Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

zerbrochene spulen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • phil
    Registrierter Benutzer
    • 13.09.2008
    • 340

    zerbrochene spulen

    guten tag!

    ich habe gebrauchte spulen erstanden. das (ferrit?-) material ist ein paar mal gebrochen. kann man aber problemlos kleben, ist auch schon vom vorbesitzer teilweise mit tesafilm repariert.

    meine frage: beeinträchtigt das die funktion? wenns nur ein optischer mangel ist, macht es mir nichts aus. ich baue ja die frequenzweiche fürs ohr und nicht fürs auge :-)

    grüße von

    phil
    Angehängte Dateien
  • Hiege
    Registrierter Benutzer
    • 14.03.2008
    • 994

    #2
    Also das wird eventuell gar nicht mal soviel ausmachen, bei Ferrit treten keine Wirbelströme wie bei Eisen auf, deswegen vermute ich mal das die Risse für die Funktion egal sind.
    Aber am besten einfach mal messen ob wer mH wert noch stimmt, wenn der okay ist, ist alles andere ja egal.

    Kommentar

    • phil
      Registrierter Benutzer
      • 13.09.2008
      • 340

      #3
      da ist genau mein problem. ich weiß nämlich nicht genau wie da was wirbelt oder nicht. messen kann ich es leider auch nicht, habe nur ein billig-multimeter.

      freut mich aber, dass es wohl nichts ausmacht. danke für die schnelle antwort!

      Kommentar

      • Pansen
        Registrierter Benutzer
        • 12.04.2009
        • 1494

        #4
        Ich habe dir die Spulen als funktionstüchtig verkauft. Ich habe extra nochmal Visaton gefragt, das macht der Funktion nichts. Es muss lediglich dieselbe Menge Material da sein, soweit ich weß. Wenn was abbricht, einfach wieder drankleben, die Risse sind damit egal.

        Auf dem Foto siehts so schlimm aus
        Zuletzt geändert von Pansen; 18.04.2010, 09:46.
        boxsim-db.de - Datenbank für Boxsim-Projekte

        Kommentar

        • agossi
          Registrierter Benutzer
          • 04.02.2008
          • 326

          #5
          Am besten die ganze Spule in Epoxy eingiessen, dann gibt's keine Probleme mehr mit abgebrochenem Ferrit.

          Die Funktion sollte durch die Risse nicht beeinträchtigt sein.
          Gruss
          Andi

          "Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum" (Friedrich Nietzsche)
          "You can blow out a candle, but you can't blow out a fire" (aus "Biko" v. Peter Gabriel)

          Kommentar

          • Lars der 1.
            Registrierter Benutzer
            • 14.04.2006
            • 1063

            #6
            machmal hilft es auch die suchfunktion zu nutzen.
            http://www.visaton.de/vb/showthread....light=kn+spule
            Fun is not a straight line!

            MfG Lars

            Kommentar

            • wodim
              Gesperrt
              • 11.01.2010
              • 71

              #7
              Hallo, ich wollte gerade den "Marketingtipps" noch ein paar hinzufügen ("Wertschöpfung" geht ja noch ganz anders ), aber jetzt sind die verschwunden. Da versteht offensichtlich jemand keinen Spaß, schade.
              Zuletzt geändert von wodim; 18.04.2010, 15:28.

              Kommentar

              • UweG
                Registrierter Benutzer
                • 29.07.2003
                • 5658

                #8
                Ich habe die mal mit Holzleim geklebt, das heilt gar nicht so schlecht. Für die Induktivität spielt das garantiert keine Rolle. Der "Luftspalt" von einem Ende außen über die Wicklungen zum anderen Ende hat grob geschätzte 5cm, da sind 0,xxmm Kleber wirklich egal.
                Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

                Kommentar

                • wodim
                  Gesperrt
                  • 11.01.2010
                  • 71

                  #9
                  Einleuchtend: Ferrit ist ja "Pulvermetall", also unzählige winzige ferromagnetische Teilchen mit einer nichtleitenden Masse, also voneinander isoliert, zusammengesintert. Eben, um Wirbelströme zu vermeiden, auch bei höheren Frequenzen, richtig?

                  Bei niedrigen Frequenzen (typischer Anwendungsfall: Netztrafos) genügt der Aufbau des Kerns aus geschichteten, voneinander isolierten Blechen. Bei reinem Wechselstrombetrieb - wenn eine Gleichkomponente dazukommt, dann mit Luftspalt, um Gleichstrom - Vormagnetisierung zu vermeiden.

                  Kommentar

                  • phil
                    Registrierter Benutzer
                    • 13.09.2008
                    • 340

                    #10
                    @pansen
                    ich wollte dir nicht auf die füße treten. du hast die spulen als funktionstüchtig verkauft und sie sind funktionstüchtig. alles ist o. k.! (das foto ist übrigens gar kein foto. habe die spule einfach auf den scanner gelegt :-)

                    @lars der 1.
                    da hast du recht. bin ehrlich gesagt, gar nicht auf den gedanken gekommen. ich wusste nicht, dass das problem doch recht populär ist :-)

                    @all
                    vielen dank mal wieder ans forum. hier kriegt man echt geholfen :-)

                    Kommentar

                    Lädt...
                    X