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Visaton WS 26 SF

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  • hewik
    Registrierter Benutzer
    • 04.05.2011
    • 4

    Visaton WS 26 SF

    Hallo zusammen,
    ich bin auf der Suche nach der Möglichkeit, den WS26SF zu verbauen.

    Ich habe 2 dieser Lautsprecher in einem passiven Subwoofer, den es vor 30 Jahren mal als Bauvorschlag unter dem Namen Convention MKII gab. Die beiden Satelliten sind bestückt mit WS 13 NG und DTW 95 FFL.
    Mit diesen bin ich sehr zufrieden, mit dem Subwoofer leider nicht, denn der Bass lässt meiner Meinung nach zu wünschen übrig .

    Ich würde gerne zwei Standboxen mit den Lautsprechern bauen und möchte hier fragen, ob jemand Daten dazu hat (Gehäuse, Frequenzweiche)? Es gab wohl mal eine Box namens "Classik" mit einem DSM 25 FFL als HT. Ich habe die Hoffnung, damit eine bessere Basswiedergabe zu erreichen .
    Auch die Frage, ob ich den DSM 25 FFL mit dem DTW 95 FFL ohne Probleme ersetzen kann, wäre zu klären.
    Eine andere Alternative wäre möglicherweise, aus dem passiven Subwoofer einen aktiven zu machen. Da ich mich allerdings nicht so gut auskenne, kann ich nicht beurteilen, ob das was bringt.
    Und die letzte Alternative wäre eine komplett neue Standbox zu einem Preis von ca 180 EUR/Stck. Gibt es da was Vergleichbares?
    Grüße aus Emden am Rande der Republik, umgeben von Wasser und kaum Bäume in Sicht
  • lanime
    Registrierter Benutzer
    • 03.11.2010
    • 789

    #2
    Hallo hewik,
    aktiviere den Subwoofer, das wird dein Problem einfach und nachhaltig lösen.

    Kommentar

    • GabbaGandalf
      Registrierter Benutzer
      • 22.10.2004
      • 1851

      #3
      Der Vorteil der Aktivierung ist, dass du den Pegel des Subwoofers frei einstellen kannst.
      Die Frage ist jetzt, wo die Probleme mit dem derzeitigen Subwoofer liegen - wenn er nur etwas zu leise ist, hilft das Aktivmodul. Wenn es dagegen dröhnt oder nur einzelne Bass-Frequenzen fehlen hilft ein Aktiv-Modul nicht, sondern nur eine andere Aufstellung des Subwoofers und Änderungen an der Raumakustik.
      Unter http://www.stereoplay.de/tool-lautsp...er-751234.html gibt es einen Rechner der die Aufstellung der Lautsprecher im Raum simuliert. Dort einfach Lautsprecher mit ähnlichem Frequenzgang auswählen, Raummaße eingeben und simulieren. Besonders im Bassbereich zeigen sich hier die Schwächen einer falschen Aufstellung schnell. Wenn man dann ein wenig mit der Position der Lautsprecher im Raum und der Hörposition spielt, kommt man recht zügig zu einer besseren Aufstellung.

      Zu der Idee mit den Standboxen ist das Programm Boxsim zu empfehlen. Dort die verwendeten Chassis, Gehäuseabmessungen und Volumen eingeben und einfach mal simulieren. Die bisherige Weiche könnte ein guter Startpunkt für eine Neuentwicklung sein.
      Zuletzt geändert von GabbaGandalf; 16.08.2011, 13:59. Grund: falsche URL
      wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

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      • Frank
        Registrierter Benutzer
        • 05.03.2005
        • 1387

        #4
        Ja-ha, mit diesem Material läßt sich eien schöne old-school Standbox bauen. Früher hatten die Tieftöner mitunter sogar Parameter, die in geschlossenen Boxen Bass erzeugten. Ob das bei dem jetzt der Fall ist kann ich leider nicht sagen. Irgendwo auf der Visatonseite war aber ne TSP-Tabelle...
        Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

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        • Gast-Avatar
          andik

          #5
          Hier mal reinschaun. Starker Antrieb, hohes Vas von 220Liter, passiv wohl auch mit einem gewissen Bassbuckel erwartbar in einer eigermaßen großen Standbox, aber Du sagtest ja: old-scool, da darf das sein und darf auch ruhig "fett" klingen..

          Kommentar

          • GabbaGandalf
            Registrierter Benutzer
            • 22.10.2004
            • 1851

            #6
            Hab mal eine große Standbox mit den Daten aus der Tabelle simuliert.
            Edit: Habe absichtlich einen älteren Datensatz für den WS13BF benutzt, müsste näher am verwendeten Chassis sein.
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            • Frank
              Registrierter Benutzer
              • 05.03.2005
              • 1387

              #7
              Die Trennfrequenz >400Hz wählen. Das hat nur Vorteile. Man kommt mit kleineren Spulenwerten hin. Man kann auf die Entzerrung der Reso verzichten. Beides spart immense Kosten in der Frequenzweiche und man nähert sich der 90dB Wirkungsgrad. Außerdem finde ich es besser, wenn im Grundton möglichst viel Membranfläche zur Verfügung steht.

              Hier quick'n'dirty in Deiner Version rumgewurschtelt. Den Übergang zw. MT und HT bekommt man sicher glatter hin.
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              • GabbaGandalf
                Registrierter Benutzer
                • 22.10.2004
                • 1851

                #8
                Ich habe den Tieftöner vor allem deswegen so tief getrennt, weil ich keine Frequenzgangdaten habe und die T/S-Parameter den Tieftöner nur im Bereich um die Resonanzfrequenz hinreichend beschreiben.
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                • Frank
                  Registrierter Benutzer
                  • 05.03.2005
                  • 1387

                  #9
                  ah, deshalb ist der Frequenzgang des TT so glatt. Das ist natürlich nix für eine sinnvolle Simulation. Ich gebean dieser Stelle mal zu bedenken, dass man für den Preis der Spulen in Deiner Weiche wahrscheinlich schon ein Mikro plus USB-Soundkarte bekommt.
                  Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

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                  • GabbaGandalf
                    Registrierter Benutzer
                    • 22.10.2004
                    • 1851

                    #10
                    Das ist sicherlich richtig, die Simulation soll auch nur ein grober erster Anhaltspunkt für die FW-Entwicklung sein.
                    Eine andere Sache ist allerdings auch die Messungenauigkeit unterhalb von 500Hz in normalen Wohnräumen -> mehr schätzen als messen. Einzige Lösung: Messen in großer Halle oder auf menschenleerem Feld, ein Aufwand den sicher nicht jeder bereit ist, auf sich zu nehmen.
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