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Industriepraktikum in der Audiobranche

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  • RalpH_himself
    Registrierter Benutzer
    • 09.03.2009
    • 124

    Industriepraktikum in der Audiobranche

    Ich muss für meinen Master in Elektrotechnik ein mindestens 12-wöchiges Industriepraktikum absolvieren. Am liebsten hätte ich Audioelektronik (von der Vorstufe über Effektgeräte und Siderack bis hin zu Mischpulten und Verstärker, oder irgendwelche exotische Systeme wie drahtlose Signalübertragung etc...). Standort egal, ich bin mobil (weltweit!)

    Bisherige Ausbildung: Bachelor Elektrotechnik, Vertiefung Kommunikation.

    Habt ihr Vorschläge für bzw. Informationen über Unternehmen, die so etwas Anbieten könnten? Oder gibts sogar eine Jobbörse für Audiotechniker?
    Ich bin dankbar für jeden Tipp!

    Nächstes Wochenende ist bei uns in der Region eine HiFi-Messe, da werde ich sicher mal vorbei schauen.

    --RalpH_himself
  • fabi
    Registrierter Benutzer
    • 05.01.2008
    • 1472

    #2
    von der Vorstufe über Effektgeräte und Siderack bis hin zu Mischpulten und Verstärker,
    das klingt doch sehr nach Pro-Audio. Jährlich im April findet in Frankfurt die Musikmesse mit Pro-Light&Sound statt. Alle ernstzunehmenden, weltweit agierenden Firmen der Branche stellen dort aus. Such dir den Messekatalog bzw. die Standliste 2010 raus und arbeite dich durch. Eine schönere Übersicht wirst du kaum finden.

    Eine bekannte Personalvermittlung für ProAudio ist etwa http://www.audiovideojobs.com/

    Ansonsten die üblichen Verdächtigen wie Monster.de etc bieten hundertfach Praktikanten-/Dipolmanden-/Doktorandenstellen an. Das wäre aber meine letzte Anlaufstelle. Die Erfahrung zeigt: Wer Praktikantenstellen ausschreibt, der braucht auch ne Arbeitskraft. Auf Initiativbewerbungen kommt eher mal ein "naja, warum nicht, vielleicht kann er ja was" und du kommst an deutlich interessantere Jobs.

    Grüße!

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    • RalpH_himself
      Registrierter Benutzer
      • 09.03.2009
      • 124

      #3
      Danke, werde da sicher mal einen vertieften blick reinwerfen!

      PS: macht es sich in Deutschland gut, wenn man sich mit einem englischen Lebenslauf bewirbt? Wirkt das international, oder doch eher 'zu faul zum Übersetzen'?

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      • MjoIIniR
        Registrierter Benutzer
        • 14.12.2007
        • 434

        #4
        Also auf mich würde das eher überheblich wirken...naja aber vielleicht ist die Industrie ja mittlerweile so gesponnen...da wo ich mich mal bewerben muss können die meistens gar nicht so gut Englisch.
        Tommy Emmanuel:
        There's more to life than what's on television

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        • Frank
          Registrierter Benutzer
          • 05.03.2005
          • 1387

          #5
          Ich als deutscher Unternehmer finde es nicht weniger als läechrlich, wenn ich von Deutshcen englischsprachige Bewerbungen erhalte. Allerdings finde ich englische Berufgsbezeichnungen auch lächerlich und bald haben wir nicht nur die berühmten key account manager sondern statt der weltweit hochangesehenden Diplomingenieure, bachelors oder masters *tocktock*
          Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

          Kommentar

          • fabi
            Registrierter Benutzer
            • 05.01.2008
            • 1472

            #6
            Hallo ralph,

            das hängt wohl von der Größe der Unternehmen ab und der Stelle auf die du dich bewirbst. Willst du für die "Aussenstelle" China der Fa. Behringer einen Job haben, spricht bestimmt nichts dagegen, ein bereits englisches Zeugnis nicht übersetzen zu lassen. Wenn du bei Hans Maier in Hinterdupfingen einen Verstärker mitlöten willst, ist das wohl eher nicht angebracht.
            Englischkenntnisse sind heutzutage wirklich unumgänglich geworden. Die meisten Chefs fordern es, selbst wenn sie selbst nicht besonders gut Englisch können. Das ist okay! Vor 30 Jahren war "verhandlungssicheres Englisch" nicht selbstverständlich. Es ist wirklich zu einer Schlüsselqualifikation geworden. Andererseits bleibt die Frage: Was heißt denn "verhandlungssicher"? Ich wäre mir als muttersprachlicher Deutscher noch nicht einmal sicher, dass ich verhandlungssicheres Deutsch kann! Letztlich ist ziemlich egal, welchen Abschluß jemand hat und in welcher Sprache sein CV (sic!) verfasst ist. Jegliche Bewerbung dient nur als Türöffner zum Bewerbungsgespräch. Hat man es ersteinmal dorthin geschafft, liegt es an einem selber zu zeigen und zu erzählen, was man kann!

            Grüße!

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            • RalpH_himself
              Registrierter Benutzer
              • 09.03.2009
              • 124

              #7
              Zitat von Frank Beitrag anzeigen
              Ich als deutscher Unternehmer finde es nicht weniger als läechrlich, wenn ich von Deutshcen englischsprachige Bewerbungen erhalte. Allerdings finde ich englische Berufgsbezeichnungen auch lächerlich und bald haben wir nicht nur die berühmten key account manager sondern statt der weltweit hochangesehenden Diplomingenieure, bachelors oder masters *tocktock*
              Sprich, wenn ich schon einen Bachelor vorweisen kann, müsste stilecht auch der Lebenslauf auf Englisch sein?
              Ich hatte eigentlich eher den englischsprachigen Raum als Zielgebiet gedacht, obwohl es einfachers gibt als an eine Arbeitsbewilligung für die USA zu kommen.

              Aber trotzdem Danke für die Tipps, weil hier in der Schweiz gehört ein englischer CV einfach schon zum guten Ton. Und eventuell verschlägt es mich ja doch zu unseren nördlichen Nachbarn
              Zuletzt geändert von RalpH_himself; 20.10.2010, 22:37.

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              • albondiga
                Registrierter Benutzer
                • 18.06.2004
                • 1111

                #8
                Man sollte auch wissen, dass ein CV im englischen Sprachraum nicht deckungsgleich mit einem deutschen Lebenslauf ist. Im CV steht die Eigenwerbung viel mehr im Vordergrund, was in manchen Dingen auch ein taktisches Verhältnis zur Wahrheit erfordert. Es geht ja nicht nur darum, was war, sondern auch was noch kommen soll.
                Wichtig ist also, wer der Adressat ist. Ein Deutscher. der die Englischkenntisse abchecken will oder die Personalabteilung einer ausländischen Firma werten da mitunter unterschiedlich.
                Kerze: "Wasser soll gefährlich sein!?!". Andere Kerze: "Kannste von ausgehen!"

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                • arnegger
                  Registrierter Benutzer
                  • 11.03.2004
                  • 937

                  #9
                  Zitat von RalpH_himself Beitrag anzeigen
                  Aber trotzdem Danke für die Tipps, weil hier in der Schweiz gehört ein englischer CV einfach schon zum guten Ton.
                  Was ich so nicht nachvollziehen kann.

                  Aber schlussendlich sind Docs einfach in der Sprache die sie sind und der Lebenslauf einmal in E und einmal in D bereit zu haben ist ja keine Sache.

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