Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Männer hören einfach besser ... ;-)

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • kboe
    Registrierter Benutzer
    • 28.09.2003
    • 1879

    #16
    nix für ungut!

    ich staune halt schon manchmal, WIE gut meine frau unsere kinder hört

    gruß
    kboe
    Mir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.

    Kommentar

    • Rudolf
      Registrierter Benutzer
      • 18.06.2004
      • 688

      #17
      Ich hatte das gleiche Thema auch im amerikanischen DIYaudio-Forum http://www.diyaudio.com/forums/multi...listeners.html gepostet.
      Es ist (für mich) schon erstaunlich, wie sich die Diskussionen gleichen - bis hin zu den off-topics. Unsere Vorprägungen (auf welcher Grundlage auch immer) sind doch heftig.
      Rudolf
      www.dipolplus.de/Dipol_Schallwand.pdf

      Kommentar

      • Siegfried
        Registrierter Benutzer
        • 09.07.2005
        • 557

        #18
        Hallo,

        das mit dem "Hören" von Mann und Frau hat unter anderem damit zu tun, welchen Stellenwert wir einer Sache beimessen.

        Kinder, vor allem die eigenen, sind für die Frau wesentlich wichtiger.
        So sind wir darauf "geeicht". Die Standby-Schaltung reagiert sofort.

        Wer an einer Bahnlinie wohnt wird mit der Zeit nachts überhaupt keinen Zug wahrnehmen. Hören ja - wahrnehmen nein.

        So ist für mich der Satz "Männer hören einfach besser ..." nicht ganz richtig.
        Wir Männer (der HiFi- und Boxenbauszene) legen den "Hörpunkt, Klang" anders.

        Wir wollen ja den technischen Unterschied hören.

        Einer anderen Person ist wahrscheinlich die Pause zwischen dem Ton A und dem Ton B viel wichtiger. Erreicht die Sängerin das HOHE C . Oder ... Haben die Musiker zum selben Einsatzpunkt gespielt. usw.
        Es geht um das Künstlerische.
        So hört ein mir bekannter Kammersänger auf dem Küchenradio Opernwerke an. ! Dem ist also etwas anderes wichtiger.

        Sieht die Frau mehr das Gesamtwerk " Lebensgefühl, Erinnerung, Beziehung, Kunst" und der Mann mehr die "Technische Perfektion als Beutegut"?

        Wahrscheinlich liegt es auch daran, dass die Frau den Schwerpunkt "Harmonie des Wohnraumes" höher bewertet, als den perfekten Klang alleine.

        Siegfried
        Mein Lieblingsradiosender ist www.kontrafunk.radio.de
        Die Boxen "Rosi 102TMT" klingen wie sie aussehen

        Kommentar

        • Rudolf
          Registrierter Benutzer
          • 18.06.2004
          • 688

          #19
          Zitat von Siegfried Beitrag anzeigen
          Wir wollen ja den technischen Unterschied hören.
          Mit Technik hat das meiner Meinung nach nichts zu tun. "Hören" hat eine TONALE, eine TEMPORALE und eine SPATIALE Komponente. Und genau um die letzte geht es in der Untersuchung: "Male advantage in sound localization at cocktail parties". Insofern trifft der Vergleich mit Frau und Kind zwar sehr wohl die Wirklichkeit, aber nicht das Thema der Untersuchung im eigentlichen Sinn.

          Mann wird heute abend ja sehen können, wie es um die Treffsicherheit von Frauen im motorischen Bereich bestellt ist
          Rudolf
          www.dipolplus.de/Dipol_Schallwand.pdf

          Kommentar

          • hreith
            Registrierter Benutzer
            • 31.07.2004
            • 608

            #20
            "...in der menschlichen Evolution: „Männer waren diejenigen, die jagen, um Nahrung zu besorgen......"
            ==>
            woher weis der Mensch das?
            woher will jemand der heute das Hören untersucht wissen, wie von 20.000 Jahren die Aufgabenverteilung aussah?
            Wissenschaft wird seit langer Zeit von Männern gemacht und so halten sich sehr viele männliche Vorurteile sehr hartnäckig, werden verbreitet als wären es Warheiten.

            Kommentar

            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 27978

              #21
              Felszeichnungen, versteinerte Knochen mit Brüchen, überwiegend männliche. Und auch heute noch so bei Urvölkern.

              Jetzt spiel ich mal den Juristen:

              Siehe aber auch:
              http://www.annabelle.ch/gesellschaft...teinzeit-13515
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

              Kommentar

              • hreith
                Registrierter Benutzer
                • 31.07.2004
                • 608

                #22
                Das Leben war früher etwas kürzer als heute. Es ist davon auszugehen, dass die Zusammensetzung der Sippe sich öfter änderte weil der ein oder andere als Verlußt zu beklagen war. Anfallende Arbeiten müssen von der Gruppe erledigt werden weil es anders gar nicht leistbar ist. In der Ernte wird jede Hand benötigt um den Vorrat für den Winter zu sichern - egal ob männlich oder weiblich. Ebenso bei anderen Tätigkeiten.
                Fleisch dürfte eher die Außnahme gewesen sein denn Fleisch ist ein Wohlstandsnahrungsmittel. Von daher war die "Großwildjagt" wohl auch eher die absolute Außnahme und sie rechtfertigt in keiner Weise eine Rollenverteilung in anderen Bereichen. Wenn Fleisch, dann war die Beute wohl eher eine Ratte oder ein Hase um diese zu jagen benötigt man aber eher Geschick denn Muskelkraft.
                Dass man bei Großwild eher die Männer in die erste Reihe jagt oder diese mehr oder minder freiwillig in die erste Reihe gehen scheint mir dagegen zumindest möglich. Schließlich lässt man im Sinne der Arterhaltung die gefährlichen Dinge eher von dem machen, auf den man am leichtesten verzichten kann - also auf den dümmsten.

                Kommentar

                • jama
                  Registrierter Benutzer
                  • 19.07.2009
                  • 4888

                  #23
                  Zitat von hreith Beitrag anzeigen
                  Schließlich lässt man im Sinne der Arterhaltung die gefährlichen Dinge eher von dem machen, auf den man am leichtesten verzichten kann - also auf den dümmsten.
                  hoch genau !
                  http://www.youtube.com/watch?v=TozuD...yer_detailpage
                  http://www.youtube.com/watch?v=2a8H_...yer_detailpage
                  • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
                  • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

                  deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

                  Kommentar

                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 27978

                    #24
                    Ja, der war gut.
                    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                    Alan Parsons

                    Kommentar

                    • horr
                      Registrierter Benutzer
                      • 04.10.2005
                      • 1930

                      #25
                      Zitat von hreith Beitrag anzeigen
                      Das Leben war früher etwas kürzer als heute. Es ist davon auszugehen, dass die Zusammensetzung der Sippe sich öfter änderte weil der ein oder andere als Verlußt zu beklagen war. Anfallende Arbeiten müssen von der Gruppe erledigt werden weil es anders gar nicht leistbar ist. In der Ernte wird jede Hand benötigt um den Vorrat für den Winter zu sichern - egal ob männlich oder weiblich. Ebenso bei anderen Tätigkeiten.
                      Fleisch dürfte eher die Außnahme gewesen sein denn Fleisch ist ein Wohlstandsnahrungsmittel. Von daher war die "Großwildjagt" wohl auch eher die absolute Außnahme und sie rechtfertigt in keiner Weise eine Rollenverteilung in anderen Bereichen. Wenn Fleisch, dann war die Beute wohl eher eine Ratte oder ein Hase um diese zu jagen benötigt man aber eher Geschick denn Muskelkraft.
                      Dass man bei Großwild eher die Männer in die erste Reihe jagt oder diese mehr oder minder freiwillig in die erste Reihe gehen scheint mir dagegen zumindest möglich. Schließlich lässt man im Sinne der Arterhaltung die gefährlichen Dinge eher von dem machen, auf den man am leichtesten verzichten kann - also auf den dümmsten.
                      Hreit, es ist etwas komplizierter und vor allem länger.
                      Ernte und Jahreszeiten in unserem westeuropäischen Sinne kann man vergessen.
                      Wir sind alle Afrikaner auch der Savanne, es gibt Regenzeiten und große Viehherden, Normaden, keine Ernte,
                      Evolution bei Säugetieren, da sind 30.000 Jahre vielleicht auch 100.000 Jahre nicht so von Bedeutung.

                      MFG
                      Christoph

                      Kommentar

                      Lädt...
                      X