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Sub-Woofer (Elac like)

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  • We-Ha
    Moderator
    • 26.09.2001
    • 12247

    Sub-Woofer (Elac like)

    Moin,
    was kann man von dieser Art Subwoofer erwarten. Wie wooft er, macht so eine Bauweise akustisch Sinn ?

    Bild: http://www.elac.com/de/products/subw...040esp_duo.jpg

    hier:
    http://www.elac.com/de/products/subw...ub2040esp.html

    Ich will hier nichts kritisieren, sondern wahrlich wissen.
    Ich würde gerne mal einen derartigen Sub mit 2 GF 200 bauen wollen und im Vorfeld gerne klären, ob man doch besser nur 'nen "normalen" Würfel baut ?

    PS: Da ich nicht so recht um das copyright weiss, habe ich das Bild 'nur' verlinkt.
    Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
    Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....
  • agossi
    Registrierter Benutzer
    • 04.02.2008
    • 326

    #2
    Hallo,

    erzeugt wird dadurch sicher ein kleiner Druckkammereffekt, aber ob sich der bei den langen Wellen überhaupt bemerkbar macht

    Aber eine praktische Abdeckung (und Schutz) der Membranen ist es allemal, zumal man das Ding dann noch als schicken Couchtisch benützen kann.

    Gruss
    Andi
    Gruss
    Andi

    "Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum" (Friedrich Nietzsche)
    "You can blow out a candle, but you can't blow out a fire" (aus "Biko" v. Peter Gabriel)

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    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 28089

      #3
      Wolfgang, das ist eventuell ein normales BR. Allerdings "impulskompensiert", dadurch steht der Sub vollkommen ruhig. Ein normaler Sub (meiner mit TIW 360) schwingt fühlbar, da das Gehäuse dem Impuls des Chassis ausweicht.

      Ob man das hört? Eher nicht.

      Aber mit 2 Chassis ist das eine sinnvolle Konstruktion, wenn es rel. klein sein soll.

      Allerdings bin ich verunsichert durch den Notch-Filter, den verwendet man bei einem Ripol. Aber die Bezeichnung von Elac lässt Raum für Spekulationen.

      Im Test
      http://www.elac.com/de/tests/showid.php?090205

      wird geschrieben:
      "Schon der Elac-Mini-Woofer MicroSUB überzeugte dank seiner Push-Pull-Anordnung mit kräftigem Tiefton bei kleinsten Abmessungen Musikliebhaber auf der ganzen Welt. Nun setzt der große Bruder SUB 2040 ESP mit reichlich Dynamik für Musik- und Film-Sound neue Maßstäbe .... Angetrieben von einer kräftigen Class D-Endstufe mit 300 Watt Leistung erzeugen die beiden Tieftöner einen ernorm druckvollen, knackigen und präzisen Bass mit reichlich dynamischen Reserven für Musik- und Film-Sound. Und das fast ohne Gehäusevibrationen, die den Klang negativ beeinflussen würden."

      Fazit: Mer wees es net, mer munkeld noch. Auf Deutsch: Man weiß es nicht, man rätselt noch.
      Zuletzt geändert von walwal; 23.06.2010, 13:37.
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

      Kommentar

      • knork
        Registrierter Benutzer
        • 18.09.2008
        • 1896

        #4
        man ließt dort was von push-pull bauweise.
        ich dachte, dazu werden die treiber unmittelbar gegeneinander verschraubt?
        aus meiner sicht ist das ein ganz normaler cb-sub mit zwei lautsprechern.
        wobei ich nicht weiß, was diese verbindung zwischen den magneten darstellen soll...

        @jürgen: cb. das "rohr" soll wohl die trafospule vom verstärker darstellen.
        ...

        Kommentar

        • raphael
          Registrierter Benutzer
          • 10.05.2001
          • 3490

          #5
          Hi,

          push-pull ist das schon. Bei Compound werden die Chassis unmittelbar gegeneinander geschraubt. Funktionieren wird das Ding. Viele Herstellen bauen Push-Pull. Viel zu sagen gibt es dazu nicht, Dickason handelt die Konstruktion in zwei Sätzen ab.
          Nur, was ist das für eine komische Verbindung zwischen den Chassismagneten?

          Raphael
          There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

          T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
          2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
          LS mit Visaton:
          RiPol (2xTIW400)
          Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
          Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 28089

            #6
            Die Verbindung zwischen den Magneten soll Magnetvibrationen verhindern, haben auch schon andere gemacht.

            Die Membranbeschleunigung ezeugt am Magneten einen entgegengesetzten Impuls (actio=reactio) wie der Lateiner (bin keiner) zu sagen pflegt. Diese versetzen den Korb und den Magnet in Schwingungen, die sich auf das Gehäuse übertragen. Ist messbar. Ob es bei einem Sub auch hörbar ist?

            Hier nachzulesen:
            http://www.linkwitzlab.com/Driver%20Decoupling.doc

            Passt auch zu diesem thread aus meiner Schreibe:
            http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=20001


            Danke, knork, für den Hinweis. Also kein BR. Das ist schon mal klar.
            Zuletzt geändert von walwal; 23.06.2010, 13:53.
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • We-Ha
              Moderator
              • 26.09.2001
              • 12247

              #7
              Wie aber passt diese Magentstabilisierung zu der Aussage push/pull ?
              Irgendwie raff ich das nicht, bei push pull würde doch beides im gleichen Rythmus miteinander und nicht gegeneinander schwingen ?

              Ich habe da ausserdem push-push/pull-pull gelesen ?!?
              Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
              Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

              Kommentar

              • knork
                Registrierter Benutzer
                • 18.09.2008
                • 1896

                #8
                ja, die drücken gleichzeitig und ziehen gleichzeitig - also gleich gepolt. - ist ein bissel verwirrend diese bezeichnung.
                ...

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                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 28089

                  #9
                  Zitat von We-Ha Beitrag anzeigen
                  Wie aber passt diese Magentstabilisierung zu der Aussage push/pull ?
                  Irgendwie raff ich das nicht, bei push pull würde doch beides im gleichen Rythmus miteinander und nicht gegeneinander schwingen ?

                  Ich habe da ausserdem push-push/pull-pull gelesen ?!?
                  Diese Bezeichnung ist unüblich. Vieleicht verwirrt Elac uns absichtlich?

                  Nachtrag: Habe die Bedienungsanleitung studiert. Das Notch-Filter dient zur Absenkung des Pegels bei Raummoden-Peaks. Gute Sache. Also kein Ri/DiPol sondern ganz normaler CB-Sub in impulskompensierter Bauweise. Push-Push- Husch-Husch.

                  Einfacher gesagt: gleichpolig.

                  Kannst anfangen zu bauen, Wolfgang. Besser wäre der TIW 200, aber wenn du GF auf Lager hast...
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

                  Kommentar

                  • GallileoMK2
                    Registrierter Benutzer
                    • 14.01.2001
                    • 606

                    #10
                    Hi, es handelt sich um eine "modifizierte" Impulscompensaton. Nur eben für den Kunden auf de Sptze getrieben. Das Heißt, der impuls vom schwingeinsatz, wird nicht über den über den Korb, schrauben, Gegäuse, schrauben, Korb kompensiert. Der schwingeinsatz bzw. die Schingspule stößt sich ja am magnetfeld des Magneten ab und wenn die beiden Magneten jetzt starr gekoppelt sind, ist es physikalisch und praktisch halt das maximal machbare!
                    Mein nickname hat nichts mit Galileo Galilei zutun.

                    Kommentar

                    • platum
                      Registrierter Benutzer
                      • 20.08.2005
                      • 239

                      #11
                      ich möchte dieses thema nochmal aus der versenkung holen.und mich beschäftigt eine frage.der geringe abstand zwischen chassi und bodenplatte bzw zur oberen platte,hat das vor oder nachteile??hat dieses mal jemand getesten oder gehört??

                      Kommentar

                      • Gast-Avatar
                        tiki

                        #12
                        Hallo,
                        bewirkt eine "Helmholtz"resonanz, sollte man vorher steil trennen und/oder entzerren, wie eben beim Dipol.
                        Gruß, Timo

                        Kommentar

                        • Fosti
                          Registrierter Benutzer
                          • 18.01.2005
                          • 3175

                          #13
                          Moin Wolfgang,

                          chic isser ja aber ich weiß nich.... Hab die Audio 09/2010 und da wird der größere Bruder 2080D mit 2x 10" getestet. Die Chassis sind ebenfalls oben und unten impulskompensiert angeordnet, aber in CB. Der Klirr steigt unter 50 Hz explosionsartig an.

                          Kann der GF200 wahrscheinlich besser und der TIW200XS noch besser Ich würde etwas mehr Luft zwischen den Treibern und Boden-/Deckelplatte lassen.

                          Die "Gegner": Velodyne 1200 ultra (1x 12" CB), Paradigm signature sub 1 (6(!)x 8" CB) und der MEG basis 14K (1x 14" cardioid). Der MEG Sub hat "gewonnen".

                          Grüße,
                          Christoph

                          EDIT: Sehe grade, der den Du verlinkt hast ist auch CB, sah auf dem Bild nach BR aus.
                          Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

                          Kommentar

                          • lupin2rd
                            Registrierter Benutzer
                            • 03.02.2007
                            • 160

                            #14
                            Mit der oberen und unteren Platte versucht der Hersteller eine bessere Raumanregung zu schaffen, dass gleiche Prinzip wie beim Downfire-Prinzip. Die Luft direkt vor der Membran kann nicht auf direktem Weg von der Membran weg, also sucht sie sich den Weg zur Seite hin. Und da der " Schlitz " zwischen Gehäuse und der Platte die Austrittsöffnung ist, wird somit mehr Luft angeregt. Ähnlich funktioniert ein Horn.

                            Gruß Jan

                            Kommentar

                            • Fosti
                              Registrierter Benutzer
                              • 18.01.2005
                              • 3175

                              #15
                              Jan, bei allem Respekt, manchmal bleibt es beim Versuch......
                              Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

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