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  • Dirk B.
    Registrierter Benutzer
    • 27.06.2012
    • 152

    #16
    Zitat von andik Beitrag anzeigen
    Doppelte Lautstärke = 10dB mehr = pro 3dB Pegelhub die doppelte Verstärkerleistung = die 10 fache Leistung für eine Lautstärkeverdoppelung, da ists schon wurscht ob da ein 100Watt oder 200Watt Verstärker dran hängt.
    Hallo, ich kann Dir nicht ganz folgen.
    Schalldruckverdopplung:
    1W = 0 dB (Ausgangsposition)
    4W = +6 dB (Schalldruckverdopplung)
    10W = +10 dB
    ....
    100W = +20dB
    200W = +23dB

    Also pro 3dB Schalldruck doppelte Amp Leistung, stimme ich mit Dir überein.
    Aber 10dB doppelte Lautstärke, da meinst Du sicherlich die empfundene Lautstärke?
    Ich kannte nur das mit den 6dB sind eine Verdopplung.

    Daher hab was gegoogelt und folgendes dazu gefunden:

    Ist 10 dB oder 6 dB Schallpegeländerung eine Verdopplung oder Halbierung der Lautstärke?
    Über den Zusammenhang zwischen Schallpegel und Lautheit gibt es verschiedene Theorien. Weit verbreitet ist immer noch die Theorie des Psychoakustik-Pioniers Stanley Smith Stevens, der angibt, dass die doppelte oder die halbe Lautheitsempfindung einer Pegeldifferenz von 10 dB entspricht.
    Neuere Untersuchungen von Richard M. Warren führen dagegen zu einer Pegeldifferenz von nur 6 dB. *)
    Das heißt, dass doppelter Schalldruck einer doppelten Lautheit entspricht. Der Psychologe
    John G. Neuhoff fand heraus, dass das Gehör für ansteigende Pegel empfindlicher ist als für abfallende Pegel. Bei gleicher Pegeldifferenz ist die Lautheitsänderung von leise nach laut stärker als von laut nach leise.
    Die derzeitige Skala der Sone Lautheit stellt damit keine grundlegende Beziehung zwischen Reiz und Empfindung dar.
    Grüße,
    Dirk

    Doku/Anleitung Alto I auf Gehrung + HG Lackierung
    Doku/Anleitung Hochglanz-Lackierung

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    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 27979

      #17
      10-fach stimmt schon.
      http://www.sengpielaudio.com/TabelleDerSchallpegel.htm
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

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      • Gunar
        Registrierter Benutzer
        • 26.10.2006
        • 113

        #18
        Zitat von Dirk B. Beitrag anzeigen
        Der Psychologe John G. Neuhoff fand heraus, dass das Gehör für ansteigende Pegel empfindlicher ist als für abfallende Pegel. Bei gleicher Pegeldifferenz ist die Lautheitsänderung von leise nach laut stärker als von laut nach leise.
        Das heißt also, wenn ich meine Anlage wiederholt (um den gleichen Betrag) lauter und wieder leiser stelle, kann ich am Ende beliebig hohe Pegel hören...

        Na ja, ist auf jeden Fall alles nicht so einfach.

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        • horr
          Registrierter Benutzer
          • 04.10.2005
          • 1930

          #19
          Zitat von Gunar Beitrag anzeigen
          Das heißt also, wenn ich meine Anlage wiederholt (um den gleichen Betrag) lauter und wieder leiser stelle, kann ich am Ende beliebig hohe Pegel hören...

          Na ja, ist auf jeden Fall alles nicht so einfach.
          Geht schon, denn dann ist man irgendwann taub.

          Kommentar

          • Dirk B.
            Registrierter Benutzer
            • 27.06.2012
            • 152

            #20
            Also,,, ne das kann man jetzt nicht so im Raum stehen lassen.
            Wenn es um die subjektive Lautheit geht dann sind es 6dB-10dB welches eine Verdopplung der empfunden Laustärke ausmacht(lt. dem Link, war übrigens auch meine Quelle für den Auzug meines Postes)

            Wenn es um den Schalldruck geht sind es 6dB und das ist keine subjektive Bewertung.
            Dazu noch ein Link.

            http://www.sengpielaudio.com/Rechner-pegelaenderung.htm


            Wie auch immer also, darf man Lautheit und Schalldruck nicht gleichsetzten,
            oder habe ich was übersehen?
            Grüße,
            Dirk

            Doku/Anleitung Alto I auf Gehrung + HG Lackierung
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            • horr
              Registrierter Benutzer
              • 04.10.2005
              • 1930

              #21
              Zitat von Dirk B. Beitrag anzeigen
              Wie auch immer also, darf man Lautheit und Schalldruck nicht gleichsetzten,
              oder habe ich was übersehen?
              "Lautheit" ist eine menschliche Empfindung und somit nicht 100% eindeutig messbar.

              Schalldruck ist Physik im Makrobereich, somit durch physikalische Gesetze definiert.
              Dort gilt: Verdopplung des Schallleistungspegels ergibt eine Erhöhung um 3 dB.

              MFG

              Christoph

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