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Subwoofer Grand/Petit Orgue

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  • el-doz
    Registrierter Benutzer
    • 24.04.2012
    • 6

    Subwoofer Grand/Petit Orgue

    Hallo!

    Mein Name ist Frank, bin 41 Jahre und wohne (gerade noch so) in Hessen - nahe der bayrischen Grenze.

    Interessiert bin ich an einem Subwooferbau, wie er in der Grand bzw. Petit Orgue eingesetzt wird. Vorgestellt hatte ich mir, daß zwei Stück mit je 4 Chassis zum Einsatz kommen.

    Hier mal ein kurzer Gedankengang, wie ich darauf kam: Ich habe ein Heimkino, welches in einem Spitzboden untergebracht ist. Als sei das nicht schon (akustisch) schwierig genug, handelt es sich auch noch um einen T-fömigen Raum. Ja, auch der "Anhang" ist Spitzboden... Derzeit betreibe ich hierin drei Subwoofer (12" BR) in exotischer Aufstellung. Sub A steht vorne rechts (sehr ecknah); Sub B steht vorne links (ca. 1,20 m von der Rückwand und ca. 40 cm von der Seitenwand entfernt); Sub C steht im Durchgang ("zum T"). Warum? Weil nach extrem viel Ausprobieren und Probehören sich diese Positionen als die günstigsten herausstellten...

    Da ich um meinen Hörplatz herum (und somit auch die entferntesten Positionen zu den Wänden bzw. Schrägen) sehr frei bin, was LS-Aufstellung betrifft, bin ich auf die Idee gekommen, auch mal mit Dipol-Subs zu experimentieren.

    Allerdings habe ich vor der Umsetzung ein paar Fragen:

    - Welche Verstärkerleistung pro Sub (also 4 Chassis) wird denn empfohlen und
    - sollte ein Hoch- bzw. Tiefpass verwendet werden? Falls ja, wie sollten diese ausfallen?

    Wobei ich denke, daß ein Tiefpass hier nicht zum Einsatz kommen muß, oder liege ich da falsch?

    Jetzt hoffe ich erstmal, daß ich das ins richtige Unterforum gepackt habe und daß ihr mir weiterhelfen könnt. Ich sage schonmal vielen Dank für Eure Hilfe und Unterstützung.

    Grüsse
    Frank
  • Sunder
    Registrierter Benutzer
    • 14.04.2008
    • 494

    #2
    Herzlich wilkommen im Forum!

    Zu Deinen Fragen:

    Verstärkerleistung: für die 4 Chassis werden 100W angegeben (4x WS25E).
    Bissel mehr schadet sicher nicht. Empfehlenswert waere das Detonation 150 Modul, da ist nämlich eine Subwooferweiche, Phasenanpassung und Tieftonanhebung mit dabei - feine Sache das.

    Ich würde einen Subwoofer immer aktiv betreiben, also ohne passive "Frequenzweiche".

    Übrigens:

    Hochpass= Hohe Töne dürfen passieren
    Tiefpass = tiefe Töne dürfen passieren
    Bandpass = ein bestimmtes Frequenzband darf passieren

    Viel Spass beim Bau, und bitte weiter berichten....

    Mfg Marko
    Denon DCD 500 AE+Yamaha RX A-1070
    Main's: Experience V20, bi-amped
    Surround: Concept S
    Sub: Der Don

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    • el-doz
      Registrierter Benutzer
      • 24.04.2012
      • 6

      #3
      Vielen Dank...

      fürs willkommenheißen und für Deine schnelle Antwort.

      Das bzgl. dem Hoch- und Tiefpass wußte ich bereits. Danke aber nochmal für Deine Konkretisierung. Ich habe mich da auch ein wenig unglücklich ausgedrückt. Sorry dafür...

      So wenig Verstärkerleistung (100 Watt) reichen schon aus? Ich bin entzückt! Zugeben muß ich, daß ich ein Freund der Studiotechnik bin... Somit würde ich gerne eine Endstufe einsetzen, die 2 x 160 RMS an 8 Ohm bringt. Dazu dann eine entsprechende Weiche (inkl. Trennfrequenzeinstellungen und Phaseneinstellungen). Das sollte dann ja wunderbar passen.

      Außerdem wollte ich dann die Subs bei allerspätestens 90 Hz. aus dem Rennen nehmen.

      Gruß
      Frank

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      • LeSmou79
        Registrierter Benutzer
        • 03.01.2011
        • 100

        #4
        Hallo Frank,
        ich habe mir vor wenigen Monaten die Grand Orgue als Subwoofer (im Mono-Betrieb) gebaut und betreibe die mit einem Hypex DS 4.0 Modul.

        Das Modul ist meiner Meinung nach erste Sahne, es hat Leistung satt, alle nötigen Einstellmöglichkeiten und ist ordentlich verarbeitet...aber nicht ganz billig.

        Hier ist die Herstellerseite zu diesem Modul:

        http://www.hypex.nl/index.php?option...d=78&Itemid=89

        http://www.hypex.nl/products/images/DS40.jpg

        http://www.hypex.nl/docs/DS40_manual.pdf


        Gruß

        LeSmou

        Kommentar

        • the.Sandmann
          Registrierter Benutzer
          • 18.02.2011
          • 579

          #5
          Hallo,


          bevor Du für Deinen Dipol Versuch über 200 Euro für 8 St. WS25E8 ausgibst, bedenke
          bitte, dass der erreichbare Maximalpegel wahrscheinlich unter dem Deiner drei 12"BR
          liegen wird, dafür aber mit mehr Tiefgang und Präzision.

          Bei mir spielt ein Dipol mit zwei TIW400 in ca. 40qm, der kommt beim Heimkino schon
          ab und zu an seine Grenzen.

          Wegen Deiner Hoch-/Tiefpass Frage würde mich brennend interessieren, wie Du vorhast,
          Das Ganze zu verschalten.

          Mein Sub hängt mit dem Reckhorn als Verstärker am LFE des AV Receivers.
          Übergangsfrequenz im AV ist eingestellt auf 80Hz und die restlichen Kanäle stehen
          alle aus "small".

          Da ich übrigens auch nicht weit von der hessisch-bayrischen Grenze wohne, könnte
          ich Dir auch anbieten, meinen ehemaligen Dipol Sub mit zwei W300S in Deinem
          Kino Probe zu fahren.

          Gruß,
          Alexander
          Aria 2 MHT Center, Aria 2 MHT, Aria MHT, TIW400 Dipol Sub,
          Denon AVR-3313, Reckhorn A-404

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          • el-doz
            Registrierter Benutzer
            • 24.04.2012
            • 6

            #6
            bevor Du für Deinen Dipol Versuch über 200 Euro für 8 St. WS25E8 ausgibst, bedenke
            bitte, dass der erreichbare Maximalpegel wahrscheinlich unter dem Deiner drei 12"BR
            liegen wird, dafür aber mit mehr Tiefgang und Präzision.
            Hi!

            Danke, daß Du mich darauf aufmerksam machst. Daran habe ich aber selbst schon gedacht. Außerdem soll dieser Sub ja DEUTLICH näher am Hörplatz als die drei bisherigen stehen - desweiteren bin ich nicht so der "Lauthörer". Selbst im Kinobetrieb ist die MAXIMALLAUTSTÄRKE bei knapp über 100 db und dann ist schluß!

            Genau - Tiefgang und Präzision gehen bei mir über Schalldruck! Allzuviele Kompromisse bzgl. Lautstärke sollte ich mit diesen Subs wohl nicht eingehen (hoffe ich zumindest).

            Da ich übrigens auch nicht weit von der hessisch-bayrischen Grenze wohne, könnte
            ich Dir auch anbieten, meinen ehemaligen Dipol Sub mit zwei W300S in Deinem
            Kino Probe zu fahren.
            Gerne! Vielen, vielen Dank für das Angebot! Da können wir gerne mal einen Termin ausmachen, das würde mich wirklich freuen. Koffeinhaltige Heißgetränke und Kaltgetränke gibts selbstverständlich auch.

            @LeSmou79: Auch Dir danke ich für den Tipp. Die Hypex-Module sind mir bestens bekannt. Ich stehe aber nach wie vor auf "getrennte Technik". Also Verstärker und Weiche als jeweils eigene Einheit. Als Endstufe sollte sich (was ich bisher erfahren habe) eine Fame A400 eignen. Sie bringt an acht Ohm 2x160 und an vier Ohm 2x200 Watt RMS. Für die Weiche würde ich dann evtl. ins Regal von Reckhorn eher aber in das von Behringer greifen.

            Gruß
            Frank

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            • el-doz
              Registrierter Benutzer
              • 24.04.2012
              • 6

              #7
              Guten Abend!

              Beim nochmaligen durchlesen ist mir aufgefallen, daß ich noch eine Antwort schuldig bin...
              Wegen Deiner Hoch-/Tiefpass Frage würde mich brennend interessieren, wie Du vorhast,
              Das Ganze zu verschalten.
              Der bzw. die Subs würden an den Subout meines Verstärkers angeschlossen, von da geht es in die ext. Frequenzweiche (ich werde wohl auf ein Behringer Produkt zurückgreifen, da ich bisher sehr gute Erfahrungen damit gemacht habe), dann in den Verstärker und von da aus zu den Subs. Die Weiche hat einen zuschaltbaren Subsonic (bei ca. 25 Hz), dieser trennt dann mit 24 db/Okt. "nach unten". Die Trennung "nach oben" erfolgt dann ebenfalls mit dieser Weiche (auch mit 24 db/Okt.). So, jetzt habe ich aber nichts mehr vergessen - hoffe ich.

              Ich hoffe, mit diesem Sub einen annehmbaren Pegel am Hörplatz zu erreichen. Dabei ist der ultimative Tiefgang nicht sooo wichtig. Wichtiger ist mir die Präzision (und vor allem der Bereich ab 40 Hz. aufwärts).

              Grüsse
              Frank

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              • el-doz
                Registrierter Benutzer
                • 24.04.2012
                • 6

                #8
                Hallo!

                Ich schon wieder...

                Mich würde außerdem noch interessieren, wie ich an einen Bauplan für diese Subs komme. Die Ausgabe der Klang+Ton, in der die Grand Orgue vorgestellt wurde, habe ich leider verpasst. Ich möchte so nahe wie möglich am Original bleiben...

                Gruß
                Frank

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                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 27978

                  #9
                  "...TIPP: Der Bass-Teil der GRAND ORGUE ohne Breitbänder, ohne passive Weiche direkt an ein Aktivmodul angeschlossen, ergibt einen hervorragenden Subwoofer, der alleine oder als Paar besonders musikalische High-End Lautsprecher, aber auch große Heimkinosysteme eindrucksvoll nach unten ergänzt!..."

                  http://www.visaton.de/de/bauvorschla...fer/index.html
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

                  Kommentar

                  • GundulaCampese
                    Registrierter Benutzer
                    • 02.11.2011
                    • 5

                    #10
                    sehr sehr hilfreiche tipps hier ;-)

                    Kommentar

                    • el-doz
                      Registrierter Benutzer
                      • 24.04.2012
                      • 6

                      #11
                      @walwal! Hallo, Herr Nachbar!

                      Danke, aber den Tipp hatte ich schon auf meiner Suche nach einem Dipol-Sub gefunden und gelesen. Dank Deinem Link habe ich aber wenigstens den Bauplan der Grand Orgue gefunden und das hilft mir dann doch schonmal um einiges weiter.

                      Interessant wird es, ob die Subs auf den möglichen Aufstellungspositionen (für mich) in der Lage sind ausreichend Pegel zu erzeugen. Da werde ich aber um einen Test in den eigenen vier Wänden nicht herumkommen. Ich werde mich da nochmal bei the.Sandmann melden. Denn so habe ich die Möglichkeit zu testen, ob ein Dipol generell bei mir funktionieren würde...

                      Grüsse
                      Frank

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                      • walwal
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.01.2003
                        • 27978

                        #12
                        Ja, ein Test ist sehr sinnvoll. Dipole können klappen, müssen aber nicht.

                        Hast PN
                        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                        Alan Parsons

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