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Suche günstigen Lautsprecherbausatz 8 Ohm

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  • Flotöner
    Registrierter Benutzer
    • 29.12.2011
    • 3

    Suche günstigen Lautsprecherbausatz 8 Ohm

    Liebe Community,

    eines Vorweg: es ist schwierig in diesem großen Forum alle threads zu überblicken. Sollte also ein ähnliches Thema geben und ich habe es übersehen, bitte ich um Entschuldigung bzw. um Nennung des Links.

    Ich bin im Bereich Lautsprecherbau Anfänger. Daher suche ich einen günstigen und einfachen Bausatz für ein Erstlingswerk. Begeistert war ich sofort von der Alto IIIg, da sie für ihren Preis gute Leistungen verspricht.

    Leider fiel mir auf, dass die meisten Standboxen aufgrund der Parallelschaltung zweier Tieftöner mit 4 Ohm angegeben sind. Der Verstärker (Marantz Reciever SR 5023) hat jedoch 8-16 Ohm .

    Wer hat eine Idee für einen Lautsprecher mit folgenden Maßgaben:
    - 8 Ohm
    - im Preisbereich bis max. 200 € Pro Stück
    - Frequenzweiche am liebsten vorgefertigt oder einfach zu bauen (gute Anleitung)
    - Frontplatte am liebsten bei SpeakerSpace o.ä. bestellbar
    - breites Frequenzsprektrum

    Oder hat jemand eine andere naheliegende Idee, wie man das Ohm-Problem löst?

    Vielen Dank und Viele Grüße

    Flo
  • the.Sandmann
    Registrierter Benutzer
    • 18.02.2011
    • 579

    #2
    Hallo,


    ich hab mal in den technischen Daten des SR5023 nachgeschaut,

    Da steht 80W bei 8Ohm, 100W bei 6Ohm.

    Mein SR4001 ist auch mit 6 bis 8 ohm angegeben, und ich hatte da jahrelang
    meine beiden Alto IIIg dran.

    Der Wirkungsgrad der Endstufe ist dann halt nicht so optimal da unterhalb der
    Leistungsanpassung, aber bedenklich niedrig halte ich die 4 Ohm nicht.


    Gruß,
    Alexander
    Aria 2 MHT Center, Aria 2 MHT, Aria MHT, TIW400 Dipol Sub,
    Denon AVR-3313, Reckhorn A-404

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    • the.Sandmann
      Registrierter Benutzer
      • 18.02.2011
      • 579

      #3
      Ansonsten vergleichbare Alternative:

      die Starlet G
      Aria 2 MHT Center, Aria 2 MHT, Aria MHT, TIW400 Dipol Sub,
      Denon AVR-3313, Reckhorn A-404

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      • excysyr
        Registrierter Benutzer
        • 29.12.2010
        • 276

        #4
        CT232 Wenn es etwas grösser sein darf
        Breitband-Günstig-Hörner-Papier und PP - alles klar?

        Kommentar

        • Flotöner
          Registrierter Benutzer
          • 29.12.2011
          • 3

          #5
          Vielen Dank für eure schnellen Antworten!

          @ the.Sandmann

          Ich finde die Alto IIIg immer noch sehr attraktiv, weil sie von der Bauform schlanker ist. Meinst du, der Verstärker verkraftet die niedrigohmige Konstruktion auf Dauer?

          Die Starlet wäre natürlich eine Alternative. Allerdings kommt mir der Frequenzgang bei der Alto im Bassbereich etwas sympatischer vor. Und eine Starlet mit 250er Chassis wäre zu breit und ich bekomme wohl keine vorgefertigte Frontplatte (hab keinerlei Schreinerwerkzeug).

          @excysyr

          Die sind natürlich schon etwas breit. Ich bin bei den Breitbändern auch immer etwas skeptisch, was Verzwerrung angeht. Aber vielleicht spricht da auch nur der Laie aus mir :-)

          Viele Grüße

          Flo

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          • istec1003
            Registrierter Benutzer
            • 20.04.2004
            • 577

            #6
            Zitat von Flotöner Beitrag anzeigen
            Ich finde die Alto IIIg immer noch sehr attraktiv, weil sie von der Bauform schlanker ist. Meinst du, der Verstärker verkraftet die niedrigohmige Konstruktion auf Dauer?

            Viele Grüße

            Flo
            Ich hätte keine Bedenken, der Verstärker wird ja auch Schutzschaltungen haben.

            Kommentar

            • yoogie
              Registrierter Benutzer
              • 16.03.2009
              • 5822

              #7
              Hallo Flo,

              die Alto 2 habe ich in 8 Ohm gebaut, da als Alto 3 gekauft und zerlegt.
              Kannst Du hören oder ausgeliehen bekommen, um zu Hause zu hören.

              Leverkusen ist ja nicht weit.
              Viele Grüße aus dem Bergischen Land
              Jörg

              Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

              Kommentar

              • the.Sandmann
                Registrierter Benutzer
                • 18.02.2011
                • 579

                #8
                Zitat von Flotöner Beitrag anzeigen
                @ the.Sandmann

                ...Meinst du, der Verstärker verkraftet die niedrigohmige Konstruktion auf Dauer?
                Die Arias, die jetzt an meinem Marantz SR-4001 spielen, haben auch nur 4 Ohm.

                Geht jetzt über Jahre schon gut...

                Gruß,
                Alexander
                Aria 2 MHT Center, Aria 2 MHT, Aria MHT, TIW400 Dipol Sub,
                Denon AVR-3313, Reckhorn A-404

                Kommentar

                • Norbert66
                  Registrierter Benutzer
                  • 16.12.2011
                  • 17

                  #9
                  RMS Leistung

                  Hallo Floh,

                  mach dir mal keine Sorgen ob dein Verstärker mit den Lautsprechern klar kommt.
                  Die RMS Leistung 6/8 Ohm 80/100W sagt nur etwas über die thermische Belastbarkeit und Stabilität des Netzteils vom Verstärker aus.
                  Bei rosa Rauschen kann der Verstärker an einen 8 Ohm Lautsprecher max 80W an einen 6 Ohm Lautsprecher max 100W abgeben. Bei 4 Ohn wird das Netzteil in die Knie gehen und die Gefahr einer thermischen Überlastung und Klipping könnte gegeben sein. Dies tritt aber nur auf wenn voll aufgedreht wird. Da die Alto aber eine Nenbelastbarkeit von 60W hat wirst Du das vorher an Verzerrungen merken.

                  Noch etwas zur Leistungsanpassung, die gibt's in der Übertragungstechnik beim anpassen von Antennen, aber nicht im Zusammenspiel von Verstärker und Lautsprecher.
                  Bei einer Leistungsanpassung müßte Ri des Verstärkers gleich RL des Lautsprechers sein .

                  Viel Spaß bei deinem Projekt
                  Norbert

                  Kommentar

                  • excysyr
                    Registrierter Benutzer
                    • 29.12.2010
                    • 276

                    #10
                    Zitat von Flotöner Beitrag anzeigen
                    Vielen Dank für eure schnellen Antworten!

                    @ the.Sandmann

                    Ich finde die Alto IIIg immer noch sehr attraktiv, weil sie von der Bauform schlanker ist. Meinst du, der Verstärker verkraftet die niedrigohmige Konstruktion auf Dauer?

                    Die Starlet wäre natürlich eine Alternative. Allerdings kommt mir der Frequenzgang bei der Alto im Bassbereich etwas sympatischer vor. Und eine Starlet mit 250er Chassis wäre zu breit und ich bekomme wohl keine vorgefertigte Frontplatte (hab keinerlei Schreinerwerkzeug).

                    @excysyr

                    Die sind natürlich schon etwas breit. Ich bin bei den Breitbändern auch immer etwas skeptisch, was Verzwerrung angeht. Aber vielleicht spricht da auch nur der Laie aus mir :-)

                    Viele Grüße

                    Flo
                    soweit ich weiß hat der BG20 bei 95dB eine k2 klirrspitze von ~2% bei 2 khz, der kritische K3 bleibt im gesamten mittelton unter 1%.

                    mach dir da mal keine sorgen um Verzerrungen.

                    wenn du den BG20 mit einem zusatzmagneten austattest, kannst du auch eine schmalere Box (mit entsprechend weniger Volumen) realisieren. durch diesen magneten sinkt die Gesamtgüte des BG20 was wiederum das benötigte Boxenvolumen verringert. siehe "CT250" oder "Notch"
                    Breitband-Günstig-Hörner-Papier und PP - alles klar?

                    Kommentar

                    • toca
                      Registrierter Benutzer
                      • 05.09.2006
                      • 191

                      #11
                      @Flotöner
                      Zitat von Flotöner Beitrag anzeigen
                      - Frontplatte am liebsten bei SpeakerSpace o.ä. bestellbar
                      Zitat von Flotöner Beitrag anzeigen
                      ..... mit 250er Chassis wäre zu breit und ich bekomme wohl keine vorgefertigte Frontplatte (hab keinerlei Schreinerwerkzeug).


                      Speakerspace fertigt auch auf Kundenwunsch, ist nur unbedeutend teurer.

                      Gruß

                      toca

                      Kommentar

                      • Flotöner
                        Registrierter Benutzer
                        • 29.12.2011
                        • 3

                        #12
                        Vielen Dank für eure Hinweise!

                        Nachdem mir einige nun versichert haben, dass das mit den 4/8 Ohm nicht so schlimm ist, habe ich mich nun für die Alto IIIg entschieden. Ich will ja schließlich nur das Wohnzimmer beschallen und keine Konzerthalle :-)

                        Viele Grüße und vielen Dank nochmal für die Entscheidungshilfe

                        Flo

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                        • Thomas Küpper
                          Registrierter Benutzer
                          • 27.04.2008
                          • 4

                          #13
                          Hallo,

                          nun, die Frage ob man so ganz problemlos einen 4 Ohm Lautsprecher betreiben kann, bei einem Verstärker/Receiver, der nur 6 Ohm respektive 8 Ohm vorsieht ist nicht so ganz von der Hand zu weisen.

                          Meine Erfahrung :

                          Ich hatte mir mit Visatonchassis ein Standboxenpaar gebaut. Es handelte sich um die CT 142 aus Klang & Ton, damals noch entwickelt von Dipl. Ing. Bernd Timmermanns. Hier handelte es sich auch um eine 4 Ohm Version und diese habe ich dann an meinen AV Receiver Pioneer VSX 1015 als Frontspeaker betreiben wollen. Der VSX 1015 ist bekannterweise ein Bolide, der ordentlich Leistung pro Kanal bereitstellt, allerdings besteht nur die Wahlmöglichkeit von 6 Ohm oder 8 Ohm.

                          Den AV musste ich aber sehr stark aufdrehen, dass es mal eine höhere Lautstärke gegeben hat. Und ich meine hier nun wirklich nicht die Lautstärke, die in den Beschallungszentren herrscht, welche man landläufig als Discothek bezeichnet. Nein, es ging hier viel mehr um etwas mehr als Zimmerlautstärke.

                          Da hatte der VSX 1015 aber erhebliche Schwierigkeiten und ich musste den fasst bis an seine Belastungsgrenze aufdrehen.

                          Dann habe ich versuchsweise mal den Teac AG 10 D an diese Boxen angeschlossen, der leistungsmäßig mit dem VSX 1015 je Kanal vergleichbar ist, allerdings auch 4 Ohm Boxen problemlos "verarbeitet". Siehe da, plötzlich waren deutlich höhere Lautstärken möglich, schon mit einem deutlich kleineren Dreh am Volumeregler.

                          Ich würde also schon ein Augenmerk darauf legen, dass die "richtige" Impedanz zum Verstärker gewählt wird.

                          Des weiteren würde ich dann noch darauf achten, dass die Lautsprecher einen Schalldruck so abe wenigstens 88 db aufweisen, besser noch höher.

                          Kommentar

                          • andi_m
                            Registrierter Benutzer
                            • 26.09.2004
                            • 1435

                            #14
                            Hallo

                            Grundsätzlich liefert ein Verstärker bei gleicher Einstellung des Lautstärkereglers an 4Ohm die doppelte Leistung gegenüber 8Ohm. Röhre mal ausgeschlossen.
                            Die Maximal Leistung wird durch Netzteil und Kühlung beschränkt.
                            Der Wirkungsgrad eines Lautsprechers ist egal solange genug Leistung vorhanden ist.
                            Die Position des Lautstärkereglers hat damit rein gar nichts zu tun, sie ist konstruktionsbedingt vom Entwickler festgelegt (bestimmt worden).

                            Es gab aber leider auch Verstärker die es sehr übel nahmen wenn die Impedanz zu niedrig war und schnell verstarben. Ich denke da an die SDK-IC´s z.B. oder die Kühlung war so unter dimensioniert das sie bei gehobener Zimmerlautstärke ihren Dienst versagten.

                            Gruss Andi_m
                            Spannungsabfall ist kein Sondermüll

                            Wenn du nicht helfen kannst dann störe
                            dabei sein ist alles
                            (Zitat: Jürgen von der Lippe)

                            Kommentar

                            • b-glawe
                              Registrierter Benutzer
                              • 17.12.2009
                              • 40

                              #15
                              Hallo,

                              beim Probehören in Haan vor rund 1,5 Jahren hat mich die Stella Light sehr beeindruckt- sehr viel mehr als die ganzen Altos. Die Stella Light kosten auch nur rund 150 Euro das Paar. Für mich ist das "der" Cheap Trick von Visaton, wobei ich die anderen CTs nicht wirklich gehört habe...

                              VG

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