Hallo Leute,
ich habe ein paar Fragen zur Twentyfive von Klang und Ton.
Da ich überlege die Säule als verkleinertes 10er-Array zu bauen (sozusagen die 4Ohm Regalversion) hab ich mich einmal mit der Simulation dieser Variante in Boxsim befasst.
Mir ist schon klar, dass man gerade bei diesem Projekt nur Trends mit Boxsim erkennen, aber immerhin den Impedanzgang simulieren kann.
Ausserdem kann man leider maximal 8 Treiber in einem Boxsim-Projekt einsetzen.
Ich entschied mich einfach ein parallelgeschaltetes 5er-Rudel (wie von K&Ton auch verwendet, 5 solcher 5er wurden ja dann in Reihe verschaltet) zu simulieren.
Die Bauteilewerte gedenke ich für die 10er-Version dann einfach zu verdoppeln bzw zu halbieren.
In der Simulation verändert sich der Bassfrequenzgang kein Stück bei Verwendung der Impedanzliniarisierung unter 200Hz.
Gerade dieser Bereich sollte doch aber, nach meinem Verständnis recht genau von Boxsim erfasst werden, auch frequenzseitig.
Warum ist das so? Kann es Boxsim nicht simulieren oder sind die Bauteile überflüssig? Der Impedanzgang der Gesamtbox sinkt in diesem Bereich aber deutlich ab, wie erwartet.
Ausserdem liegt ja vor den Breitbändern ein Kondensator zur Kompensation des anordnungsbedingten Hochtonverlustes. Abgeschwächt wird die Wirkung durch einen Parallelwiderstand.
Ich frage mich, ob die Gehäuseabstimmung der FRS8M überhaupt noch irgendeinen sinnvollen Wert haben kann,
wenn ein Kondensator + Parallelwiderstand den "Kabelwiderstand" für den Tieftöner derart erhöht?
Oder verstehe ich hier etwas grundlegend falsch?
Ich würde gern auf Bassreflex umplanen um im kleinen Wohnzimmer auf einen Sub verzichten zu können (Material genug vorhanden, aber extrem intoleranter Nachbar, daher: Tiefbassverzicht).
Aber kann ich BR bauen wenn der Antrieb fehlt?
Inwieweit sich der Hochtonabfall durch die geringere Chassisanzahl verändert kann ich natürlich nicht sagen, dürfte über den Parallelwiderstand aber leicht einzustellen sein.
Was meint ihr?
Grüße
Steffen
ich habe ein paar Fragen zur Twentyfive von Klang und Ton.
Da ich überlege die Säule als verkleinertes 10er-Array zu bauen (sozusagen die 4Ohm Regalversion) hab ich mich einmal mit der Simulation dieser Variante in Boxsim befasst.
Mir ist schon klar, dass man gerade bei diesem Projekt nur Trends mit Boxsim erkennen, aber immerhin den Impedanzgang simulieren kann.
Ausserdem kann man leider maximal 8 Treiber in einem Boxsim-Projekt einsetzen.
Ich entschied mich einfach ein parallelgeschaltetes 5er-Rudel (wie von K&Ton auch verwendet, 5 solcher 5er wurden ja dann in Reihe verschaltet) zu simulieren.
Die Bauteilewerte gedenke ich für die 10er-Version dann einfach zu verdoppeln bzw zu halbieren.
In der Simulation verändert sich der Bassfrequenzgang kein Stück bei Verwendung der Impedanzliniarisierung unter 200Hz.
Gerade dieser Bereich sollte doch aber, nach meinem Verständnis recht genau von Boxsim erfasst werden, auch frequenzseitig.
Warum ist das so? Kann es Boxsim nicht simulieren oder sind die Bauteile überflüssig? Der Impedanzgang der Gesamtbox sinkt in diesem Bereich aber deutlich ab, wie erwartet.
Ausserdem liegt ja vor den Breitbändern ein Kondensator zur Kompensation des anordnungsbedingten Hochtonverlustes. Abgeschwächt wird die Wirkung durch einen Parallelwiderstand.
Ich frage mich, ob die Gehäuseabstimmung der FRS8M überhaupt noch irgendeinen sinnvollen Wert haben kann,
wenn ein Kondensator + Parallelwiderstand den "Kabelwiderstand" für den Tieftöner derart erhöht?
Oder verstehe ich hier etwas grundlegend falsch?
Ich würde gern auf Bassreflex umplanen um im kleinen Wohnzimmer auf einen Sub verzichten zu können (Material genug vorhanden, aber extrem intoleranter Nachbar, daher: Tiefbassverzicht).
Aber kann ich BR bauen wenn der Antrieb fehlt?
Inwieweit sich der Hochtonabfall durch die geringere Chassisanzahl verändert kann ich natürlich nicht sagen, dürfte über den Parallelwiderstand aber leicht einzustellen sein.
Was meint ihr?
Grüße
Steffen
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