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Leute, lasst die Finger von Fertig- LS (?)

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  • Chaomaniac
    Registrierter Benutzer
    • 01.08.2008
    • 2916

    #31
    Zitat von We-Ha Beitrag anzeigen
    ...
    ist nie zufrieden, baut alle Nasenlang neue Wiedergabegeräte und/oder operiert sein Hörzimmer um.
    Ein Fluch, aber genau so ist es...
    Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

    Kommentar

    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 27581

      #32
      Ja.

      http://www.visaton.de/vb/showthread....ght=jagd+klang

      Was hilft:

      1.
      LS bauen (oder kaufen), die dem technischen Ideal nahekommen, also Frequenzgang auf Achse und unter Winkel, der angestrebte Maximalpegel muss ohne hörbare Verzerrungen wiedergegeben werden.

      2.
      Dann mit Messung und DSP optimieren (langwierig). Passiv ist so etwas fast unmöglich.

      3.
      Den geigneten Raum finden, zu kleine Räume sind ungünstig.

      4.
      Wenn es nicht reicht, muss am Raum was gemacht werden. Das geht zum Teil, ohne die Optik zu versauen.

      Irgendwo auf diesem Weg gilt das, was We-Ha schrieb: akzeptieren und zufrieden sein. Und immer daran denken: die wenigsten Aufnahmen sind gut und fast alle unterschiedlich abgemischt und manipuliert.
      http://seanolive.blogspot.de/2009/10...confusion.html

      Den größten Einfluss auf die Qualität hat die Abmischung. Dort wird mit LS gehört, die nicht genormt sind, in einem Studio, das nicht genormt ist, heraus kommt eine zufällige Abmischung. Das kann zu Hause gut klingen, muss aber nicht.

      Baut man jetzt noch LS, die in der Abstrahlung völlig anders sind als im Studio (üblich sind dort LS, die meist nur im Höhenbereich stärker bündeln), also (Beispiele) große Breitbänder oder LS mit gleichmäßig hoher Bündelung, geht es daneben. Auch wenn es einigen gut gefällt, Ausnahmen bestätigen die Regel.
      Zuletzt geändert von walwal; 14.07.2012, 09:23.
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

      Kommentar

      • fabi
        Registrierter Benutzer
        • 05.01.2008
        • 1470

        #33
        Haha, meistens ist der Raum zuerst da, man will ja auch sonst leben und nicht nur Musikhören.

        Dass die Aufnahmen alle unterschiedlich klingen ist kein Problem, wenn man die Aufnahme selbst als originales Kunstwerk sieht. Nicht jedes Bild versucht ein perfektes Abbild der Realität zu sein. Dann kann man mit "Normräumen" und "Normlautsprechern" gute Ergebnisse erzielen, letztlich baut man dann aber ein (gutes) Studio in dem "HiFi" möglich ist. Den Weg kann man verfolgen und wenn man "technisch gute" Lautsprecher kaufen oder bauen will, gilt es sich daran zu orientieren, stimmt.

        Die ganze High-End Branche lebt aber davon, dass die Aufnahme eben NICHT als das Original betrachtet wird, sondern alles erlaubt ist, was einige Aufnahmen (angeblich) "realistischer" und irgendwie "besser" klingen lässt. Weil es überhaupt keine Maßstäbe gibt, wird - wie WeHa sagt - alle naselang irgend was rumoptimiert und Quatsch Tür und Tor geöffnet.

        Kommentar

        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 27581

          #34
          Dass meistens nur ein Raum in Frage kommt, ist mir klar. Ich schrieb ja auch, dass oft nach Punkt 1 Ende ist. Wobei sogar Punkt 1 oft nicht beachtet wird.
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

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