HT schützen bei Aktivsystem

[powerear]

Hallo,
vielleicht kann mir jemand folgende Fragen beantworten:

1. Wie schützt man am besten den Hochtöner (KE25) bei Aktivierung der Box? Der HT hängt ja dann direkt am Amp. Sicherung, wenn ja welche?

2. Muss auch ein AL130 noch geschützt werden?

Die Lautstärkeregelung soll komplett im PC erfolgen. Ich kann mir vorstellen, dass beim Herumbasteln mal schnell vollpower bzw. niedrigere Frequenzen auftreten können und ich will ja nichts kaputtmachen.

Danke euch für die Hilfe.

Grüße
Torben

[Masuuk]

Wenn du ein Hochpass vor der Endstufe hast, ist das Schutz genug.
Da es unwahrscheinlich ist, dass sie so durchbrennt, das ein Kurzschluss entsteht.

[PeterG]

Hallo,

na manN kann auch noch einen Kondensatoer, der groß genug ist, in Reihe schalten um die Unwahrscheinlichkeit von Gleichstrom aus der Endstufe zu verhindern.....

MfG
Peter

[VISATON]

Welche Leistung bringt denn der Amp maximal?

[Masuuk]

Hallo,

na manN kann auch noch einen Kondensatoer, der groß genug ist, in Reihe schalten um die Unwahrscheinlichkeit von Gleichstrom aus der Endstufe zu verhindern.....

MfG
Peter

Auch das Bildet ein Hochpass der 1. Ordnung.

Man sollte meines Wissens aber die Parameter so wählen, das Tatsächlich keine Frequenzen unterhalb des Übertragungsbereichs des HT im Vollen maßen durchkommen.

[powerear]

Es sollen 3 baugleiche Stereoendstufen ClassD von Hifiakademie verwendet werden.
Die haben etwa 250Watt/4Ohm pro Kanal. Als VV dient eine RME Fireface Soundkarte, die ausschließlich durch den PC angesprochen wird.
Falls es nun durch einen Bedien- oder Softwarefehler mal dazu kommt, dass der HT den Basskanal bekommt, da dies alles softwaretechnisch geregelt wird, möchte ich Vorkehrungen treffen.
Grüße
Torben

[pico]

Hi powerear,

Einschaltknackse und Gleichstrum ließen sich durch einen Kondensator "abblocken", beim Brummen wird es schon schwieriger, da eine Filtersteilheit von 6 dB nicht allzu viel ist. Damit wäre aber ein Teil des Aktivvorteils (keine verlustbehafteten apssiven Bauteile zwischen verstärker und LS) wieder aufgegeben. In der "Frickelphase" kann man damit leben, nachher sollte man das aber entfernen.

[Masuuk]

Warum nicht zwischen vorstufe und Endstufe einen Aktiven Filter, der die maximalen Grenzen der betriebenen Chassis mit 4. Ordnung oder höherer Ordnung (obwohl das nicht mehr so viel bringt) schützt. z.Bsp.: wenn der HT von 4kHz bis 30kHz geht ein Aktiv-Hochpass der bei 3,5kHz -3dB hat. Das dürfte, das Chassi schützen und den Software-filter nicht in die Quere kommen. Preislich ist das auch Ok, selbst mit Hochwertigen Operationsverstärkern, nur ein Bruchteil vom Preis der Hifiakademie Endstufe.

Wegen den Gleichstrom und Brummen, müsste die Endstufe selbst sehr gut ausgerüstet sein.

[Rheinhessen-Jones]

Wegen den Gleichstrom und Brummen, müsste die Endstufe selbst sehr gut ausgerüstet sein.

Na ja, aber sie produziert doch einen Einschaltknackser, und die Schutzschaltung des Hubert-Amp greift nur ein bei zu hohem Strom durch die Schalttransistoren.

Ich würde niemals einen Hochtöner völlig ohne Kondensator an eine Endstufe hängen, das wäre mir persönlich zu riskant. Evtl. einen Kondensator, der groß genug ist, damit er die aktive Filterung nicht beeinflusst, in Verbindung mit einem PTC-Schutzelement?

z.B.
[URL="http://www.intertechnik.de/Lautsprecher-Shop/Frequenzweichenbauteile/Sicherungselemente/1768,de,11.html"[/URL]

Ich weiss allerdings nicht, ob sich die Dinger klanglich bemerkbar machen...

[Masuuk]

Features
- 2x250W an 4 class-d
- sehr hoher Wirkungsgrad, Leistungsaufnahme im Betrieb nur ca. 12W
- SoftStart, DC und HF-Filter zur Reduzierung von Netzstörungen

Wie gesagt müsste da gegen gerüstet sein. Ein weiterer Kondensator, nach der Endstufe sollte eigentlich nur noch klanglich negativ wirken.