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Besser Aria oder Aria 2,5 als Center

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  • m-s-wolf
    Registrierter Benutzer
    • 07.05.2001
    • 32

    Besser Aria oder Aria 2,5 als Center

    Hallo, eine Frage an die Experten:
    Ich möchte mein Centerlautsprecher Aria 2,5 Light http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=20413
    besser an die Vox 200 anpassen.
    Deshalb überlege ich eine Aria 2 (mit 2,5 Abstimmung) oder auch Aria als Center einzusetzen.
    Also den W100S durch den TI100 zu ersetzen.

    Dabei frage ich mich jetzt, welche der beiden Lautsprecher dafür besser geeignet ist.

    Hat die Aria 2 lediglich den Vorteil des Schalldrucks? Reicht die Aria 1 als Center in Kombination mit der Vox200. ( Sub ist vorhanden)
    Oder ist es die D'Appolito Anordnung, die mir bei liegender Box wohl kaum noch Vorteile bringt.
    Was meint Ihr soll ich zu Aria 2 (mit 2,5 Weichenanpassung) oder Aria 1 greifen?

    Bin dankbar für jeden Tipp.
    Zuletzt geändert von m-s-wolf; 17.01.2012, 16:25.
  • Marco83
    Registrierter Benutzer
    • 28.03.2008
    • 577

    #2
    Hi, bevor keiner etwas schreibt gebe ich mal meinen Senf dazu.

    Ich würde in so einem Fall einfach 2 TI 100 kaufen. Billige Spanplatte kistchen bauen und beide Versionen mal aufbauen und anhören was mir besser gefällt. Was gefällt bleibt.

    Grüße

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    • m-s-wolf
      Registrierter Benutzer
      • 07.05.2001
      • 32

      #3
      Dank Dir Mario für den Tipp.
      So dumm ist das nicht, wenn da nur nicht die Weiche wäre, die ja auch schon ganz schön aufwändig für beide Varianten wird.
      Ich denke, dass ich mich aus Gründen der optischen und akustischen Symmetrie zur Vox für die Aria 2 mit 2,5 Wege entscheiden werde.
      Das Gehäuse nutze ich von der vorhandenen.
      Habe dann 12 Liter Einbauvolumen und lasse die BR-Abstimmfrequenz auf 65 Hz.

      Kommentar

      • Marco83
        Registrierter Benutzer
        • 28.03.2008
        • 577

        #4
        Kannst ja ein Gesuch für die Frequenzweichenteile bei denen sich ein Versand rentiert in den Marktplatz stellen. Die Teile müssen nicht neu sein.
        Die meisten von uns haben ja Kistchen mit alten Teilen daheim die gerade nicht benötigt werden.

        Grüße

        Marco

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        • m-s-wolf
          Registrierter Benutzer
          • 07.05.2001
          • 32

          #5
          Eine Frage zur Simulation mit Boxim bzw. Auslegung der Weiche habe ich auch noch an die Experten.
          Der Center ist bei mir in einen Schrank integriert. Lt Timmermanns Hobby Hifi Ausgabe 3/2011 sollte man dies unbedingt berücksichtigen und die Weiche entsprechend anpassen.
          Kann ich die Schrankfront als gesamte Schallwand sehen ?
          Ich habe das in Boxsim mal so eingegeben.
          Dadurch ergibt sich ein ganz anderes Abstrahlverhalten, als wenn er frei stehen würde.

          Die Einbausituation ist wie folgt:
          Zuletzt geändert von m-s-wolf; 22.01.2012, 18:20.

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          • Violoncello
            Registrierter Benutzer
            • 11.07.2010
            • 641

            #6
            Die Einbauposition ist alles andere als optimal. Liegender Center ist sowieso ein Fauxpas (hatten wir hier schon paarmal). Auch Hohlräume um die Schallwand herum sind "böse".

            Überleg dir besser, wie du die Einbausituation ändern kannst .

            Wenn das partout nicht geht und du mit einem horitontal inhomogenen Abstrahlverhalten leben kannst/willst, solltest du auf jeden Fall dafür sorgen, dass um den Center keine Hohlräume übrigbleiben. Dann (nur dann!) kannst du das gesamte Board als Schallwand zählen.

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            • m-s-wolf
              Registrierter Benutzer
              • 07.05.2001
              • 32

              #7
              Hallo Violoncello, danke für die Info.
              Das mit dem liegenden Center ist schon klar ja, deswegen ja auch die 2,5 er Weiche als Kompromiss. Stehend ist, mit den vorhanden Möbeln und den weiblichen Mitbewohnern, nicht zu machen.
              Du sagst, die Einbausituation ist böse?
              Naja ganz so schlimm glaube ich ist es nicht. Hab das ja schon ne Weile so.
              Der Frequenzbereich der einen Unterschied mit /ohne Schallwand ausmacht liegt lt. Boxim so zwischen 100 und 1000 Hz. Dieser Berech wird lt. Simulation durch die Schrankwand angehoben. Mein subjektiver Eindruck bestätigt das auch.
              Dieser Frequenzbereich entspricht einer Wellenlänge von 34 cm bis 3,40 m.
              Rein bildlich gesprochen, kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Schallwellen so "um die Ecke kriechen".
              So ganz sicher bin ich mir jedoch nicht.

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              • Violoncello
                Registrierter Benutzer
                • 11.07.2010
                • 641

                #8
                Es geht nicht (nur) um die effektive Größe der Schallwand, sondern auch darum, dass solche Hohlräume auch als Resonanzraum wirken. Das ist das gleiche Prinzip wie bei einer Querflöte oder einer leeren Flasche, über deren Oberkante du pustest.
                Das gibt dann insgesamt mehr oder weniger schmalbandige, unschöne Anhebungen.

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                • m-s-wolf
                  Registrierter Benutzer
                  • 07.05.2001
                  • 32

                  #9
                  Das mit den Interferenzen an den Hohlräumen sehe ich ein ja, da hast Du sicher Recht. Das gleiche Problem hat man ja auch bei wandnaher Aufstellung an Schrankwänden, auf Regalen usw.
                  Hätte ich die Möglichkeit hier Messungen vorzunehmen, würde ich das gerne tun. Könnte ja mal die Lücken versuchen zu verschließen. Bezweifele aber, dass ich da einen Unterschied heraushöre.
                  Was aber bleibt ist die grundsätzliche Frage der Boxensimulation bzw. Weichenauslegung. Welche grobe Annahme der Schallwand ist die zutreffendere mit - oder ohne Schrank?

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                  • Violoncello
                    Registrierter Benutzer
                    • 11.07.2010
                    • 641

                    #10
                    Nein. Interferenzen an Wänden u.Ä. sind was fundamental anderes und auch meistens kein Problem.
                    Wir sprechen aber von Resonanzen, die im Gegensatz dazu durchaus ein Problem darstellen können. Die wird dir kein Simulationsprogramm erfassen.
                    Natürlich kann man die mit einem Messmikro messen, wobei man da aber auch (wie bei allem) wissen muss, wie und was man misst.

                    Was aber bleibt ist die grundsätzliche Frage der Boxensimulation bzw. Weichenauslegung. Welche grobe Annahme der Schallwand ist die zutreffendere mit - oder ohne Schrank?
                    Keine der beiden.
                    Wenn die Lücken geschlossen werden: Mit Schrank.

                    Vielleicht eine ganz grobe Näherung: Für Wellenlängen, die viel größer sind als die Lücke, kann man von einer durchgehenden Schallwand ausgehen. Das reicht aber nunmal nicht aus, um den hörbaren Bereich abzudecken.

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                    • m-s-wolf
                      Registrierter Benutzer
                      • 07.05.2001
                      • 32

                      #11
                      Danke für diese Einschätzung.
                      Das mit den Resonanzen stimmt mich etwas nachdenklich.
                      Ich werde wohl mal testen die Lücken provisorisch zu schließen und eine Hörprobe machen.
                      Praktisch ist das aber leider nicht lösbar, da ich die Anlage nicht einbauen kann.

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