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Warum ist ein greller Kreidelärm unerträglich?

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  • jama
    Registrierter Benutzer
    • 19.07.2009
    • 4888

    Warum ist ein greller Kreidelärm unerträglich?

    guten morgen

    ( moin für jürgen...und gumo für die jüngeren lol)

    in diesem artikel wird es erklärt:
    http://www.google.fr/url?q=http://ww...RHkHqeVcqNiVwA

    Der Frequenzbereich zwischen 2.000 und 4.000 Hertz spielt auch in der menschlichen Sprache eine besondere Rolle, hier liegt laut Reuter der Hauptanteil der Vokal- und Konsonantenerkennung. Auch Babys würden vorwiegend in diesem Frequenzbereich schreien. Der Grund dafür ist die Anatomie des menschlichen Gehörgangs: aufgrund dessen Länge liegt die Eigenresonanz in einem Frequenzbereich zwischen 2.000 und 4.000 Hertz. Die Wissenschafter vermuten deshalb, dass bei den Kratzgeräuschen die Wirkung der als besonders unangenehm empfundenen Frequenzanteile vom Gehörgang noch verstärkt werden.


    Man sollte also besonders diese Zone ausfeilen...

    wenn möglich trennung vermeiden zum beispiel...
    Zuletzt geändert von jama; 25.11.2011, 07:55.
    • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
    • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

    deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.
  • Masuuk
    Registrierter Benutzer
    • 24.11.2009
    • 657

    #2
    bleibt zum Trennen ja dann nur unter 2000Hz was schwierig wird, weil bei über 4000 Hz ist es viel schwieriger die Phase mit den Vorhanden Bauteilen passend zu bekommen.

    Was spricht denn gegen eine Trennung im Präsentsbereich? Auf dem wird in dem Text leider nicht eingegangen.

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    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 28089

      #3
      Moin Jama

      Das schreibe ich schon lange, dass in diesem Bereich der Pegel besser zu leise als zu laut sein soll, auch Linkwitz nennt dieses Problem und senkt bei 2500 am steilsten ab.
      Das hat aber mit der Trennung nichts zu tun. Man sogar die Trennung so geschickt machen, dass der Pegel dort etwas niedriger ist.

      ...Then came another eureka moment, after Linkwitz had read Acoustics and Hearing, a new book by Dr. Peter Damaske, a German scientist summarizing a whole lifetime of studies...... what Linkwitz was looking for, and found, was scientific evidence of something else that he already knew by subjective experience—that a pair of anechoically flat loudspeakers must have their treble response attenuated when brought into a normal, reverberant listening room. .... How much attenuation is needed, and starting at what frequency, required a bit of experimentation, .........


      Version 2 fand Linkwitz am besten, ich auch. Linkwitz schreibt, dass ohne diese Absenkung Frauenstimmen zu grell erscheinen. Nach m.Meinung hängt das aber sehr vom Abstrahlverhalten der LS ab und vom Raum ab. Frequenzgang auf Achse ist nicht aussagekäftig genug. Bei der Concorde Mk 3 wird bei 2 -4 kHz zu viel Schall seitlich abgestrahlt, das klang mir zu hart.
      Zuletzt geändert von walwal; 25.11.2011, 10:25.
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

      Kommentar

      • Andy22
        Registrierter Benutzer
        • 01.01.2010
        • 126

        #4
        Beim Durchwobbeln mit einem Frequenzgenerator fällt mir der Frequenzbereich bei 3000-4000 Hz des öfteren als sehr unangenehm und scharf auf.
        Der lästige Frequenzbereich kann natürlich von Person zu Person etwas variieren, wird aber schon in diesem Bereich liegen.

        Der Gedanke ist mir auch schon gekommen, diesen Frequenzbereich durch einen Saugkreis im Hochtonzweig einfach mal um 2-3 dB abzusenken.
        Vielleicht wird das gesamte Klangbild der Box wirklich angenehmer, wenn in dem "lästigen" Hochtonbereich weniger Energie im Raum steht.
        Wäre zumindest mal einen Versuch wert.

        Dies würde aber wieder der Maxime des schnurgeraden Frequenzganges widersprechen.

        Andy

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        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 28089

          #5
          Mache das Andy, so habe ich es bei der Concorde gemacht. Pfeife auf den geraden Frequenzgang, zumindest solange du den F-Gang unter Winkel nicht kennst. Man hört immer die Summe aus beiden. Schau dir den Energiefrequenzgang an und senke den F-Gang dort, wo dieser überhöht ist. Mir gefäält am besten, wenn das Mittel aus F-Gang und EFG gerade ist.

          Siehe Anhang. Concorde Visaton-meine.
          Angehängte Dateien
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

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          • jama
            Registrierter Benutzer
            • 19.07.2009
            • 4888

            #6
            in der frühere Zeitschrift "l'audiophile" die alle zwei monate erschien, war auch die rede von der "regel der 400000"...
            das eine box ausgewogen klang sollte der untere frequenz bereich mal den oberen bereich 400 000 betragen....
            darunter und darüber sollte den f-gang sanft abfallen

            beispiel: 50hz-8000hz oder 40-10000 etc...

            http://www.google.fr/url?q=http://ww...Yk-lTW6yXf_qhw
            • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
            • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

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            • helli
              Registrierter Benutzer
              • 02.06.2006
              • 877

              #7
              Zitat von Masuuk Beitrag anzeigen
              Was spricht denn gegen eine Trennung im Präsentsbereich? Auf dem wird in dem Text leider nicht eingegangen.
              Gezeigt wurde ja nur, dass das Gehoer in diesem Frequenzbereich besonders sensibel bzgl der Amplitude ist.
              Aus etwas pragmatischer Sicht macht es ja Sinn, gerade in diesem Bereich zu trennen weil die dort notwendige genaue Amplitudenjustage mit den sowieso vorhandenen Bauteilen erledigt werden kann...

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 28089

                #8
                Jama. Das kommt mir spanisch vor.

                C'est du chinois.

                http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&...4HyQhQ&cad=rja
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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                • Mr.E
                  Registrierter Benutzer
                  • 02.10.2002
                  • 5316

                  #9
                  Dann würde 200–2000Hz auch gut klingen. *zweifel*

                  Oder noch besser: Von 632,45553203367586639978Hz bis 632,45553203367586639978Hz.

                  Kommentar

                  • jama
                    Registrierter Benutzer
                    • 19.07.2009
                    • 4888

                    #10
                    nicht übertreiben...
                    • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
                    • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

                    deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

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                    • LANDO
                      Registrierter Benutzer
                      • 10.12.2004
                      • 2186

                      #11
                      Das ist auch einer der Gründe warum VISATON Boxen im allgemeinen sehr analytisch und aber auf Dauer sehr anstrengend klingen. -->Lineare Abstimmung.
                      Ich baue auch eine Absenkung mit dem DSP ab 500 bis 3500 Hz ein. Der Lautsprecher klingt erstmal wie ein Weichspüler, aber nachhinein ist ein ermüdungsfreies Hören möglich.
                      Musikzimmer:
                      B&G Matrix Magnetostat, Studio1 plus aktiven Tiefton (jeweils 2 x GF200)
                      Hörzimmer mit Solitude
                      Heimkino 2 mit Beamer: 5mal Acoustic Research AR15 mit TL-Sub
                      Reckhorn A 404

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                      • We-Ha
                        Moderator
                        • 26.09.2001
                        • 12247

                        #12
                        Gut, das ich in meinen Gehörgängen schon diese Entzerrung eingebaut habe ...
                        manchmal hat ein Beruf mit viel Arbeitslärm und damit verbundenen Beinträchtigungen in bestimmten Frequenzbereichen dann doch 'sein Gutes'
                        Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                        Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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                        • walwal
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2003
                          • 28089

                          #13
                          Da hat Lando Recht. Jüngstes Beispiel: Sonja (das Original) hörte gestern (mangels Concorde) CD mit den Bijous in Visaton Abstimmung. Dann Umschaltung auf den PEQ, so wie es mit Messmikro über den AVR eingestellt wurde.

                          Kommentar: Mit PEQ klingt es besser, nicht so grell.
                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

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                          • excysyr
                            Registrierter Benutzer
                            • 29.12.2010
                            • 276

                            #14
                            Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                            Moin Jama

                            Das schreibe ich schon lange, dass in diesem Bereich der Pegel besser zu leise als zu laut sein soll, auch Linkwitz nennt dieses Problem und senkt bei 2500 am steilsten ab.
                            Das hat aber mit der Trennung nichts zu tun. Man sogar die Trennung so geschickt machen, dass der Pegel dort etwas niedriger ist.

                            ...Then came another eureka moment, after Linkwitz had read Acoustics and Hearing, a new book by Dr. Peter Damaske, a German scientist summarizing a whole lifetime of studies...... what Linkwitz was looking for, and found, was scientific evidence of something else that he already knew by subjective experience—that a pair of anechoically flat loudspeakers must have their treble response attenuated when brought into a normal, reverberant listening room. .... How much attenuation is needed, and starting at what frequency, required a bit of experimentation, .........


                            Version 2 fand Linkwitz am besten, ich auch. Linkwitz schreibt, dass ohne diese Absenkung Frauenstimmen zu grell erscheinen. Nach m.Meinung hängt das aber sehr vom Abstrahlverhalten der LS ab und vom Raum ab. Frequenzgang auf Achse ist nicht aussagekäftig genug. Bei der Concorde Mk 3 wird bei 2 -4 kHz zu viel Schall seitlich abgestrahlt, das klang mir zu hart.
                            "Version2" hab ich kürzlich mal am HTPC im wohnzimmer (Wo meine Stealths stehen ) in foobar ungefähr mit dem eq eingestellt und ich hatte den AHA-effekt !

                            aber wäre das in stark gedämpften räumen nicht zu wenig an höhen oder mag ich es "englisch" ??
                            Breitband-Günstig-Hörner-Papier und PP - alles klar?

                            Kommentar

                            • walwal
                              Registrierter Benutzer
                              • 08.01.2003
                              • 28089

                              #15
                              Das ist vom Raum und Geschmack und auch der Abstrahlung der Boxen unterschiedlich. Im Endeffekt hilft nur probieren. Linkwitz hat ja auch verschieden Kurven getestet bis zum "Heureka".

                              Deine Stealth müssten bei 4000 Hz zu viel Energie in den Raum strahlen, teste mal, da zu senken. Ist aber wilder Spekulatius.
                              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                              Alan Parsons

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