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VISATON dem Voodoo Wahn verfallen?

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  • Lebrichon
    Moderator
    • 20.06.2008
    • 282

    VISATON dem Voodoo Wahn verfallen?

    Gestern haben wir uns mit dem hier im Forum immer wieder aufkommenden Thema "HiFi Voodoo" beschäftigt.

    Uns ist dabei aufgefallen, dass die "Kette" in unserem High-End-Hörstudio fehlerhaft und stark verbesserungswürdig ist.
    Vor allem die teilweise stümperhafte Aufstellung der Geräte, die schlechte Verkabelung mit einfachsten Lautsprecherlitzen und die fehlende Entkopplung der Komponenten bereitete uns Kopfzerbrechen.


    Sollten unsere Lautsprecher wirklich schon an der Grenze ihrer maximalen Auflösung sein? Oder kann man noch mehr an Tiefenschärfe, Präsenz und Feinauflösung herausholen?



    Zuerst haben wir unsere "Kette" optimiert. Hierbei haben wir besonderen Wert auf einen hocheffizienten und ganzseitig belüfteten Verstärker gelegt. Diesen unglaublich teuren und extrem aufstellungskritischen Verstärker konnten wir dann ja nicht einfach so auf unserem Mahagoni Rack stellen. Das wäre aus klanglicher Sicht ein absolutes "No Go".
    Daher wurden besondere Entkopplungsmaßnahmen getroffen, um nochmal das letzte Quäntchen aus dem High-End Gerät zu holen.

    Kurz zusammengefasst: Es ist der Wahnsinn!

    Nicht zu glauben was man durch die Entkopplung des Verstärkers an Feinauflösung gewinnt.

    Unsere Wahl fiel hierbei auf Spikes der obersten High-End Kategorie, verfeinert mit 1000 (in Worten "Tausend") jähriger Moor-Eiche und optimiert in jahrzehntelanger Handarbeit, sündhaft teuer und perfekt verarbeitet.
    Was hier an Detailreichtum zum Vorschein kam, war selbst mir, als absoluten High-End Freak noch nicht bekannt.

    Hier ein kleiner Einblick in unsere "Kette":


    Um den noch nicht perfekt durchsichtigem Klang eine bessere Note zu verpassen, wurden Spiegelkunststücke vollführt, welche es so in High-End Kreisen noch nicht gab.

    Wer sich selbst überzeugen möchte, kann gerne vorbeikommen und sich die Sahnestücke anhören.
    Ich möchte aber darauf hinweisen, dass ein A-B Vergleich mit anderen Produkten nicht, oder nur nach stundelangem Umbau, optimiert durch einen geprüften Radiästheten (auch Rutengänger genannt), möglich ist.

    High-endige Grüße von eurem Sebastian



    PS: Wer dies ernst nimmt, ist selber schuld
    Visaton Technik und Entwicklung
  • Lukejack
    Registrierter Benutzer
    • 17.09.2007
    • 149

    #2
    Krass, das ist ja der Wahnsinn.
    Dass ihr dieses Potential erst jetzt erkannt habt.

    Kann man die Spikes eigentlich auch ohne Verstärker betreiben?
    Mfg

    Lukejack

    Der Bau meiner Voxen
    http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=17843

    Kommentar

    • jama
      Registrierter Benutzer
      • 19.07.2009
      • 4888

      #3
      kommt nicht zuerst März vor April??......

      sowas nennt man ein STEIN in den garten...
      http://steinmusik.de/audiofino/zubeh...tmagnetisierer
      Zuletzt geändert von jama; 25.02.2011, 12:39.
      • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
      • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

      deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

      Kommentar

      • bili
        Registrierter Benutzer
        • 04.01.2005
        • 1019

        #4


        Sehr gut!!


        Hoffentlich habt ihr euch aber gut überlegt was ihr damit lostreten könntet *gg*
        Viele Grüße,
        Sebastian


        Onkyo TX9031RDS + Onkyo DX7355 + Dual CS 704 (mein Schätzchen ) + VIB Micro SE

        Kommentar

        • Timo
          Registrierter Benutzer
          • 22.06.2004
          • 9436

          #5
          und ich wußte garnicht dass dieses Hightech-Verstärkerchen ohne Strom läuft.

          Der Thread gefällt mir, weiter so, ...

          Gruß Timo

          Kommentar

          • VISATON
            Administrator
            • 30.09.2000
            • 4481

            #6
            Für Leute, die flüchtig lesen:

            Ganz aktuell - man beachte die Fußnote im ersten Beitrag!

            Timo: Der doofe Mehrfachstecker des Steckernetzteils sah nicht high-endig genug aus.
            Admin

            Kommentar

            • zxlimited
              Moderator
              • 01.03.2010
              • 2344

              #7
              Man muss dazu sagen, dass die Kette gestern aufgebaut wurde. Nach einiger Einspielzeit hat sich das Klangbild noch einmal merklich gesetzt. Heute Morgen war der Klang noch erdiger, verwurzelter, die Pentaton klang noch schattierungsreicher am High End Klangwunder AMP 2.2 LN, letzte Resthelligkeiten waren komplett verschwunden.

              Die Unterschiede im Klang sind wirklich frappierend! Fehlte der Abbildung mit dem Burmester Verstärker auf dem simplen Rack noch das letzte Quäntchen an Präzision und Schärfe, verdeutlichten sich mit dem AMP auf Mooreiche die Abstände in allen Dimensionen, waren Musiker und Instrumente noch klarer gegeneinander abzugrenzen, wurden letzte Nuancen in der Klangfarbe herausgeschält.

              Die Pentaton klingt in dieser Kombination noch rotbackiger, mit einem straffen, durchtrainierten Bass ohne Grundtonbauch - eine grandiose Steigerung auf ganzer Linie!

              Der Weg bis zu diesem einzigartigen Klangerlebnis war aber auch nicht einfach: Unzählige Versuche mit verschiedenen Spikes an verschiedenen Positionen waren nötig, um das Optimum zu finden.
              Länger zurückliegende Untersuchungen mit Füßen aus dem Holz einer klassischen, ca. 100 Jahre alten deutschen Eiche gaben zwar Anlass zur Hoffnung, klangen aber besonders bei zarten Frauenstimmen manchmal noch etwas streng und leicht aufgerauht im Oberton.

              Die jetzt verwendete Kombination aus edlem Metall und der 1000-jährigen Mooreiche stellt die perfekte Synthese aus Feinzeichnung, Detailreichtum, Auflösungsvermögen, aber auch Wärme und natürlichem Timbre dar und verleiht gut aufgenommenen Stimmen eine breit aufgefächerte Diktion.

              Auch die Ausrichtung der Füße macht einen deutlich hörbaren Unterschied:
              Zeigen die Spitzen zum Gerät, wird der Grundton ein wenig üppiger, leuchtender dargestellt. Kontaktiert die flache Scheibe mit der Unterseite der Komponente, zeichnet sich die Wiedergabe durch ganz besondere Schnelligkeit und Straffheit aus. Auch Mischungen aus beiden Aufstellvarianten sind natürlich möglich und meistens wohl auch optimal.

              In unserer Kette hat sich die Ausrichtung mit der Spitze nach unten als Optimum herauskristallisiert. Um jedoch nichts an Grundtonwärme und Authorität einzubüßen, wurde unter den Spitzen der Spiegel platziert. Dieser sorgt dafür, dass trotz straffer Wiedergabe der Grundton sehr voll und wohldosiert wiedergegeben wird.

              Ich kann nur jedem empfehlen, sich diese Kette einmal in unserem High-End Hörstudio anzuhören! Allerdings muss gewarnt werden: Wer einmal einen AMP 2.2 LN auf Mooreiche gehört hat, wird so schnell mit keinem anderen Verstärker mehr glücklich werden.


              Fröhlich-High-Endige Grüße,

              Martin
              Das "Belle Cinema" - 21 mal La Belle
              La Belle - eine ständig wachsende Familie

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 27801

                #8
                Was raucht ihr denn so, das will ich auch haben.
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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                • horr
                  Registrierter Benutzer
                  • 04.10.2005
                  • 1903

                  #9
                  Zitat von zxlimited Beitrag anzeigen
                  Die jetzt verwendete Kombination aus edlem Metall und der 1000-jährigen Mooreiche stellt die perfekte Synthese aus Feinzeichnung, Detailreichtum, Auflösungsvermögen, aber auch Wärme und natürlichem Timbre dar und verleiht gut aufgenommenen Stimmen eine breit aufgefächerte Diktion.
                  Ja, aber wo ist denn die 1000-jährige Mooreiche.
                  1000 Jahre ist übrigens für eine Mooreiche noch jung - hats wohl nicht für mehr gereicht?
                  Wiki:
                  Mooreiche
                  Eine Besonderheit stellt die Mooreiche dar. Dabei handelt es sich nicht um eine Baumart, sondern um Eichenstämme, die über Jahrhunderte in Mooren, Sümpfen oder in Flussufern gelegen hatten und ausgegraben wurden. Die Gerbsäure des Eichenholzes verbindet sich mit den Eisensalzen des Wassers, wodurch das Holz sehr hart wird und sich stark verfärbt. Die Verfärbung kann sehr unregelmäßig sein und variiert von hellgrau über dunkelgelb, dunkelbraun, blaugrau bis tiefschwarz. Diese subfossilen Eichen können 600 bis 8500 Jahre alt sein.

                  MFG

                  Christoph
                  PS. Mein Verstärker passt auch in ein Zigarettenschachtel.

                  Kommentar

                  • VISATON
                    Administrator
                    • 30.09.2000
                    • 4481

                    #10
                    Eigentlich sollte ich auch was schreiben, schließlich war ich auch dabei. Aber nach Martins Beitrag fällt mir nichts mehr ein, der ist nicht zu toppen. Übrigens hat er eine Menge Fußnoten vergessen, denn die eine oder andere Formulierung hat er bestimmt irgendwo gelesen.

                    Jetzt sage ich mal, was gestern wirklich passiert ist. Bei 99 dB/2,8 V/m kann man schon auf die Idee kommen, die Pentaton mit den 2 Watt des AMP 2.2 LN zu betreiben. Jetzt mal ganz ehrlich: Das war richtig laut! Bei einigen Stücken sogar lauter als wir sonst normalerweise hören. Wenn allerdings ein Stück mit viel Tiefbass spielt, dann wird so viel Leistung angefordert, dass der AMP ins Clipping gerät, was man deutlich hört. Aber eine Röhrenendestufe reagiert bei Clipping lange nicht so dramatisch. Ein bisschen mehr harmonische Oberwellen sind da bestimmt ganz angenehm.

                    Dann kamen wir auf die Idee mit den Spikes. Und dann sind die Pferde mit uns durchgegangen...(ganz ohne Stoff).
                    Admin

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                    • boarder_king
                      Registrierter Benutzer
                      • 07.06.2002
                      • 185

                      #11
                      Zitat von horr Beitrag anzeigen
                      Ja, aber wo ist denn die 1000-jährige Mooreiche.
                      1000 Jahre ist übrigens für eine Mooreiche noch jung - hats wohl nicht für mehr gereicht?
                      Diese subfossilen Eichen können 600 bis 8500 Jahre alt sein.

                      MFG

                      Christoph
                      PS. Mein Verstärker passt auch in ein Zigarettenschachtel.
                      Visaton hat es ja schon geschrieben, die 1000jährige Mooreiche erreichte die besten Ergbnisse. So wie ich die Visatöner kenne wurden ausreichend wissenschaftliche Untersuchungen , mess -und hörtechnisch unternommen, um zu diesem Ergebnis zu kommen. Dabei wurden Mooreichen zw. 600-8500 Jahren in jährlicher Abstufung unter die Ohren genommen. Stimmts Visaton?
                      Viele Grüße,
                      Marcel

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                      • MjoIIniR
                        Registrierter Benutzer
                        • 14.12.2007
                        • 434

                        #12
                        Legt mal ein rohes Schnitzel drunter!
                        Tommy Emmanuel:
                        There's more to life than what's on television

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                        • zxlimited
                          Moderator
                          • 01.03.2010
                          • 2344

                          #13
                          Zitat von VISATON Beitrag anzeigen
                          Eigentlich sollte ich auch was schreiben, schließlich war ich auch dabei. Aber nach Martins Beitrag fällt mir nichts mehr ein, der ist nicht zu toppen. Übrigens hat er eine Menge Fußnoten vergessen, denn die eine oder andere Formulierung hat er bestimmt irgendwo gelesen.
                          ...
                          Das ist richtig. Ganz so viel Unsinn fällt nichtmal mir ein. Da habe ich mich durchaus am geistigen Eigentum (oder soll ich eher sagen, geistigen Dünn...) so mancher "Fachzeitschrift" oder auch so mancher Hersteller Homepage vergriffen. Asche auf mein Haupt

                          Ob mir jetzt mein akademischer Grad aberkannt wird?
                          Bei dieser streng wissenschaftlichen Abhandlung...
                          Das "Belle Cinema" - 21 mal La Belle
                          La Belle - eine ständig wachsende Familie

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                          • Gast-Avatar
                            andik

                            #14
                            Jetzt sage ich mal, was gestern wirklich passiert ist. Bei 99 dB/2,8 V/m kann man schon auf die Idee kommen, die Pentaton mit den 2 Watt des AMP 2.2 LN zu betreiben. Jetzt mal ganz ehrlich: Das war richtig laut!
                            Kein Wunder wenn ihr einen Spiegel auf den Boden legt, doppelte Membranfläche bummst halt mehr ne.
                            Legt mal ein rohes Schnitzel drunter!
                            Hab das auch mal gelesen, allerdings war das bei denen medium gebraten, wenns net sofort helfen sollte einfach Versuche mit der Menge machen und den Rest einfach mampfen, dann wird das Klangbold zwar weng dünner, der Bauch halt dafür weng dicker ne. Ein voller Bauch hört besser!

                            Kommentar

                            • MjoIIniR
                              Registrierter Benutzer
                              • 14.12.2007
                              • 434

                              #15
                              Zitat von andik Beitrag anzeigen
                              Klangbold zwar weng dünner

                              Der Arme Klangbold, der ist doch sonst nur basslastiges Essen gewohnt...
                              Wo wohnt der eigentlich? Im Messraum von Visaton?
                              Tommy Emmanuel:
                              There's more to life than what's on television

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