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  • Lonzo
    Registrierter Benutzer
    • 05.08.2002
    • 741

    #16
    Hallo,
    tja...Theorie und Praxis sind hier mal wieder weit voneinander entfernt. Einen beliebigen Lautsprecher muß man sich als elektromechanische Schwingeinheit vorstellen. Desto freier und ungebremster diese Schwingeinheit agieren kann, desto effizienter wird diese arbeiten. Einen Vergleich für jedermann verständlich: man stelle sich einen Autoreifen mit zu wenig Luft vor, dessen Abrollwiderstand ist wesentlich höher als bei einem prall gefüllten Reifen. Das gleiche gilt für das Anfahren eines solchen schlaffen Reifens. Bis er sich erst einmal in Bewegung setzt, vergeht mehr Zeit und es wird mehr Energie verpulvert.

    Gruß,
    Lonzo
    Zuletzt geändert von Lonzo; 30.06.2003, 22:37.

    Kommentar

    • capslock
      Registrierter Benutzer
      • 16.05.2003
      • 319

      #17
      Hat eigentlich jemand die Formel parat, wie sich der Strahlungswiderstand als Funktion von Membrandurchmesser und Frequenz in R_ms übersetzt?

      @Lonzo:
      Dein Vergleich hinkt: der Rollwiderstand eines Reifens ist sehr gut linear in der Geschwindigkeit. Wenn ich einen stärkeren Motor nehme, habe ich keine Nachteile (außer einer höheren Benzinrechnung).

      Gruß,

      Eric

      Kommentar

      • gegentakt*
        Registrierter Benutzer
        • 03.03.2003
        • 412

        #18
        Hat eigentlich jemand die Formel parat, wie sich der Strahlungswiderstand als Funktion von Membrandurchmesser und Frequenz in R_ms übersetzt?

        Da sich, wie gesagt, niemand um die leistungs- und frequenzabhängige Funktion der auf die Schwingspule angreifenden Gesamtkräfte kümmert , existiert im Rahmen der TSP für Rms nur ein gemessener statischer Wert, der ausschließlich die Wirk-(Reibe-)Verluste mechanischer Art angibt – also ohne den wirksamen Anteil des Kräfteabgangs zufolge des Strahlungswiderstands.

        Man kann aber über ein vereinfachtes Ersatzschaltbild dennoch Rms vom Strahlungswiderstand isolieren, die umzustellende Gleichung lautet dann:
        Rmt = Rms + AM² * Rab + [AM² * Ras (omega)]
        Zu dieser Gleichung müßte jetzt deren Zusammenhang und die beiden Ersatzschaltbilder hergezeigt werden, sie stehen jedoch auch zusammengefaßt z.B. im „Panzer, Frequenzweichen für Lautsprecher“ - einige Terme, wie z.B. die Strahlungsimpedanz ZaS (j*omega) sind dabei allerdings schwer erfaßbar und bedürfen spezieller Meßtechnik, mit der man Blind- und Realteile des Strahlungswiderstands messen kann, die nicht Bestandteil der veröffentlichten TSP-Datensätze sind.

        Gruß, ggtkt

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