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Wandlautsprecher 5.1

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  • kochspeaker
    Registrierter Benutzer
    • 08.08.2011
    • 57

    Wandlautsprecher 5.1

    Hallo,
    vor einiger Zeit wollte ich den Al 170 mit dem MHT 12 kombinieren. Es sollte eine recht pegelfste Kombination werden, da ich gerne laut höre. Damals gab es auch reichlich Kritik, da einige der Meinung waren, dass die Chassis nicht zueinanader passen. Ich muss in diesem Punkt zustimmen, dass diese Art der Lautsprecherkombination nicht ganz einfach "zu handhaben" ist. Also musste was anderes her, was passt. Grundvoraussetzung sollte sein, dass die Frontkanäle und der Center den gleichen Aufbau haben, also identisch sind. Aufgrund der räumlichen Gegebenheiten und der Ästhetik sollten die Lautsprecher nunmehr alle im Querformat aufgebaut werden. Wichtig ist weiterhin dabei, dass die Lautsprecher einiges "abkönnen" und der Klang schnell und transparent rüber kommt. Hinsichtlich der Transparenz fielen mir sofort die G50ffl und G20sc ein und in Bezug auf die Pegelfestigkeit der Al 170 und G200Gf ein. Beide Versionen habe ich mittels Bosim simmuliert. Beide Versionen habe ich als Anhang beigefügt. Reicht eventuell der AL 170 bei einer Trennung von Rund 80 Hertz?

    gruß
    kochspeaker
    Angehängte Dateien
  • Anselmo
    Registrierter Benutzer
    • 28.06.2012
    • 717

    #2
    hallo der al170 schafft in einer 10 liter geschlossenen box grade so 80 hertz. hier ist der visaton-schrieb:
    http://www.visaton.de/bilder/frequen...ijou170_fs.gif
    wenn die box an die wand soll wie dein titel verrät wird der tiefton nochmal stärker.
    was ich hier noch gelernt habe ist das der tieftöner nicht verkehrt herum (ich mein nich hinten vorne sondern ich mein oben unten) in der box sein darf wegen der sogenannten allsion-senke, walwal hats mir gezeigt. dazu sollte die anordnung des hochtöners nicht verändert werden, man hat mir gesagt das sich der bafflestep ändert. boxsim kann das zeigen wenn man den einbauort auf der front verändert, dass sich da schnell was tut. die fasenbreite der kanten muss angepasst werden weil es an den gehäusekanten zu einer schalldrucksenke kommt. die kalotten eingefräst einbauen weil es am übergang zwischen montageplatte und fontplatte zur schallbeugung und (vermeidbaren) welligkeiten kommt.
    deine drei-wege-idee ist bestimmt okay aber ein zwei-weger kann auch nicht schlecht und du hast weniger stress mit der phase oder bündelung.
    und hier ein unkalibrierter laienhafter schrieb meiner bijou170, dass du siehst was der al170 bei mir so leistet, natürlich geglättet dass es nicht so krass aussieht:
    Zuletzt geändert von Anselmo; 12.04.2015, 22:35.
    hier.

    Kommentar

    • kochspeaker
      Registrierter Benutzer
      • 08.08.2011
      • 57

      #3
      Hallo Anselmo,
      wenn ich mir die Bündelung und das Phasenverhalten bei meiner Kombination ansehe, sieht es zumindest vom Theoretischen besser aus, als bei der Bijou 170. Meine Frage ging eher in die Richtung ob ein AL 170 bei aktiver Trennung durch den AVR reicht, um das System auch mit hohen Pegeln zu fahren. Überdies würde mich auch interessieren, ob die Kombination aus den MT- und HT-Kalotten mit dem Al 170 oder GF200 Erfolg verspricht. Welchen Einfluss hat die Aufstellung (Wandbefestigung)? Hat da jemand Erfahrungen?

      Gruß
      Kochspeaker

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