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Sinn des Lautsprecherbaus

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  • Battlepriest
    Registrierter Benutzer
    • 26.02.2001
    • 1005

    Sinn des Lautsprecherbaus

    Moin,

    hat es irgendwer mitbekommen? Die Promärkte haben sich neu strukturiert. Eröffnungsangebot ist u.a. ein Lautsprecher mit 2 17cm Membranenund einer Gewebekalotte für 33€ das Stück. Da ein Kumpel einen Gefrierschrank brauchte (und nen Deppen, der mit anfasst ) hab ich die Gelegenheit genutzt, um mir diese Prachtstücke mal näher anzusehen.

    Die Bestückung. Die Polypropylenchassis scheinen die gleichen zu sein, die bei Ebay als Jamoerzeugnisse fürn Appel und ein Ei im Viererpack feilgeboten werden. Die Gewebekalotte hat sogar nen angedeuteten Waveguide wie die WA10 von Seas.

    Die Verarbeitung. Nicht SO leicht, wie man es erwarten (befürchten?) würde. Dekorfolie aus Plastik, aber sehr sauber und ordentlich verarbeitet. Großserienstandard.

    Der Klang. Tja, was soll ich sagen? Sie klingen ganz und gar nicht so miess, dass einem schlecht wird. Im Gegenteil! Realtiv angenehm. Kein übertrieben aufgeblähter Bass, vernehmbare Mitten und auch keine ätzende Hochtonwiedergabe. Natürlich war keine hochwertigeres System im Vergleich zu hören und das Teil stinkt gehörig gegen Lautsprecher ab, mit denen wir uns beschäftigen. Aber wenn man bedenkt, was die kosten.

    Ich kann für den Preis keine Lautsprecher bauen, die da mithalten können. Schon gar nicht vom Gehäuse her. Das haben wir ja schon des öfteren hier diskutiert. Aber nun ist die Grenze nun wirklich weit verschoben worden.

    Hochwertige Musikwiedergabe ist mittlerweile wohl ein Hobby für Freaks.

    Ob sich Industrie und Handel langfristig mit sowas einen Gefallen tun?
  • woody
    Registrierter Benutzer
    • 18.06.2001
    • 652

    #2
    Da sind doch die richtigen Lautsprecher für Katzenliebhaber mit einem Hausfrauenfaktor über 100. Wenn die Katzen mal wieder Langeweile hatten oder die Farbe der Boxen nicht mehr zur Frisur passt, kauft mal halt ein paar Neue
    Gruss Norbert

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    • harry_m
      Registrierter Benutzer
      • 16.08.2002
      • 6421

      #3
      Ich weiss nicht, was Ihr gegen die Katzen habt: mein Gismo igonriert einfach die vielen Lautsprecher im Wohnzimmer!

      Zu der Frage, ob der Handel sich damit was gutes tut: selbstverständlich! Denn die Herstellung wird irgendwo in China oder Indonesien laufen, Stückpreis 5€. Da ist immer noch genug daran verdient.

      Wir sollten uns damit abfinden, dass für die Boxen ausgegebenes Geld unwiederbringlich verloren ist. Ich habe noch nie eine Selbstgebaute Box bei ebay gesehen, die den Preis des Bausatzes hereingeholt hat.

      Einen Bausatz für 80-90% des Kaufpreises zu verkaufen (auch wenn er nur zum Zweck der Kontrolle aus dem Karton herausgeholt wurde!) ist unmöglich.

      Freuen wir uns doch einfach am schönen Hobby...
      Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
      Harry's kleine Leidenschaften

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      • PTebbe
        Registrierter Benutzer
        • 04.10.2001
        • 1894

        #4
        Hallo,

        wirklich Sorgen kann ich mir darüber nicht machen

        Frag 100 Leute, wie sie für sich hochwertige Musikwiedergabe definieren, und du erhälst 100 verschiedene Definitionen.

        Meine Verwandten (nur ein gewisser Teil ) können sich den ganzen Tag über Lan-Partys, Computerbörsen etc. unterhalten, schlagen sich die Nächte bei exzessiven Spiele-Sessions um die Ohren, investieren wahrscheinlich durchschnittlich 1 - 2 x p.a. einen komplett neuen PC - aber alles in einzelnen Komponeten - aber können über meine Selbstbauboxen und die Komponentenpreise von Chassis und Weichen nur den Kopf schütteln.
        Die fänden das Promarkt-Angebot absolut super und bis zum Sanktnimmerleinstag für ihre Ansprüche ausreichend.

        (Du weisst es natürlich selbst) Wenn du sie im A/B-Vergleich zu deinen Lautsprechern hörst, brauchst du wahrscheinlich einen gut ausgebildeten Ersthelfer ...

        Ich hab mir abgewöhnt, solche Preisüberlegungen anzustellen (jedem das Seine, mir das Meine )

        Gruß
        Peter

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        • Krips
          Registrierter Benutzer
          • 06.12.2002
          • 190

          #5
          Hallo Battle,

          zwar sind das wahrscheinlich "Lockvöglis", die unter dem Einkaufspreis "rausgehauen" werden.
          Im Grundsatz hast Du aber recht, ich grübele auch schon das eine oder andere Mal darüber nach, ob bei allem Spass an der Wastelei das Preis-Leistungs-Verhältnis (und da rechne ich noch garnicht die Arbeitszeit 'rein) nicht hie und da auf der Strecke bleibt.......

          Das Freizeitleben könnte einfacher sein, wenn man das, was man lautsprechertechnisch so mag, zu vertretbaren Preisen fertig kaufen könnte.

          Dennoch gehöre ich nach wie vor zu den "Exoten", die sich lieber damit brüsten, etwas selbst entwickelt und realisiert zu haben.

          Einige Kilo-Euro in den Blöd-Markt tragen kann schliesslich jeder....

          mfg
          Peter Krips

          Kommentar

          • gegentakt*
            Registrierter Benutzer
            • 03.03.2003
            • 412

            #6
            Na und? - wer einen IT Chassis- und Bauteilekatalog wälzt oder Visaton-Bausätze kauft, hat eine völlig andere Vorstellung von Lautsprechern und investiert die 33Euro lieber in solides Birkenmultiplex, in diesem Marktsegment wird der billige Lockvogel wohl kaum irgendwelche Reaktionen auslösen (der Aldizigaretten rauchende homo ebayensis im Trainingshosen-Dauerlook von Tchibo auf dem 200Eu Obi-Mountainbike und dem Ehering von Quelle kennt/betritt dieses Revier gleich gar nicht ).

            Kommentar

            • Reim
              Registrierter Benutzer
              • 29.06.2001
              • 1432

              #7
              Hallo Battlepriest

              in dem Fall, das Boxen mit gutem gehäuse für 33Eur verkauft werden, schlage ich folgendes ersthaft vor.

              Für 33Eur kaufen, das Innenleben wegschmeißen und eine gute Visatonbestückung in das Gehäuse einbauen. Das habe ich bereits einmal durchgeführt uns es ist sehr einfach.

              Eines glaube ich nicht, dass diese 33Eur Box selbst mit den preiswerten ALTO Bausätzen mithalten kann.

              Thomas
              Viele Grüße

              vom Reim

              Kommentar

              • markus
                Registrierter Benutzer
                • 04.02.2003
                • 373

                #8
                Geld sparen kann man durch Selbstbau selten. Genauso ist z.B. ein aus Einzelteilen selbstgebautes Fahrrad teurer, als das normale von der Stange/Händler. Gilt für so viele Produkte. Die Stückkosten für die Einzelteile sind für den Wastler zu hoch. Aber order mal vom Hersteller 5.000 Stück, da siehts anders aus.

                Insofern ist der Chassispreis für handelsübliche Mengen für den privaten Käufer absolut überteuert. Meiner Meinung nach ist der Selbstbauer zu unkritisch gegenüber den vom Hersteller bzw. Händler vorgegebenen Preisen. Man sollte mal den reinen Materialwert überschlagen. Natürlich kommt jetzt wieder der Einwand: Entwicklungszeit, Vertrieb, blablabla. Damit kann man mit ein wenig Fantasie jeden Preis begründen.

                Für 98% der Ottonormalos wäre es unvorstellbar bzw unverhältnismäßig, beispielsweise für ein einziges Chassis mehr auszugeben, als für ein gebrauchtes Mopped. Hochtöner 500 gr, Mopped 250 Kg. Aber natürlich wieder die Entwicklungskosten...

                Für den Normalo ist der "Sound" ein Beurteilungskriterium. Guten Sound bekommt man mit etwas Sorgfalt bei der FW-Abstimmung auch mit billigsten Chassis (zur Not mehrere) in passenden Gehäusen hin. Deshalb gibts so viele Doppelbasskonstruktionen unter den Billigheimern.

                Dass eine Stimme aber über ne Vox natürlicher klingt - also unter Umständen auch weniger pompös und effektheischend - ist den Leuten oft egal. Die sind eher der Meinung, für nen langweiligeren Klang ("...drück doch mal die Loudnesstaste...")lieber nicht so viel Geld auszugeben.

                Laut, Preis, Markenlabel, Loudness-sound und tolle Optik, das zieht bei den meisten Leuten.

                Unsereins geht die Sache anders an. Wir sitzen vor der Anlage und sezieren mit unseren im Laufe des Alters immer schlechter werdenden Ohren die "Darbietung" unserer Anlage. Und weil die Teile eh schon gut sind, hört man auch die Investition in das ein oder andere Detail, z.B. gute Kabel. Bei Schneider und Co fällt ein anderes Kabel dagegen nicht auf.

                Und weil wir immer noch eine Verbesserung mit bestimmten Komponenten heraushören, kommt es automatisch dazu, dass man irgendwann bei den teurersten Selbstbauchassis landet. Für das Quentchen mehr Klang ist dann aber überproportional viel Geld geflossen. Gerade die letzten paar Prozent an Klanggewinn gehen richtig ins Portemonnaie.

                Durch die Billigfertigware kann man sich prima berieseln lassen und für ne Fete gehts auch. Bei den wirklich guten (Selbstbau-)Boxen sitzen wir dann davor und hören uns in die Stimmung des Interpreten hinein und genießen die Originalität der übertragenen Umgebungsgeräusche bei Jazz at the pawnshop.

                By the way ist mir aufgefallen, dass sich von den engagierten Selbstbauern niemand als Hörer normaler U-Musik outet. Ist es nur verpönt und bin der einzige Soul/House/Synthiepop u.a. -Hörer? Ändert sich mit der klanglichen Steigerung der Boxen auch der Musikgeschmack? Ich glaube ja, ein wenig. Man hört eben, dass es auch schlecht aufgenommene CDs gibt. Man tendiert wahrscheinlich auch mehr zu Originalklängen von akustischen Instrumenten und Bühnengesang. Der rein im Computer abgemischte Chart-teenie-pop-song klingt eben oft zu künstlich und die naturgetreue Wiedergabe der Selbstbauboxen kommt nicht so zur Geltung. Hier sind manchmal Fertigbrüller im Vorteil.

                Als letztes noch:
                Dass man als Selbstbauer nicht der bekloppteste Hifianhänger ist, sieht man dann, wenn es für eine Fertigbox einer der Esoterikmarken genug Käufer gibt, die für altbekannte Chassis in anderem Look fünfstellige Eurosummen hinlegen. Aber natürlich sind ja die Chassis modifiziert... lol

                Gruß Markus
                Gruß Markus

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                • NoName
                  Registrierter Benutzer
                  • 15.12.2001
                  • 860

                  #9
                  Hallo Battle,

                  wahrscheinlich wars bei dem Preis wirklich ein "Lockvogel". Da ist schon fast die Preisuntergrenze für den Handel erreicht.

                  Schaut man sich aber manche gut gemachte Fertigbox an, stellt sich die Frage nach dem Selbst eigentlich nicht mehr. Die kleine Acoustic Energy als Beispiel ist für (damals) 300€/Paar so ausgewogen, daß sich daran viele Selbstbauer mit deutlich höherem finanziellen Aufwand die Zähne ausbeißen dürften. Bei ´ner Fertigkiste kann ich gleich beurteilen, ob sie als ganzes OK ist oder nicht und hab dazu noch das Umtauschrecht. Selbstbau ist dagegen auch immer ein Wagnis, kann klappen... muß aber nicht!!

                  Leider ist die durchschnittliche (Wiedergabe-)Qualität am Markt recht mäßig, sodaß man eben nicht zwingend sagen kann diese oder jene Sparte wäre besser. Jenseits von 5.000€/Paar wirds natürlich generell schwierig mit der Preiswürdigkeit, und es spielt sehr viel vor der Qualitätsanmutung und dem Markenimage mit.

                  Gruß

                  Frank

                  Kommentar

                  • Frank S
                    Registrierter Benutzer
                    • 26.04.2002
                    • 4741

                    #10
                    Die getunte Cat Boxen vom Plus Lebensmittelmarkt klingen nach komplett anders aufgebauter Weiche, Einbringung von Wolle und Verstrebungen auch mit den Originalchassis erstaunlich gut und sind einer Alto deutlich überlegen. Mit dem SC10 ist nochmals eine erhebliche Steigerung drin was aber den Preis dann fast verdoppelt.

                    Fazit: unter 120DEM für 2 Boxen + Weichenteile + Dämmwolle ergeben für 200DEM eine brauchbare Box.

                    Solch eine Box kann man sinnvoll nutzen am PC oder an Kompaktanlagen oder für Heimkino im Hochhaus. Man kann auch spaßeshalber mal einige Stunden Musik damit hören.

                    Ein Ersatz für unsere richtigen Boxen sind diese Geräte jedoch keinesfalls.

                    Dabei geht es nicht nur um die allerletzte Detailtreue sondern um die Lästigkeit des Klanges. Da kommt mangut gelaunt ins Zimmer, sieht die Monitor/Parasound Kombi und dreht einfach mal 2 Stunden lang auf. Egal welche Musikrichtung. Mit 2 Billigboxen ist dies nicht möglich weil es einfach keinen Spaß macht, 2 Minibässe bis über ihre Grenzen zu belasten und dennoch keinen sauberen und tiefen Bass zu erzeugen.

                    Die Kombination aus vernünftiger Endstufe und vernünftigen Boxen ist es was Musikhören zum Erlebnis macht und den Kostenaufwand rechtfertigt.

                    Von München nach Haburg zu fahren geht auch mit einem Fiesta. Aber ein spaßiges Erlebnis wird die Fahrt erst bei feier Autobahn und einer E Klasse o.ä.

                    Kommentar

                    • Benny
                      Registrierter Benutzer
                      • 02.04.2002
                      • 1622

                      #11
                      Naja, der "Sinn des Lautsprecherbaus" ist vielleicht gegründet im Streben nach vollkommener Perfektion.

                      Aber Perfektion kann es nicht geben.

                      Man kann nur versuchen, für sich selber ein Erlebnis zu schaffen anhand der zur Verfügung stehenden Mittel.

                      Perfektion wäre ein Lautsprecher, der abgestimmt ist auf die Eigenschaften des Abhörraumes.

                      Dazu gehört dann an erster Stelle das Ausmessen des Hörraums, dann die Spezifikation der Anforderungen und dann die Entwicklung.

                      Beispiel: Woodys Doppel- TIW 360.
                      Dieser Sub wurde entwickelt ausgehend von genau definierten Anforderungen ausgehend vom damaligen Hörraum.
                      Ich brachte in einem anderen Thread den Satz, ob dann nicht bei einem Umzug "alles für die Katz'" sein würde.
                      Damals wurde "Ja" geantwortet.
                      Und wie endet die Geschichte?
                      Woody zog nach Berlin, und eine der ersten Sachen, die er machte, war, seinen Doppel- Sub in den Wind zu schießen.
                      Und warum?
                      Weil sich der Hörraum geändert hatte (Ich wage 'mal zu behaupten, daß es daran gelegen hat).

                      @ Frank S
                      Ein Ersatz für unsere richtigen Boxen sind diese Geräte jedoch keinesfalls.
                      Würdest Du mir 'mal eine Definition von "unsere richtigen Boxen" zukommen lassen?

                      MfG Benny
                      MfG B.

                      -- kleine Knipsereien-- [15. 01. 2012]

                      Kommentar

                      • woody
                        Registrierter Benutzer
                        • 18.06.2001
                        • 652

                        #12
                        > Weil sich der Hörraum geändert hatte (Ich wage 'mal zu behaupten, daß es daran gelegen hat).

                        Nicht nur. Er hat auch schon im ursprünglichen Hörraum nicht das gebracht, was ich mir versprochen hatte. Das lag jetzt aber nicht an Tomtom's Simulationstechnik. Gerade in Berlin haben die VOXen genau die Characteristic, die Tomtom vorausberechnet hatte. Nein, die Vorgabe war ein linearer Bass mit einen Frequenzbereich von 35..80 Hz. Zu dem Zeitpunkt wusste ich nicht, dass so etwas in einem Hörraum mit einem Subwoofer gar nicht möglich ist. Jeder der was anderes behauptet, soll es mal in einem realen (nicht schalltoten) Raum messen. Auch hatte Tomtom eine aktive Ansteuerung vorgesehen und eine Bassanhebung vorgesehen. Beides habe ich bis heute nicht. Dann bin ich über das PDF von www.harman.com (multsubs.pdf) gestolpert und später über das PDF von Anselm Goertz (tmt2002.pdf). Ab da war klar, wo die Reise hingeht. Ab 65 Hz aufwärts gibt es zwar immer noch Probleme, darunter ist aber jetzt Sonnenschein angesagt Ich kann das Prinzip des Dualen Bass Array nur jedem zur Nachahmung empfehlen, auch wenn es erstmal etwas verwegen klingt. Es funktioniert innerhalb gewisser Grenzen auch ohne Delay (von Behringer gibt es einen neuen Feedback Destroyer mit Delay-Funktion).
                        Gruss Norbert

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                        • GluBBer
                          Registrierter Benutzer
                          • 21.12.2002
                          • 483

                          #13
                          Ich denk mal, dass die These

                          umso teurer die Fertigbox, desto eher ist es möglich, die gleiche Qualität für weniger Geld selberzubauen

                          Gültigkeit hat. Ein ganz wichtiger Faktor ist dabei auch der Zeitfaktor. Wenn ihr mal überlegt, wie lange man an einer Box baut + Zeit zum einkaufen der Materialien usw., und euch dabei einen Stundenlohn von 10 Euro kalkulatorisch anrechnet, werdet ihr bei kleinen Regalboxen sehr schnell über dem Preis von Fertiglautsprechern liegen. Den größten Vorteil seh ich beim Slebstbauen darin, dass man sich maßheschneiderte Boxen bauen kann. (Verweis in die Galerie, wo man die neuen PC-Lautsprecher bewundern kann, die gemnau an den Tisch angepasst sind)

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                          • Nuggets
                            Registrierter Benutzer
                            • 12.04.2001
                            • 571

                            #14
                            @ Frank S:

                            Dabei geht es nicht nur um die allerletzte Detailtreue sondern um die Lästigkeit des Klanges. Da kommt mangut gelaunt ins Zimmer, sieht die Monitor/Parasound Kombi und dreht einfach mal 2 Stunden lang auf. Egal welche Musikrichtung. Mit 2 Billigboxen ist dies nicht möglich weil es einfach keinen Spaß macht, 2 Minibässe bis über ihre Grenzen zu belasten und dennoch keinen sauberen und tiefen Bass zu erzeugen.
                            Das unterschreibe ich!

                            Übrigens: Vor, ich glaube, zwei Wochen hörte ich zwei perfekt aufgebaute Monitor 890 an zwei Vincent SP991-Monoblöcken. CD-Player und Vorstufe waren ebenfalls von Vincent. Die Weiche war aber nicht die Original-Weiche, sondern eine mit den hochwertigsten Komponenten. Der Besitzer meinte, dass es zwischen Visaton-Weiche zur selbst gebauten Weiche Unterschiede um Welten sind, was die Lebendigkeit und Natürlichkeit anbelangt.
                            Jedenfalls ist seit jenem Hörtermin die Monitor meine Traumbox. Einfach der Wahnsinn. Nirgens angestrengt, immer perfekt trocken und sauber. Viele sagen, dass sie die Monitor wegen der lästigen Höhen usw. nicht mögen. Das hörte ich nicht im geringsten. Das Klangbild war einfach perfekt neutral und authentisch. Auch Klassik-Aufnahmen kommen sehr gut und sogar gestaffelt! Der Besitzer eröffnete auch, dass eine sehr lange Pegeleinstellungs-Arbeit dazugehört, um sie so perfekt klingen zu lassen.
                            Monitor rules - soviel zum Selbstbau!

                            Nuggets
                            Visaton Vox 253 an Rotel RC und RB 990 (DAC: DIY PCM1794)
                            Visaton DL18/2 & Sub T-40 an Teac A-H01 und Hypex DS4.0
                            Stax SR Lambda Pro an SRM-T1 und ED-1

                            Kommentar

                            • Frank S
                              Registrierter Benutzer
                              • 26.04.2002
                              • 4741

                              #15
                              @Benny: Monitor 890MK2, Atlas compact MK2, Atlas DSM MK2. Alto 1 am PC.

                              @Nuggets: die Aussagen kann ich nur bestätigen wobei der Aufstellungsort das kritischste an der Monitor ist. Ich betreibe die Box mit der Originalschaltung, allerdings mit Folienkondensatoren.

                              Kommentar

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