 1514

    #2
    Du könntest ja einen in 150 Litern BR und einen in etwa 70 Litern geschlossen verbauen.

    Auslöschungen kanns da eigentlich nicht geben, du willst doch aktiv betreiben?
    mfg Stefan
    mfg Stefan

    Kommentar

    • BigAl
      Registrierter Benutzer
      • 08.02.2001
      • 1257

      #3
      Wo soll da der Sinn liegen, wenn du für die untersten Frequenzen die Belastbarkeit halbierst, obwohl du ja 2 Chassis zur Verfügung hast?
      Ich würde es dann eher so machen und denn Freuqenzgang nach unten begradigen, indem man ein Chassis mit den höheren Frequenzen langsam ausblendet. Genau mit der Flankensteilheit des Anstiegs eines Einzelchassis.

      Kommentar

      • Stargator
        Registrierter Benutzer
        • 24.01.2003
        • 65

        #4
        Ich würde die zwei W300s aktiv und geschlossen, aber dafür enzerrt betreiben.
        2x 67 liter + 6db Anhebung auf 25 Hz bringt einen trockenen Baß. 160 Watt für beide zusammen sollte die Sub-Endstufe schon liefern. setzt man die Anhebung auf 35 Hz dann gewinnt man noch 6 db Pegel (weil die W300s dann nicht Anschlagen).

        Passiv kommt man mit zwei stück nicht so tief, da der W300s dann wesentlich mehr Luft (Volumen braucht) und dann sehr leicht auch Strömungsgeräusche (lange Rohre als BR-Abstimmung) hörbar sind, denn zwei solche Ungetüme bewegen auch ordentlich Luft.

        Die idee mit der Abtrennung nach oben ist gut und erprobt. Die abstimmung im BR sollte aber den Einbau QTC gleich lassen bei beiden chassis. Das zweite Chassis hilft dann nur den Pegalabfall nach unten des anderen zu Kompensieren. Die Bauteile dafür gehen aber richtig ins Geld.

        Ich denke die aktive Lösung ist die effektivere. (Klang, einfachheit der Ansteuerung und Flexibilität (tiefere Baß oder höherer maximalpegel durch Knopfdruck).

        Stargator

        Kommentar

        • GluBBer
          Registrierter Benutzer
          • 21.12.2002
          • 483

          #5
          Wieso gibts denn Unterschiede, wenn ich anstatt eines Aktivsubwoofers einen passiven mit externer Endstufe benutze?

          Kommentar

          • Stargator
            Registrierter Benutzer
            • 24.01.2003
            • 65

            #6
            Weil die externe Entstufe im allgemeinen keine Baßenzerrung macht (anhebung von 1-6db für einen bestimmten Frequenzbereich normalerweise der in dem der Standardpegel um 1-6 db absinkt), den natürlichen Abfall zur Unteren Grenzfrequenz durch Anhebung kompensiert und so dem Woofer im gleichen Gehäuse zu einer tieferen Baßwiedergabe verhilft ohne das Antwortverhalten (Kickbaß) zu verschlechtern, wie man das bei Baßreflexlösungen durch eine Fehlabstimmung des Rohres oder zu großes Volumen erreicht.

            Eine passive Weiche kostet auch Geld und schluckt auch Leistung und verbessert normalerweise auch nicht das Impulsverhalten.

            Oder einfach mal anhören... das ist noch einfacher...

            Kommentar

            • GluBBer
              Registrierter Benutzer
              • 21.12.2002
              • 483

              #7
              Könnte man diese Bassentzerrung auch durch einen der Endstufe vorgeschalteten Equalizer realisieren?

              Kommentar

              • Patrick
                Registrierter Benutzer
                • 22.04.2002
                • 186

                #8
                Ja.

                Womit man es macht ist nicht wichtig, der resultierende Frequenzgang ist wichtig. Außerdem sollte es vor der Endstufe passieren.
                Man kann einen EQ nehmen, sich selbst eine aktive Tiefbassanhebung bauen, eine passive Absenkung für alles außer dem Tiefbass bauen, einen digitalen Lautsprechercontroller dafür nehmen, usw...


                Gruß,
                Patrick

                Kommentar

                • Stargator
                  Registrierter Benutzer
                  • 24.01.2003
                  • 65

                  #9
                  Klar geht das auch vor der Endstufe. Von Behringer gibt es ne passende Subwooferweiche, die ist zwar sehr gut, kostet aber auch entsprechend. Die meisten Equalizer bieten aber nicht den passenden Bereich an den man benötigt (das Band das sie anheben oder absenken ist meistens zu breit). Die die es machen sind dann auch wieder relativ teuer. Aber mann kann es ja noch besser machen indem man mit nem DSP den Lautsprecher und den Raum entzerrt (Intertechnik?). Führt bestimmt zu ner guten Lösung ist aber meiner Ansicht nach zu aufwendig.

                  Kann es sein daß der Verstärker schon vorhanden ist und deshalb benutzt werden muß? Der Behringer dazu ist teuerer als zum Beispiel die 150er Detonation Aktiv Sub-Entstufe. DSP Lösungen sind auch viel zu teuer, muß man noch programmieren und man muß den Raum einmessen. Selber ne aktive Weiche/Entzerrung berechnen und dann löten kommt kostenmäßig hin, kostet aber viel Zeit. Fehlt nur noch der Bauplan.

                  Stargator

                  Kommentar

                  • GluBBer
                    Registrierter Benutzer
                    • 21.12.2002
                    • 483

                    #10
                    Ich hab bei mir zu hause einen Aktiv und einen Passivsubwoofer. Mich haben mal die Unterschiede interessiert. Ich persönlich mag die passiven Subwoofer lieber, da man die Bedienelemente (der Endstufe) nicht hinter dem Lautsprecher hat und man den Verstärker auch wieder einem anderen Zweck zuführen kann.

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                    • sonicphil
                      Registrierter Benutzer
                      • 29.09.2002
                      • 611

                      #11
                      die extra billige lösung ist ein passives filter vor einen alten verstärker mit einer eckfrequenz unterhalb von fgu des in einem geschlossenen gehäuse eingebauten lautprechers.

                      das filters entzerrt dabei den frequenzgang wie eine bass anhebung.

                      die obere grenzfrequenz wird dabei durch das gehäuse bestimmt, fgu steigt dabei natuelich mit der geforderten fgo des subwoffers.

                      mit dem w300s in 60 ltr kommt man damit locker unter 30 hz. das sollte doch reichen.

                      -christian

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