Ich kenne nur Messungen mit dem Monacor-WG und einem anderen Nicht-Visaton-WG.
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VISATON Waveguide WG 220x150
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Zitat von Frank Beitrag anzeigenViel weiter vorne wurde mal kurz erwähnt, dass Franks Liebling, Vifas Ringradiator, gut im neuen Waveguide ginge. Gibt es dazu auch Messungen? Tante G und ich stehen heute diesbezüglich scheinbar auf Kriegfuss.
Messungen waren auf nem anderen Laptop und futsch.....
Geht jedenfalls gut und Versuch macht klug...Musikzimmer:
B&G Matrix Magnetostat, Studio1 plus aktiven Tiefton (jeweils 2 x GF200)
Hörzimmer mit Solitude
Heimkino 2 mit Beamer: 5mal Acoustic Research AR15 mit TL-Sub
Reckhorn A 404
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Hoppla, Deine Antwort ist mir völlig durch die Lappen gegangen.
Ich muss zugeben, es ist schon etliche Jahre her, als ich den XT300 (hieß der damals so?) verbaut habe. Ob der nen Schlenker machte, weiß ich jetzt gar nicht mehr.
In der letzten HH war ja der (baugleiche?) Scan Speak im Testfeld. Da sieht man nichts von einem Schlenker. Vielleicht haben die da mittlerweile nachgebessert.
Würdest Du den im WG bei 1000Hz oder 1500Hz einsetzen?Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."
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Machen wir mal einen Blick über den Tellerrand.
Quelle http://www.troelsgravesen.dk/7100-waveguide.htm
ScanSpeak D2904/710003 + Monacor WG 300 (modifiziert)
Messungen in 10 Grad-Abständen
Jetzt das Audax TW034
mit verschiedenen Scan Speak HT 10 Grad Abstände
D3004/660000
D3004/664000 Beryllium
D2904/710003
R2604/832000 - XT25TG-30-04
D2604/830000 - DX25TG-05-04
Mein Kommentar: Alles nicht überzeugend, entweder Einbrüche bei 12 kHz (wie bei der Ke) oder das WG verschlechtert die Linearität bzw. ist (beim Ringstrahler) kaum anders als der "nackte" HT.
Der Autor reklamiert fehlende Auflösung bei Ringstrahler und vermutet als Ursache für den nicht vorhandenen Einbruch (meine Interpretation) die flache Membranform. Im Vergleich zum Visaton-WG sind die getesteten WG keinesfalls besser. Sie sind auch tiefer.
Hier Visaton: Bitte beachten, dass die obigen Diagramme bei 30 Grad enden, Visaton erst bei 75!
Hier die Ke im WG 150/220. Auch der Einbruch unter Winkel, aber auf Achse gut, eindeutig besser!
Und die G 25 FFL im WG 150/220. Eindeutiger Gewinner in Punkto Abstrahlung.
(Trotzdem gefiel mir die Ke im WG besser, die G 25 bringt die Details nicht so gut, vermutlich ist die Senke unter Winkel nicht so tragisch. Nur meine Meinung.)Zuletzt geändert von walwal; 10.11.2012, 19:01.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Die Aufweitung ist nicht so schlimm, man sollte bedenken, dass der Raum (und sogar ein wenig die Luft) bei 15kHz schon sehr viel absorbieren. Die zunehmende Bündelung bis 10kHz ist kritischer.
Der Adapter ist nicht richtig dimensioniert. Es ergibt sich eine unschöne Unstetigkeit mit Reflexionen zurück auf die Membran. Auch der Ansatzpunkt am Hochtöner ist falsch. Der äussere Rand der Sicke schwingt nicht, man sollte immer die Hälfte der Sicke abdecken, der Hub ist in aller Regel nicht größer als 0.3mm, man kann 0.5mm Abstand lassen. Setzt man so weit aussen an, hat man für hohe Frequenzen keine gleichmäßige Schnelleverteilung. Da ist sehr viel Potential verschenkt.
Nicht nachmachen.
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Fabi, das mit dem Adapter habe ich auch erfahren beim Entwickeln eines WG für die G 20.
Ist das WG an der Kalotte zu steil, erhält man so was:
Macht man es flacher:
Noch flacher:
Schön, dass auch du meine Meinung, es sei nicht so schlimm, bestätigst. Zu der Absorption der Wände bei 15 kHz kommt dazu, dass viele da nix mehr hören.
Die Sicke halb zu bedecken, ist ein guter Hinweis, danke.
Zur Info auch das:
http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...&postcount=473„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Mensch, Stefan, hast du das wirklich gebaut. Schön!
Die Dokumentation zeigt viele Kurven aber das interessante bleibt doch weitestgehend verborgen.
Darf ich trotz deiner Sensibilität ein paar Anmerkungen machen?
Man braucht keine Schutzhochpässe, du kannst problemlos jedes Chassis bei 1W messen. Das ist schon sehr laut. Man sieht jetzt nämlich nicht, was das WG wirklich macht.
Wenn nicht kalibriert, dann zeige doch -40dB...+10dB mit Freqengzang um die 0dB. 5dB Skalierung, 50dB. Wird sogar in der IEC Norm empfohlen.
Ein einziges Diagramm reicht: Alle 3 Wege einmal ohne Entzerrung (eine Farbe), einmal mit Entzerrung (andere Farbe) und die Addition incl. Phasengang.
Warum du den Hochtöner invertieren musst, verstehe ich nicht.
+12dB bei 40Hz ist sehr viel. Klingt das im Wohnraum? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das wirklich nötig ist. Du hast im Wohnraum immer wenigstens einen Boden, meistens eine Kante oder gar Raumecke. Das wird viel zu viel sein.
Schönen Sonntag!
fabiZuletzt geändert von fabi; 11.11.2012, 12:22.
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Hallo,
bei dieser Doku geht es ausschließlich um die Entzerrung der Box im RAR.
Zitat von fabi Beitrag anzeigenMensch, Stefan, hast du das wirklich gebaut. Schön!
Die Dokumentation zeigt viele Kurven aber das interessante bleibt doch weitestgehend verborgen.
Darf ich trotz deiner Sensibilität ein paar Anmerkungen machen?
Man braucht keine Schutzhochpässe, du kannst problemlos jedes Chassis bei 1W messen. Das ist schon sehr laut. Man sieht jetzt nämlich nicht, was das WG wirklich macht.
Wenn nicht kalibriert, dann zeige doch -40dB...+10dB mit Freqengzang um die 0dB. 5dB Skalierung, 50dB. Wird sogar in der IEC Norm empfohlen.
Ein einziges Diagramm reicht: Alle 3 Wege einmal ohne Entzerrung (eine Farbe), einmal mit Entzerrung (andere Farbe) und die Addition incl. Phasengang.
Warum du den Hochtöner invertieren musst, verstehe ich nicht.
+12dB bei 40Hz ist sehr viel. Klingt das im Wohnraum? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das wirklich nötig ist. Du hast im Wohnraum immer wenigstens einen Boden, meistens eine Kante oder gar Raumecke. Das wird viel zu viel sein.
Schönen Sonntag!
fabi
Vielen dank und Gruß
Stefan
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