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Stella Light Elko

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  • MG12
    Registrierter Benutzer
    • 22.10.2008
    • 53

    Stella Light Elko

    Hallo,
    Mal eine Frage, hat schon einer den 150 uF Elko rauh , gegen Elko glatt oder Folie getauscht?
    Was war besser?

    Lieben Gruß
    Uwe
  • jama
    Registrierter Benutzer
    • 19.07.2009
    • 4888

    #2
    manche werden behaupten du wirst keine differenz hören.
    elko glatt wäre schon besser, und wenn du folie hast nehme sie gleich...
    oder 100micro mundorf-glatt und 47 mkt von IT

    hörgedächnis gibt es nicht,ausser gleich-test mit kondi umschalten kannst du nicht entscheiden...
    • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
    • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

    deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

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    • knork
      Registrierter Benutzer
      • 18.09.2008
      • 1896

      #3
      wenn die werte übereinstimmen (kapazität und widerstand), dann hörst du zwischen den teilen keinen unterschied.
      da die bauteile oft etwas untereinander abweichen, hört man bei direktem umschalten evtl. einen kleinen unterschied.
      elko glatt ist wesentlich größer und kann mehr leistung verbraten.
      folie in der größe ist in der preisrelation zur stella schon fast unbezahlbar.
      ...

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      • pico
        Registrierter Benutzer
        • 14.09.2004
        • 894

        #4
        Hi knork,

        wenn die werte übereinstimmen (kapazität und widerstand), dann hörst du zwischen den teilen keinen unterschied.
        Ein glatter Elko hat aber einen kleineren tanPhi (laut Intertechnik Tangens rauh < 8%, glatt < 2.3% bei 1 kHz), also weniger innere Verluste. Das KÖNNTE man daher evtl. raushören.

        elko glatt ist wesentlich größer und kann mehr leistung verbraten.
        Das ist leider falsch. Der glatte Elko ist größer weil die Folie glatt und nicht aufgerauht ist. Bei Intertechnik gibt es die glatten Elko mit 50V oder 70V Spannungsfestigkeit nur bis 47uF, darüber haben sie nur 35 V. Die rauhen gibt es auch > 47 uF bis 100 V Spannungsfestigkeit OBWOHL sie kleiner sind.
        Gruß Pico

        <<< Studieren UND Probieren >>>

        Kommentar

        • HCW
          HCW
          Registrierter Benutzer
          • 05.01.2005
          • 1857

          #5
          Das ist leider falsch. Der glatte Elko ist größer weil die Folie glatt und nicht aufgerauht ist. Bei Intertechnik gibt es die glatten Elko mit 50V oder 70V Spannungsfestigkeit nur bis 47uF, darüber haben sie nur 35 V. Die rauhen gibt es auch > 47 uF bis 100 V Spannungsfestigkeit OBWOHL sie kleiner sind.
          Nö, das war schon richtig. Spannungsfestigkeit ist klar, aber die Fähigkeit, Verlustleistung über die Oberfläche abzuführen, ist eine Funktion eben jener Oberfläche, und das ist bei Wasser-Elkos auch sehr wichtig.
          Mein Lieblingsbeispiel aus jüngster Zeit: Computer-SNT; Ladeelko (ohnehin schon so ein superschlanker Typ) zur Einhaltung der VDE doppelt isoliert, also 1mm (!) Schrumpfschlauch drauf. DER ist natürlich hochgegangen..

          Gruß,
          Christian

          Kommentar

          • MG12
            Registrierter Benutzer
            • 22.10.2008
            • 53

            #6
            Aber Elko glatt / rauh müssen doch unterschiedlich klingen,

            Laut. IT

            Gruß
            Uwe

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            • Masuuk
              Registrierter Benutzer
              • 24.11.2009
              • 657

              #7
              Aber Elko glatt / rauh müssen doch unterschiedlich klingen,

              Laut. IT
              Wenn sie den gleichen Kapazitäts-wert haben, gibt es kein Grund dafür aus elektrotechnischer Sicht. Wenn würde ich vorschlagen, lieber mehrer zu kaufen und zu Selektieren, was bei 10-20% Toleranz durchaus Sinn macht, so fern man es hören kann. In Boxsim, sind die 10% ja Simulierbar.

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              • doctrin
                Registrierter Benutzer
                • 06.05.2006
                • 2786

                #8
                Zitat von Masuuk Beitrag anzeigen
                ...In Boxsim, sind die 10% ja Simulierbar.
                Man kann wunderbar simulieren/testen, ob sich die Toleranz niederschlagen wird.

                Grüße
                Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

                Rette deine Freiheit . De

                Du bist Terrorist!!!

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                • harry_m
                  Registrierter Benutzer
                  • 16.08.2002
                  • 6421

                  #9
                  Zitat von pico Beitrag anzeigen
                  ..Ein glatter Elko hat aber einen kleineren tanPhi (laut Intertechnik Tangens rauh < 8%, glatt < 2.3% bei 1 kHz), also weniger innere Verluste. Das KÖNNTE man daher evtl. raushören...
                  Diese Verluste werden im Ersatzschaltbild mit einem Widerstand dargestellt. Wenn wir diesen Widerstand mal in Ohm ausrechnen wird ein sehr, sehr kleiner Wert herauskommen. Ob man dies hören wird, wage ich zu bezweifeln.

                  Auch wenn man dann sagt, dass dieser Widerstand nicht linear ist und Verzerrungen erzeugen soll: die Größenordnung dürfte so gering sein, dass es weder hörbar noch messbar sein dürfte.
                  Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                  Harry's kleine Leidenschaften

                  Kommentar

                  • jama
                    Registrierter Benutzer
                    • 19.07.2009
                    • 4888

                    #10
                    musik ist kein kontinuerliches regelmässiges signal, das dV/dt kann gross sein und die verluste dann hörbar...
                    besonders wenn grosse dynamik sprünge vorhanden sind.
                    • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
                    • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

                    deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

                    Kommentar

                    • Masuuk
                      Registrierter Benutzer
                      • 24.11.2009
                      • 657

                      #11
                      dV/dt ist nicht Relevant für den Kondensator an sich, sondern er die Spannung die über den Blindwiderstand abfällt, weil das zu Verlusten führt.
                      Es ist den Kondensator ziemlich egal ob da nun 5Vss oder 50Vss darüber laufen und das von jetzt auf gleich (sofern es sich um einen Bipolaren Kondensator handelt), sofern der Kondensator für die Spannung ausgelegt ist. Und da im Normalfall ja die entsprechende Frequenz einen anderen Weg bekommt, zum beispiel über die Spule des des Chassis, verhalten sich die Verluste ja in Grenzen. Das Prinzip des Kondensators ist bei einem glatten oder Rauhen das selbe, nur das eine Rauhe Folie nun mal mehr Fläche bietet.

                      Und da wir bei Musik sind und nicht in der E-technik, spielen alles eh nur bei maximal 20kHz ab was recht wenig Probleme verursacht.

                      Ich würde eher zu den Teureren Kondensatoren, tendieren, da sie meist einfach Hochwertiger verarbeitet sind, gerade bei Elkos.

                      Kommentar

                      • jhohm
                        Registrierter Benutzer
                        • 24.09.2003
                        • 4527

                        #12
                        Hallo Masuuk,

                        da gebe ich Dir recht; es sind 2 Punkte, die IMHO für Folienkondensatoren sprechen : erstens die Toleranz, die bei Folien enger ist - ok, ein LCR-Meter zum Ausmessen würde das Problem lösen - und die Langzeitstabiltät, die bei Elkos nicht so gut ist.

                        Aber dafür kosten Folien-Cs auch weitaus mehr...

                        Gruß Jörn
                        ...Gruß Jörn

                        Kommentar

                        • dllfreak2001
                          Registrierter Benutzer
                          • 24.09.2005
                          • 970

                          #13
                          Gibt es so einen Richtwert ab wann man definitv zur Folie greifen sollte?
                          Ich habe nichts erwartet und wurde dennoch enttäuscht.

                          Kommentar

                          • Masuuk
                            Registrierter Benutzer
                            • 24.11.2009
                            • 657

                            #14
                            Nach meiner Erfahrung, sollte man sich ein ein Preislichen rahmen suchen, ab wann man keine Folie mehr nimmt.^.^ Also bei Egal was, nehme ich bis 10µF immer Folie, darüber nur, wenn ich es nicht selber finanzieren muss.

                            Kommentar

                            • MG12
                              Registrierter Benutzer
                              • 22.10.2008
                              • 53

                              #15
                              Was passiert eigendlich,wen ich über den Elko 150 uF ein ca.0,1 uF shunt-Kondensator lege

                              Gruß
                              Uwe
                              Zuletzt geändert von MG12; 31.08.2010, 22:18.

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