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Trennung jenseits Sprachbereich AL130 / KE

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  • powerear
    Registrierter Benutzer
    • 19.09.2003
    • 511

    Trennung jenseits Sprachbereich AL130 / KE

    Hallo,

    ich habe in letzter Zeit einige Beiträge gelesen, in denen MT und HT relativ hoch getrennt werden, um zu vermeiden, dass der Übergang in einem besonders wichtigen Hörbereich liegt.
    Das menschliche Ohr scheint besonders empfindlich in einem Breich von 1000 bis 4000 Hz zu sein.
    LS-Hersteller wie B&W trennen daher ihre Mitteltöner bei 4000 Hz, was recht hoch ist, wenn ich mir die Bauvorschläge hier so ansehe. Bis auf eine Vox 253 mit Ti und Bändchen gibt es da nichts.
    Was spricht dagegen dies auch mit einem Al130 und der KE25 zu machen? Gibt es da Einschränkungen durch die D`Appolitoanordnung der Concorde?
    Rein vom Frequenzschrieb sollte auch der AL130 gradlinig über 4000Hz laufen.

    Grüße
    Torben
  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27976

    #2
    Trennfrequenz 500 Hz / 4000 Hz bei der Quintett.

    Obwohl ich darüber gemeckert habe - sie klingt gut. Der F-Gang ist aber nicht das Kriterium sondern die Nähe zur Membranresonanz und das Abstrahlverhalten (das bei der Quintett sehr gut ist).
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • powerear
      Registrierter Benutzer
      • 19.09.2003
      • 511

      #3
      Theoretisch könnte man natürlich auch die KE bei 1200 Hz trennen, da läuft sie wohl noch recht gerade. Das scheint mehr der Ansatz von Backes und Müller, die so tief trennen. Ich frage mich aber, ob die KE das so aushält?

      Das Abstrahlverhalten ist wohl etwas schlecht einschätzbar im Gesamtsystem. Ich werde einfach mal ausprobieren, wie sich dies so anhört.

      Kommentar

      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27976

        #4
        Ist zu tief für die Ke, da müsste ein Konkurrenzling hin. Ich halte aber nichts davon. Auch wegen Belastbarkeit.
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • doctrin
          Registrierter Benutzer
          • 06.05.2006
          • 2786

          #5
          das ist ganz bestimmt kein Beweggrund für B&M ihren Hochtöner so tief anzukoppeln. Sondern ein sauberes Abstrahlverhalten horizontal und AUCH vertikal. Die bauen ja nicht aus Spaß einen Druckkammertreiber in einen Schallschlitz...die wollen saubere Zylinderwellen+Abstrahlung.

          Grüße

          Edit: Bei den popeligen Lautstärken der meisten Hörer zu Hause (natürlich auch entfernungsabhängig) dürfte es doch wohl Treiber geben die man so tief ankoppeln kann.
          Zuletzt geändert von doctrin; 25.06.2010, 20:46.
          Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

          Rette deine Freiheit . De

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          • frogger
            Registrierter Benutzer
            • 16.11.2003
            • 724

            #6
            Sondern ein sauberes Abstrahlverhalten horizontal und AUCH vertikal
            Wovon ich aber noch keine aussagekräftige Messung gesehen habe oder hab ich was übersehen(Das Polardiagramm ist da nicht sehr aufschlußreich) ?
            Der "Schallschlitz"(bei der Line Serie) sieht für mich eher wie ein Bändchen oder Magnetostat alla MHT aus welcher von sich aus schon eine gewisse (vertikale) Bündelung mitbringt nur wird das sowas bei Visaton nicht als "Zylinderwellen" Treiber verkauft.

            Kann aber auch sein das ich mich da täusche, lasse mich da gern aufklären.
            Gruß Udo...

            Classic 200 Selection TIW300 Downfire BM12s

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            • doctrin
              Registrierter Benutzer
              • 06.05.2006
              • 2786

              #7
              Zitat von frogger Beitrag anzeigen
              Wovon ich aber noch keine aussagekräftige Messung gesehen habe oder hab ich was übersehen(Das Polardiagramm ist da nicht sehr aufschlußreich) ?
              Ich auch nicht, ABER es ist ja wohl logisch in einem Frequenzbereich bei der Trennung zu bleiben der die Zylinderwelle/Abstrahlung nicht allzu negativ beeinflusst.
              Will damit sagen: Entscheidung liegt bei der Wellenlänge nicht bei dem "Hörfrequenzkram".
              Der "Schallschlitz"(bei der Line Serie) sieht für mich eher wie ein Bändchen oder Magnetostat alla MHT aus welcher von sich aus schon eine gewisse (vertikale) Bündelung mitbringt nur wird das sowas bei Visaton nicht als "Zylinderwellen" Treiber verkauft.
              Das ist ein Linienstrahler oder Schlitzstrahler, es werden die planaren Wellen des Kompressionstreiber durch mathematisch berechnete Umlenkungen (um Auslöschungen zu vermeiden) so geleitet um sie dann in diese "Bändchenform" zu bringen (Schlitz/Zylinderwelle) .
              Nur bei dem zweitgrößten Modell ist ein Magnetostat verbaut.

              P.S.: gewisse vertikale Bündelung hin oder her, jeder Magnetostat mit einer Bändchenform ist auch ein "Zylinderwellen"-Treiber...bis zu einer bestimmten Frequenz zumindest (im erweiterten Nahfeld).
              Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

              Rette deine Freiheit . De

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              • Siegfried
                Registrierter Benutzer
                • 09.07.2005
                • 557

                #8
                Hallo,
                Zitat von powerear Beitrag anzeigen
                Was spricht dagegen dies auch mit einem Al130 und der KE25 zu machen? Gibt es da Einschränkungen durch die D`Appolitoanordnung der Concorde?
                Rein vom Frequenzschrieb sollte auch der AL130 gradlinig über 4000Hz laufen.
                Torben
                meiner Ansicht nach ist nicht nur die Trennfrequenz ausschlaggebend, sondern die Gesamtnutzung eines Lautsprechers im Zusammenhang mit den anderen LS.
                z.B. macht es etwas aus, ob ein 20cm TT 2kHz abstrahlt oder ein 130er oder eine Kalotte wie der KE.
                Es muß alles in sich Stimmig sein. FQG, EnergieFQG, Bündelung, Impedanz, Phase, usw
                UWEs Boxsim arbeitet beim Optimirer recht ordentlich, so dass ich nur geringfügige Änderungen vornehmen muß. So liegt bei verschiedenen Versuchen mit AL130 und KE die Trennfrequenz zwischen 2,2 kHz und 2,8 kHz (mit 18dB-Weichen), 20 Liter-Gehäuse und 20 cm Schallwandbreite.

                Gruß
                Siegfried
                Angehängte Dateien
                Mein Lieblingsradiosender ist www.kontrafunk.radio.de
                Die Boxen "Rosi 102TMT" klingen wie sie aussehen

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                • raphael
                  Registrierter Benutzer
                  • 10.05.2001
                  • 3490

                  #9
                  Na, ob da eine Zylinderwelle bei dem kurzen Schlitz (die vertikale Abmessung) abgestrahlt wird (vorallem am Hörplatz oder in 1m Entfernung und nich 1cm vor der Öffnung) wage ich mal zu bezweifeln. (bevor fabi es tut... )

                  Raphael
                  There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

                  T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
                  2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
                  LS mit Visaton:
                  RiPol (2xTIW400)
                  Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
                  Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

                  Kommentar

                  • doctrin
                    Registrierter Benutzer
                    • 06.05.2006
                    • 2786

                    #10
                    Zitat von raphael Beitrag anzeigen
                    Na, ob da eine Zylinderwelle bei dem kurzen Schlitz (die vertikale Abmessung) abgestrahlt wird (vorallem am Hörplatz oder in 1m Entfernung und nich 1cm vor der Öffnung) wage ich mal zu bezweifeln. (bevor fabi es tut... )

                    Raphael
                    Deswegen habe ich ja vom Nahfeld geredet und die Zylinderwelle wird wohl bei einer hohen Frequenz und dem popeligen Meter wohl existieren.

                    Durch die Zylinderwelle klingt es aber auch net besser. Am Ende bleibt wenigstens eine starke Richtwirkung.
                    Zuletzt geändert von doctrin; 26.06.2010, 03:11.
                    Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

                    Rette deine Freiheit . De

                    Du bist Terrorist!!!

                    Kommentar

                    • walwal
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.01.2003
                      • 27976

                      #11
                      Trennung bei 2800 kann nicht schlecht sein, wie hier zu lesen ist in "Stereophile":

                      "....a mechanically isolated crossover with symmetrical 12dB/octave filters at 220Hz and 2.8kHz. ..."

                      "....This friend, an experienced listener, pronounced the Reference 3.2 DCs the best-sounding speakers he'd ever heard in my system—and he's heard them all.

                      .... In fact, I would be hard-pressed to name a clear winner among the excellent quartet of B&W 802D, Revel Ultima Studio2, Pioneer S-1EX, and Canton Reference 3.2 DC...... It earns its name: a reference."
                      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                      Alan Parsons

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