Hi,
mit den Q-Faktoren ist mir noch einiges unklar. Z.b. würde mich interessieren wie ich den Q-Faktor einer aktiven Bass-Boost Filterschaltung berechnen kann wie sie z.b. verwendet wird um die untere Grenzfrequenz bei geschlossenen und Bassreflex-Systemen noch weiter nach unten zu verschieben. Natürlich ist in so einem Fall eigentlich eine Neuberechnung des Gehäusevolumens notwendig (Gehäuse muss gröser werden).
Auch bei Dipol-Subs ist ja ein solches Hochpass-Filter mit 6dB/Okt. unverzichtbar.
Wie kann ich anhand der Einsatzfrequenz z.b. 25Hz der Flankensteilheit 12dB/Okt. und der Verstärkung z.b. +6dB einen Q-Faktor für dieses Filter berechnen ?
Schritt zwei währe nun den Q-Faktor der Filterschaltung mit dem Qtb (z.b. 0.7) des Lautsprechers im Gehäuse zu verrechnen um so als Ergebnis einen Gesamt-Q-Faktor zu erhalten. Aber ich befürchte das das nicht mit einfachen Formeln geht sondern das hier ein Simulations-Programm erforderlich ist. Denn: Die Einsatzfrequenz der Tiefbassanhebung liegt ja einige Hertz tiefer als die Einbauresonazfrequenz des Lautsprechers. Ganz schön kompliziert :-(
Doch es ist davon auszugehen das bei ansonsten unverändertem Gehäusevolumen der Qtb durch dieses Filter (Tiefbassanhebung) ansteigt. Nehmen wir an er steigt von Qtb=0.7 auf 0.8 oder 0.9
Ist das System dann in jeglicher Hinsicht (Übertragungsfunktion, Ausschwingverhalten....u.s.w.) vergleichbar mit Systemen die ohne ein solches Filter auf einen ähnlich hohen Qtb kommen ?
Christian
[Dieser Beitrag wurde von Mad-Man am 20. Januar 2003 editiert.]
mit den Q-Faktoren ist mir noch einiges unklar. Z.b. würde mich interessieren wie ich den Q-Faktor einer aktiven Bass-Boost Filterschaltung berechnen kann wie sie z.b. verwendet wird um die untere Grenzfrequenz bei geschlossenen und Bassreflex-Systemen noch weiter nach unten zu verschieben. Natürlich ist in so einem Fall eigentlich eine Neuberechnung des Gehäusevolumens notwendig (Gehäuse muss gröser werden).
Auch bei Dipol-Subs ist ja ein solches Hochpass-Filter mit 6dB/Okt. unverzichtbar.
Wie kann ich anhand der Einsatzfrequenz z.b. 25Hz der Flankensteilheit 12dB/Okt. und der Verstärkung z.b. +6dB einen Q-Faktor für dieses Filter berechnen ?
Schritt zwei währe nun den Q-Faktor der Filterschaltung mit dem Qtb (z.b. 0.7) des Lautsprechers im Gehäuse zu verrechnen um so als Ergebnis einen Gesamt-Q-Faktor zu erhalten. Aber ich befürchte das das nicht mit einfachen Formeln geht sondern das hier ein Simulations-Programm erforderlich ist. Denn: Die Einsatzfrequenz der Tiefbassanhebung liegt ja einige Hertz tiefer als die Einbauresonazfrequenz des Lautsprechers. Ganz schön kompliziert :-(
Doch es ist davon auszugehen das bei ansonsten unverändertem Gehäusevolumen der Qtb durch dieses Filter (Tiefbassanhebung) ansteigt. Nehmen wir an er steigt von Qtb=0.7 auf 0.8 oder 0.9
Ist das System dann in jeglicher Hinsicht (Übertragungsfunktion, Ausschwingverhalten....u.s.w.) vergleichbar mit Systemen die ohne ein solches Filter auf einen ähnlich hohen Qtb kommen ?
Christian
[Dieser Beitrag wurde von Mad-Man am 20. Januar 2003 editiert.]