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Schalldämmung

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  • Bumber
    Registrierter Benutzer
    • 03.05.2003
    • 40

    Schalldämmung

    Habe folgendes Problem, nämlich mein Heimkino ist zu laut. Wenn ich vernünftig Musik höre bzw. Filme schaue, füllen Sich meine Eltern gestört.

    Leider sind Sie noch nicht so alt, das ich in absehbarer Zeit auf eine altersbedingte Schwerhörigkeit hoffen kann

    Die Tipps zur Schalldämmung auf Mr. Woofa's Website waren schon gut; nur sind bei mir nicht irgendwelche Wände das Problem; sondern der Fußboden.

    Da außerdem zur Verlegung der Kabel ein doppelter Boden von ca. 40 mm vorgesehen ist; befürchte das er als Resonanzkörper dient und die Schwingungen der Lautsprecher nochmals verstärkt. Deshalb hatte ich mir überlegt unter jeder Box einen Betonsockel zugiesen und die Boxen darf zustellen. Hilft das ???
    Rechtschreibung heißt, das man alles so schreiben darf wie mal will, Hauptsache man hat Recht
  • MrWoofa
    Registrierter Benutzer
    • 22.09.2001
    • 4768

    #2
    Hi,

    das wird nicht viel helfen, da der Schall, der ij die Luft übertragen wird, auch durch den Boden geht.

    Ein doppelter Boden ist übrigens das beste, was du machen kannst, wenn es um Schalldämmung geht, da kannst du nämlich jede Menge Schalldämmende Materialien unterbringen.

    Vielleicht meldet sich woody, neuerdings Norbert, mal dazu, der befaßt sich damit schon länger und hat u.a. eine Decke gebaut, sie sowohl Schall dämmt als auch die Raumakustik verbessert.
    Grüße,

    www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

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    • Bumber
      Registrierter Benutzer
      • 03.05.2003
      • 40

      #3
      Ja das mit der Decke habe ich gerade im BEISAMMEN.DE - Forum gelesen. Hoffe er hat nen Tip (oder auch zwei) für mich.
      Rechtschreibung heißt, das man alles so schreiben darf wie mal will, Hauptsache man hat Recht

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      • We-Ha
        Moderator
        • 26.09.2001
        • 12247

        #4
        Du kannst alle Zwischenräume deines Bodens mit Trennwandplatten (40mm), das ist Mineralwolle, die auch im Trockenbau als Wanddämmung für Gipskartonwänder genommen werden, nehmen.
        Hilft allerdings nur bedingt, da ja der Oberboden wahrscheinlich auf Lagerhölzern liegt.
        An und Pfirsich müsste der Oberboden schwimmend verlegt werden.
        Dazu könnte man Weichfaserplatten, wie sie auch als Trittschalldämmung zu Fertigparkett oder Laminatfußböden genomen werden, verwenden.
        Frag mich aber nicht nach deren Namen, der fällt mir im Moment nicht ein...
        Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
        Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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        • Bumber
          Registrierter Benutzer
          • 03.05.2003
          • 40

          #5
          Hmmm, also zur Trittschalldämmung könnte ich Stücke von Korkparkett nehmen, liegen hier noch irgendwo von der Schlafzimmerrenovierung meiner Eltern rum. Wir haben auch noch Trittschalldämmungsmatte vom nem Laminatboden.

          Mir fällt gerade ein das ich morgen auf der Arbeit wieder mit nem Trockenbauer zusammen komme, vielleicht hat der Tipps für mich
          Rechtschreibung heißt, das man alles so schreiben darf wie mal will, Hauptsache man hat Recht

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          • We-Ha
            Moderator
            • 26.09.2001
            • 12247

            #6
            Wir haben auch noch Trittschalldämmungsmatte vom nem Laminatboden
            Ich meine nicht diese dünnen Schaummatten. Das ist eine Weichfaserplatte, die ist in unterschiedlichen Dicken zu haben (20mm und dicker).
            Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
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            • PTebbe
              Registrierter Benutzer
              • 04.10.2001
              • 1894

              #7
              Hallo,

              wenn ich das Problem richtig verstanden habe, geht es nicht um den Trittschall, denn die LS verursachen , sondern um die Übertragung des Luftschalls durch den Zimmerboden.

              Eine spürbare Verbesserung des Luftschallsschutzes erreicht man aber 1. nur durch Masse oder 2. durch Einsatz eines Systems mit biegeweicher Vorsatzschale.

              Wäre wichtig, den Aufbau des Zimmerbodens - bzw. der Decke des darunterliegenden Raumes zu kennen. Reden wir zufällig über einen Dachgeschossraum oder einen Raum, der mit einer Holzbalkendecke versehen ist?

              Dann würde es sich empfehlen - da die Einbringung große Masse = Gewicht in die Decke/den Boden aus statischen Gründen wohl nicht möglich sein wird - dem darunterliegenden Raum eine abgehänge Gipskartondecke zu spendieren, die sollte dann an sogenannten Federschienen befestigt werden.

              Um genaueres sagen zu können, müßten aber die baulichen Gegebenheiten bekannt sein.

              Gruß
              Peter

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              • Bumber
                Registrierter Benutzer
                • 03.05.2003
                • 40

                #8
                @PTebbe kein Problem; also mein Boden besteht gegossen Beton. Und im Wohnzimmer meiner Eltern ist diese mit Holz verkleidet.
                Rechtschreibung heißt, das man alles so schreiben darf wie mal will, Hauptsache man hat Recht

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                • PTebbe
                  Registrierter Benutzer
                  • 04.10.2001
                  • 1894

                  #9
                  Hallo,

                  gut, dann hast du aber noch keinen schwimmenden Estrich in deinem Raum, sondern den Beton als Rohboden mit irgendeinem Belag drauf (Teppichboden oder so).
                  Dann helfen die Massnahmen mit schalldämmenden Faserplatten und darüber einem Trockenestrich (Spanverlegeplatten), da du damit die Lautsprecher zusätzlich vom Boden entkoppelst.

                  woody/norbert hat dabei die Edelvariante realisiert mit einem ökologischen System von Holzfaserstreifen auf die er einen Holzriegelbelag aufgebracht hat. Aber das geht mehr ins Geld, als die im vorigen Absatz beschriebene Variante.

                  Gruß
                  Peter

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