Zitat von andik
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Schalldruckverdopplung:
1W = 0 dB (Ausgangsposition)
4W = +6 dB (Schalldruckverdopplung)
10W = +10 dB
....
100W = +20dB
200W = +23dB
Also pro 3dB Schalldruck doppelte Amp Leistung, stimme ich mit Dir überein.
Aber 10dB doppelte Lautstärke, da meinst Du sicherlich die empfundene Lautstärke?
Ich kannte nur das mit den 6dB sind eine Verdopplung.
Daher hab was gegoogelt und folgendes dazu gefunden:
Ist 10 dB oder 6 dB Schallpegeländerung eine Verdopplung oder Halbierung der Lautstärke?
Über den Zusammenhang zwischen Schallpegel und Lautheit gibt es verschiedene Theorien. Weit verbreitet ist immer noch die Theorie des Psychoakustik-Pioniers Stanley Smith Stevens, der angibt, dass die doppelte oder die halbe Lautheitsempfindung einer Pegeldifferenz von 10 dB entspricht.
Neuere Untersuchungen von Richard M. Warren führen dagegen zu einer Pegeldifferenz von nur 6 dB. *)
Das heißt, dass doppelter Schalldruck einer doppelten Lautheit entspricht. Der Psychologe
John G. Neuhoff fand heraus, dass das Gehör für ansteigende Pegel empfindlicher ist als für abfallende Pegel. Bei gleicher Pegeldifferenz ist die Lautheitsänderung von leise nach laut stärker als von laut nach leise.
Die derzeitige Skala der Sone Lautheit stellt damit keine grundlegende Beziehung zwischen Reiz und Empfindung dar.
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