Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Doppelschwingspule antreiben

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Carlson
    Registrierter Benutzer
    • 17.01.2001
    • 228

    Doppelschwingspule antreiben

    Hi Leute,

    ich habe ein GF 250 im 72 l BR Gehäuse den ich mit dem ASM 100 antreibe (beide Schwingspulen in Reihe 8 Ohm).
    Jetzt würde ich gerne eine schwingspule für den Center nutzen, da ich meinen neuen Center (G25HE/G50FFL/WS17BF/+Sub) möglichst klein bauen will.

    Also würde dann eine Schwingspule vom ASM angetrieben (50 bzw.100 Hz)und die andere über einen seperaten Verstärker mit Passivweiche (150 Hz).

    Was meint Ihr dazu ? Oder lieber einen Zweiten Sub ?

    Gruss
    Carlson
  • Andi_W
    Registrierter Benutzer
    • 20.04.2001
    • 132

    #2
    Also ich würde sagen, das ist zwar möglich,
    aber je nachdem ob du dann eine oder zwei Spulen benutzt, hast du gewaltig andere TSP. Bei nur einer Spule ca. die doppelte Güte.
    -->Lautsprecher mit Doppelschwingspulen

    D.h. wenn dann mal nur das ASM läuft wird nur eine Spule benutzt und die BR Abstimmung ist im A...


    Nimm lieber einen zweiten Sub...

    Kommentar

    • Carlson
      Registrierter Benutzer
      • 17.01.2001
      • 228

      #3
      Hi,

      wenn beide Schingspulen separat angesteuert werden, wie rechnet man dann das Gehäuse, 2, 4 oder 8 Ohm ?
      Ich habe gerade mal ein 72 l Geschlossenes mit dem GF simuliert. Sieht in 4 Ohm gar nicht so übel aus.

      Gruss
      Carlson

      Kommentar

      • Frank S
        Registrierter Benutzer
        • 26.04.2002
        • 4741

        #4
        Man rechnet 4 Ohm.

        Die Idee könnte von Philips sein; bei Philips werden oft Bauteile zweckentfremdet.

        Hat schon wer Filter am Ausgang der 2. Spule angeschlossen wenn der LS nur an der ersten Spule vom Amp getrieben wurde?

        Kommentar

        • Andy 2002
          Registrierter Benutzer
          • 25.11.2002
          • 347

          #5
          Ich bin auch der meinung lieber 2 schüsseln .

          immerhin kriegt der tiefere bereich nur noch hälfte an leistung mehr oder weniger -->bedenkt man das die andere spule ja auch angetrieben wird wirkt sich das auch wieder mit ein ... was wäre mit der trennung und überschneidung , die würden bestimmt auch sich bemerkbar machen ! ?


          ( .außerdem kannst ja dann gleich über 2 spulen den gesamten gewünschten frequenzgang beider kanäle laufen lassen . die membran ist und bleibt die selbe ... und 1 membran mit 2 aufgeteilten freuquenzgängen die das selbe sind wie EIN grösserer bereich? ;-)

          moment nich das ichs falsch verstanden hab ... spule 1 BIS 100hz und spule 2 AB 150 hz ???



          wäre ne rein glückssache denn wie so oft liegt theorie und praxis sehr weit auseinander ;-)


          ist nicht der sinn der schwinspule ein hohe flexibilität für leistung und einsatzgebiet zu bieten ? dann die andere frage ... nur 1. Spule anzutreiben würde doch NUR nachteile bringen !? !? !?
          (außer impulsverhalten aber das ja wieder vernachlässigbar mit der hälfte leistung find ich. ) ABER mit nur EINER spule dürfte doch auch die belastbarkeit der einzelnen spule gegeben sein oder? wird diese nicht direkt von der nichtbetriebenen anderen wicklung am spulenträger gekühlt ???? könnte doch gute 10 - 20 prozent ausmachen ???


          oi jetzt hab ich mich überanstrengt
          BIST DU ZU LAUT --> BIN ICH ZU LEISE www.toxicshockaudio.de

          Kommentar

          • Andy 2002
            Registrierter Benutzer
            • 25.11.2002
            • 347

            #6
            nachtrag:
            ich meint die belastbarkeit gesteigert nicht gegeben sorry .
            BIST DU ZU LAUT --> BIN ICH ZU LEISE www.toxicshockaudio.de

            Kommentar

            • Mwf
              Mwf
              Registrierter Benutzer
              • 04.03.2003
              • 53

              #7
              Doppelspulenantrieb

              Hallo,

              (spez. Andy),

              solange die zweite Spule an einem niederohmigen (= eingeschaltetem) Verstärker angeschlossen ist,
              bleibt die Abstimmung (Qt, Fs) ~gleich dem Fall von zwei Spulen (Reihe oder parallel).
              -- das geht auch aus der Visaton-Info hervor (1 Kanal kurzgeschlossen = Qm niedriger, Qe höher, Qt ~unverändert).
              Das ist nicht nur Zufall oder mysteriös, sondern IMHO auch theoretisch herleitbar.

              Andernfalls würden passive Stereo-Doppelspulen-Subs noch schlechter funktionieren als ohnehin schon ;-).

              Die Passivweiche in nur einem Kanal (Carlsons Fall) ist dem Ideal allerdings abträglich. Beide Spulen müssen möglichst gleiche Impedanzverhältnisse/Dämpfungsfaktor sehen, also möglichst auch den Centerkanal aktiv filtern.


              -----
              Und natürlich: Polung prüfen (unterschiedliche Verstärkerzweige), sonst Baßverlust (da dieser meist gleichphasig auf allen Kanälen).

              Verpolen einer Leitung ist dabei ungefährlich für die Amps, auch gibts keine Brummprobleme, da Potentialtrennung der Kanäle.


              Gruß,
              Mwf

              Kommentar

              • Andy 2002
                Registrierter Benutzer
                • 25.11.2002
                • 347

                #8
                kurzgeschlossen ist nicht gleich eine spule offen ;-)

                hab mir das auch von visaton genauer angeschaut . ich ging von einer spule offen aus nicht kurzgeschlossen.


                mfg andy
                BIST DU ZU LAUT --> BIN ICH ZU LEISE www.toxicshockaudio.de

                Kommentar

                • Frank S
                  Registrierter Benutzer
                  • 26.04.2002
                  • 4741

                  #9
                  Die genaue Berechnung muß die Impedanz der Quelle des Subs incl. Dämpfung und evtl. der vorhandenen Weiche berücksichtigen. Koppelfaktor der Spulen wäre dann ebenso wichtig.

                  In Bezug auf die Akustik wird das ein ziemlicher Schrott werden. Auch wegen Dopplereffekt usw.

                  Kommentar

                  • Carlson
                    Registrierter Benutzer
                    • 17.01.2001
                    • 228

                    #10
                    @Andi: Die zweite Spule soll bis 150 Hz angesteuert werden.


                    3 Fälle sind möglich:

                    1. Eine Spule läuft über ASM
                    2. Eine Spule läuft über Passivweiche bis 150 Hz
                    3. Eine Spule läuft über ASM und die Andere gleichzeitig über Passivweiche bis 150 Hz

                    Wenn ich euch richtig verstanden habe (im 72 L geschlossenen Gehäuse) dann wär Fall 1 und 2 Ok. Fall 3 sollte ich besser lassen.

                    Gruss
                    Carlson

                    Kommentar

                    • Mwf
                      Mwf
                      Registrierter Benutzer
                      • 04.03.2003
                      • 53

                      #11
                      Hallo Carlson,

                      haben wir dich jetzt verwirrt ?

                      --------------------------
                      Nein,
                      du kannst alle 3 Fälle bei Bedarf nutzen.
                      Durch die Passivweiche 150 Hz erreicht du zwar keine Idealverhältnisse, aber das funktioniert schon.

                      Auch wird sich bei deiner BR-Abstimmung nicht viel ändern, wenn du in deinen Fällen 1 + 2 die jeweils nicht genutzte Endstufe trotzdem einschaltest (nur Signal runterdrehen).

                      Sogar die Empfindlichkeit eines einzelnen Kanals bleibt ~gleich wie bei deiner jetzigen Reihenschaltung ! (nur der Amp muß jetzt doppelt soviel leisten, da 4 statt 8 Ohm Last).

                      Zu den TSP-Veränderungen guckt mal in die o.a. Visaton-Infos (für GF 200).
                      Wenn du die nicht benutzte Endstufe einschaltest hast du den Fall des Kurzschlusses,
                      wenn Endstufe aus, dann entsprechend 2. Spule offen.

                      Das Verschließen der BR-Öffnungen bleibt natürlich jederzeit eine Klang-Option, z.B. um die nicht ideale Interaktion einer Lehrbuch-Passivweiche ohne Impedanzkompensation zu minimieren (Baßboost typ. +2 bis 3 dB um 80-100 Hz).


                      Gruß,
                      Michael

                      Kommentar

                      Lädt...
                      X