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Zweiwegebox FQG - Korrigieren

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  • Siegfried
    Registrierter Benutzer
    • 09.07.2005
    • 557

    Zweiwegebox FQG - Korrigieren

    Hallo,


    Theorie und Wirklichkeit

    Ausgangspunkt war vor 10 Jahren die VIP170.
    Nun habe ich schon mehrere Modelle davon produziert, d.h. Weichenumbau auf Weichenumbau .
    Meine jetzige S-172AK hat 38 Liter und ist eine BR-Abstimmung auf 38Hz.
    Ø 8 cm Rohr 15cm lang, Innenauskleidung mit 20 mm Filz, Schafwolle;
    Frequenzweiche 12 / 18 dB; Trennfrequenz ca. 2 KHz.

    Die Nr.17 ist so konstruiert, dass der Energiefrequenzgang fast waagerecht ist.
    Der FQG hat absichtlich die Erhöhung bei der Trennfrequenz, damit das Messergebnis jetzt so aussieht.

    Die Messwerte sind der Mittelwert aus zwölf verschiedenen Messungen.
    Abstand, 1m; 2m und 3m Hörplatz. Jeweils linke und rechte Box
    Rosa-Rauschen; Gleitsinus 20KHz abwärts, Sowie aus 69 Einzeltönen.

    Gemessen wurde mit dem PAA3 sowie mit dem MM1 und Wavelab;
    mein Wohnzimmer 5,0 x 4,8 x 2,55 Meter

    Meine Erkenntnis ist, dass der Energiefrequenzgang in der Gewichtung mehr berücksichtigt werden sollte, und, dass die Trennfrequenz 4-6 dB in der Simulation angehoben werden muß, damit die Messergebnisse „gerade“ sind.

    Vergleiche die org. FQW von Visaton http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=4286

    Wer hat ähnliche Erfahrungen?
    Und wenn Ja – wie sehen diese aus?
    Angehängte Dateien
    Mein Lieblingsradiosender ist www.kontrafunk.radio.de
    Die Boxen "Rosi 102TMT" klingen wie sie aussehen
  • Gast-Avatar
    andik

    #2
    Meine Erkenntnis ist, dass der Energiefrequenzgang in der Gewichtung mehr berücksichtigt werden sollte, und, dass die Trennfrequenz 4-6 dB in der Simulation angehoben werden muß, damit die Messergebnisse „gerade“ sind.
    Aus diesem Grund hat Visaton das Waveguide herausgebracht, um nicht nur auf Achse gemessen einen konstanten Frequenzgang bekommen zu können, sondern auch unter Winkel, und nichts anderes als das gibt zusammengefasst der Energiefrequenzgang an, wenn beide ohne größere Abweichungen linear verlaufen (Energiefrequenzgang kontinuierlich abfallend) dann ist das große Ziel einer Abstrahloptimierten Box erreicht. Nimm einfach mal das WG für die KE und wiederhole das ganze, dann wirst Du merken das die Dinge auf einmal anders stehen. (Aber die Projektdatei KE/WG ist nicht Aussagekräftig unter Winkel, also der Energiefrequenzgang in Boxsim nicht auswertbar.) Oder nimm den TI oder W100S als Mitteltöner dazu, was denselben Effekt der kontanteren Bündelung der Gesamtbox mit sich bringt.

    Kann mich dran erinnern, fabi schrieb mir mal: ein siebzener, eine 25er Kalotte mit Schallführung und gut is, mehr braucht man nicht für eine sehr gute Box.
    Ist schon etwas länger her, hätte ich gleich auf ihn gehört wäre mir viel Arbeit erspart geblieben, aber gerade das ist es ja was dieses Hobby so schön macht, probieren und probieren, daraus seine Schlüsse ziehen und letztendlich dann seine favorisierte "Eigen-High-End-Box" bauen.

    Das was Du beschrieben hast ist nichts weiter wie ein unkonstantes Bündelungsmaß der Box in Fertigstellung.

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