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Chassisanordnung?

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  • jjs
    jjs
    Registrierter Benutzer
    • 18.04.2008
    • 19

    Chassisanordnung?

    Hallo,

    ich plane gerade an einer Standbox und habe mich bei den Chassis für 3*TIW200XS + 2*TI100 + AMT entschieden.
    Ich hätte gerne Euren Rat zur Anordnung der Chassis. Ich habe zwei Favoriten (siehe Anhang). Welche der beiden Varianten hat nach Eurer Meinung welche Vor-oder Nachteile?

    Besten Dank für Eure Einschätzungen
    Josef
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  • monoton
    Registrierter Benutzer
    • 05.04.2004
    • 1085

    #2
    Ich sage mal A für links und B für rechts...

    Bei A sind die Tieftöner alle über dem Boden, für (nein, gegen) die Raummoden ist es eventuell etwas geschickter, die Tieftöner den Raum an mehreren Stellen wie in B anregen zu lassen. In A wird es schwer, für die drei TIW200XS genügend Volumen zu finden es sei denn sie werden in (zu?) kleine CB-Gehäuse gepackt und aktiv entzerrt. Oder es schaut verdammt klobig aus. In B ist der HT vielleicht etwas gutmütiger in den MT anzukoppeln. B hat ein etwas "wuchtigeres" Aussehen, passt also weniger in kleinere Räume (auch schon von der Chassiskonstellation übrigens), der WAF ist (nicht ausreichend, aber) geringfügig besser als bei A.

    Generell würde ich bei A und B noch den dritten TIW200XS überdenken... bringen die beiden TI100 dafür genügend Pegel, ich glaube nämlich eher nicht?

    Gruß,
    monoton

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    • raphael
      Registrierter Benutzer
      • 10.05.2001
      • 3490

      #3
      Dafür könnte der dritte TIW als reiner Subwoofer geschaltet werden und die anderen beiden im Bass entlasten => weniger Klirr.
      Den dritten TIW würde ich lassen, Membranfläche ist durch nichts zu ersetzen...

      Raphael
      There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

      T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
      2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
      LS mit Visaton:
      RiPol (2xTIW400)
      Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
      Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27976

        #4
        Zitat von monoton Beitrag anzeigen
        ......
        Generell würde ich bei A und B noch den dritten TIW200XS überdenken... bringen die beiden TI100 dafür genügend Pegel, ich glaube nämlich eher nicht?

        Gruß,
        monoton
        Das denke ich auch, 3 TT sind schwierig passiv zu verschalten. 2 reichen dicke.
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • jjs
          jjs
          Registrierter Benutzer
          • 18.04.2008
          • 19

          #5
          Ich möchte vollaktiv mit DSP Entzerrung bauen.
          Die TIWs sollen tatsächlich in jeweils ca. 25l CB (konnte hier im Forum lernen, dass er dabei wohl ganz vernünftig läuft). Die Bedenken, dass die TIs im Pegel nicht mithalten können, habe ich auch. Allerdings möchte ich die TIWs möchte nicht ausreizen (zugunsten einer flachen Frequenzgangkurve, Klirr, ...). Deshalb der dritte Kollege. Mache ich da einen Denkfehler?

          Welchen Vorteil hat es, wenn der dritte TIW als reiner SUB läuft?
          Die Trennung der TIWs plane ich bei etwa 270Hz.

          Die TIs sollen bis 4700 Hz laufen (um den Stimmenbereich ohne Trennung abdecken zu können).


          Herzlichen Dank für die bisherigen Antworten.
          Schöne Feiertage!
          Josef

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          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 27976

            #6
            Aktiv klingt sehr gut, damit sind meine Bedenken hinfällig. 3 TIW halte ich für überzogen. Ich habe die Concorde mit 2 Al 200 in einem großen Raum und kann die nicht ausfahren. Auch nicht in CB mit Anhebung. Aber Trennung bei 4700 ist definitiv zu hoch. Ergibt Phasenprobleme und der Ti kommt in den Resonanzbereich.
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • Andy22
              Registrierter Benutzer
              • 01.01.2010
              • 126

              #7
              Die rechte Box ist prinzipiell besser, evtl. 10 cm weniger Höhe und den untersten
              TIW 200XS ganz weglassen. Wäre dann ähnlich einer Concorde.
              Ich glaube kaum, dass selbst für größere Wohnräume (30-40 qm) alle 6 TIWs notwendig und sinnvoll sind.
              Da habe ich mit meinen 2 x 20er Bässen (ca. 35 qm) schon zu viel Bass und Probleme mit Resonanzen, so dass ich die Reflexöffnungen verschließen muss.
              Für normale Räume sind Boxen mit 2 x 17er Bässe meiner Ansicht nach ideal oder allenfalls 2 x 20er Bässe pro Box, wenn man mehr Bassdruck wünscht.

              Andy22

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 27976

                #8
                Warum sollte man im Stimmbereich nicht trennen? Wer sagt das? Und es geht nur mit einem Breitbänder (und seinen Nachteilen), denn:

                Der Frequenzbereich der menschlichen Stimme mit den Obertönen beträgt etwa 80 Hz bis 12 kHz. In diesem Frequenzgang befinden sich Frequenzabschnitte, die für die Sprachverständlichkeit, die Betonung der Vokale und Konsonanten sowie Brillanz und Wärme eine Rolle spielen.

                (Wikipedia)
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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                • monoton
                  Registrierter Benutzer
                  • 05.04.2004
                  • 1085

                  #9
                  Bei ISDN wird auch nur bis 3,4kHz übertragen. Klingt allerdings trotzdem wie Telefon, auch wenn man auf knapp über 4kHz drübergeht.

                  Lässt sich sehr einfach mit einem Software-EQ an den PC-Boxen nachvollziehen. Oder auch gut lässt sich der Unterschied erkennen, wenn man sich an eine Telefonkonferenzschaltung in den Fernsehnachrichten erinnert.

                  Die Variante mit 2x TIW200XS aktiv plus (BR-?)Sub integriert würde ich noch gangbar finden, allerdings wäre es mir lieber, für den Sub/die Subs dann auf ein größeres Chassis zurückzugreifen und den/die getrennt vom Rest zu bauen, damit der/die nicht an der Stereoposition der Stand-LS sitzen muss/müssen. Damit lassen sich alleine schon durch die (zunächst) variable Aufstellung Probleme mit den Raummoden besser in den Griff kriegen.

                  @walwal... siehste mal was du mit dem BR-Mist-baut-CB anrichtest... wird ein dritter TT integriert... hmm!

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                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 27976

                    #10
                    Ich glaube, das war unabhängig von mir. Bei Aktiv würde ich immer CB wählen.
                    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                    Alan Parsons

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                    • monoton
                      Registrierter Benutzer
                      • 05.04.2004
                      • 1085

                      #11
                      Ok, einverstanden

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                      • jjs
                        jjs
                        Registrierter Benutzer
                        • 18.04.2008
                        • 19

                        #12
                        Besten Dank für die Gedanken!

                        Ich werde meine Versuchsbox jetzt mit dem obenliegenden TIW aufbauen. Da ich mit dem AMT in etwa auf Sitz-Ohrhöhe kommen möchte, habe ich auf der Schallwand darunter genügend Platz für zwei TIWs und das Volumen wird auch ausreichend groß sein. Dem unteren TIW spendiere ich einen eigenen DSP/Verstärker um ihn ggf. als reinen SW betreiben zu können. Meine Versuche mache ich mit AllocLite (ermöglicht vier Wege) und den KXProjekt Treibern. Das funktioniert sehr ordentlich. Die spätere DSP-Weiche stricke ich dann selbst, sodass ein zusätzlicher Kanal keinen großen Kostenaufwand darstellt.
                        Mit den Übernahmefrequenzen werde ich gemäß eurer Ratschläge experimentieren und natürlich berichten.

                        Zur TT-Gehäusegeometrie noch eine Frage: Ich habe mal gelesen, dass man wegen stehender Wellen ganzzahlige Vielfache in den Seitenlängen vermeiden soll (extrem schlecht daher wohl ein Würfel). Das spielt aber beim TT keine Rolle, weil der Innenraum klein gegen die kleinste TT-Wellenlänge ist (bei ordentlicher Filtersteilheit). Ist dies richtig gedacht? Oder gibt es da noch andere Effekte, die ich nicht bedenke? Ich möchte zur Volumenoptimierung nahe an einen quadratischen Grundschnitt.
                        Das Schrägstellen der Wände sollte demnach auch unnötig sein?

                        Das MT-Innengehäuse werde ich dagegen "Walmdach-artig" bauen.

                        Josef

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                        • walwal
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2003
                          • 27976

                          #13
                          Mit den schrägen Wänden für TT liegst du richtig, es ist ohne Belang. Beim MT scheiden sich die Geister. Wahrscheinlich ist es unnötig, da der Raum mit Absorptionsmaterial gefüllt ist und dadurch stehende Wellen nicht entstehen.

                          Ich habe schon beides gebaut und verglichen, kein Unterschied. Aber es schadet nicht. Wichtiger ist: die Ausschnitte der Ti nach innen anschrägen und Steinwolle als Absortionsmaterial nehmen. Nach meinen (und anderer) Erfahrungen ist das hörbar besser.
                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

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                          • jama
                            Registrierter Benutzer
                            • 19.07.2009
                            • 4888

                            #14
                            das mit der rezonanz im TT gehäuse stimmt nur teilweise:
                            für die k1 rezonanz, aber nachher kommen k2,k3,k......

                            Comme nous l'avons vu dans le chapitre précédent, les ondes stationnaires sont des ondes sonores dont les fréquences répondent à l'équation suivante : " f = k * (c / 2L) " où k est un entier qui peut être égal à 1, ou 2, ou 3, ou 4,…. " c " est la vitesse du son (330 mètres par seconde dans l'air) et " L " est la distance en mètres qui sépare deux parois.


                            Prenons l'exemple de deux murs distant de L = 5 mètres.
                            La vitesse du son dans les conditions normales est c = 330 m/s.
                            Donc f = k * (330 / 10) = 33 * k.
                            Les ondes stationnaires apparaissent donc aux fréquences suivantes appelées " fréquences propres " :
                            f = 33Hz, 66Hz, 99Hz, 132Hz, …., 330Hz, 363Hz, …., 31350 Hz, ….
                            Angehängte Dateien
                            • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
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                            deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

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                            • jama
                              Registrierter Benutzer
                              • 19.07.2009
                              • 4888

                              #15
                              aber ein grosser spezialist im boxbauen gebiet schreib das:

                              Proportions et caisson de graves :
                              Compte tenu de la longueur d'onde dans le grave, ( 344000 / 100 = 3440 mm = 3.44 m à 100 Hz ) un caisson est toujours petit devant les longueurs d'onde.
                              Les résonances n'ont pas le temps de s'établir dans un aussi petit volume. ( Petit devant les longueur d'onde ).

                              La conséquence est qu'il n'y a pas lieu de se préoccuper des proportions d'un caisson de graves.
                              Vous pouvez faire un cube parfait si vous le souhaitez, il n'y aura aucune conséquence à l'écoute.
                              Vous pouvez également vous faire plaisir en respectant les proportions idéales, cela ne nuira en rien le résultat d'écoute. La satisfaction du travail "bien fait" est souvent plus important que bien des considérations théoriques...

                              Pour éviter le cube parfait, trop parfait, j'ai retenu les proportions 1.000 - 1.020 - 1.050 pour les caissons de graves.
                              C'est pratiquement cubique, sans l'être tout à fait.


                              im klarem für den TT kann man ein kubik nehmen...


                              für den MT sagt er das: (petoin dominique)->
                              Proportions idéales :
                              Les proportions idéales sont pour une enceinte qui monte dans le médium.
                              Dès que la plus grande dimension est égale à la longueur d'onde d'une fréquence reproduite par le haut-parleur, il y a lieu de s'en préoccuper.
                              Pour une enceinte de 86 cm de haut, c'est dès que la fréquence reproduite est supérieure à 400 Hz. ( 344000 / 400 = 860 mm = 86 cm )

                              Selon Pierre Loyez ( Techniques des haut-parleurs et enceintes acoustiques aux Editions Eyrolles, page 244 ) :

                              1.000 - 1.400 - 1.900
                              1.000 - 1.300 - 1.900
                              1.000 - 1.500 - 2.100
                              1.000 - 1.400 - 2.200
                              1.000 - 1.200 - 2.500
                              1.000 - 1.400 - 2.100
                              1.000 - 1.100 - 1.400
                              1.000 - 1.400 - 1.800
                              1.000 - 1.600 - 2.100
                              1.000 - 1.200 - 1.400



                              D'après Sepmeyer ( page 245 ) :

                              1.000 - 1.280 - 1.550
                              1.000 - 1.140 - 1.390



                              D'après Pujolle ( page 245 ) :

                              1.000 - 1.200 - 1.430
                              1.000 - 1.400 - 1.860



                              Il faut éviter a tout prix les rapports :

                              1.000 - 1.000 - 1.000
                              1.000 - 2.250 - 2.500
                              1.000 - 2.000 - 2.330
                              1.000 - 1.100 - 1.330
                              1.000 - 1.330 - 1.750
                              1.000 - 1.500 - 2.180
                              1.000 - 1.000 - 2.000
                              • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
                              • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

                              deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

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