nana, das klingt gerade so, als würde es weltweit keine chassis mit schlappen antrieben für geschlossene gehäuse mehr geben. man muss ja nicht gleich heizwiderstände nutzen und schwächende magnete aufkleben.
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Keine Ankündigung bisher.
Auffälligkeit bei alten Chassis, warum heute nicht mehr?
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@HCW
Achso. So ist das gemeint.
Ich habe bei fast allen meiner Verstärker eine auftrennbare Endstufe.
Da kann ich einen Equalizer zwischen schalten, aber normalerweise höre ich ohne.
Zur Auswahl hätte ich einen NIKKO EQ-II und einen Kenwood GE-77.
Im Notfall muss ich dann eben auf Bassreflex umsteigen, weil ich Equalizer nicht so gern benutze.
@pulsar99
Mit einem Vorwiderstand, was hier ja schon geschrieben wurde, geht das doch auch.
Allerdings denke ich da nicht an einen normalen Widerstand, sondern an eine Spule in der Weiche mit hohem Widerstand. Da wäre doch auch eine Möglichkeit oder?
Da lässt sich die Gesamtgüte doch berechnen.
Ich habe hier ja leider nichts, womit ich messen kann.
Zuerst sollte ja mein Zimmer in Ordnung gebracht werden und dann wird weiter gebaut.
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Zitat von fabi Beitrag anzeigennana, das klingt gerade so, als würde es weltweit keine chassis mit schlappen antrieben für geschlossene gehäuse mehr geben. man muss ja nicht gleich heizwiderstände nutzen und schwächende magnete aufkleben.
Zumindest bei den größeren Lautsprechern
Die kleinen würde ich mal als normal Bezeichnen.Zuletzt geändert von -Fabio-; 31.03.2010, 11:48.
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Es gibt ja noch einen anderen hochwertigen Tieftöner für CB-Boxen in unserem Programm und zwar den GF 200 4 Ohm (mit einer Schwingspule).
Frage an die Spezialisten: Wenn der Qts-Faktor mit 0,77 zu hoch erscheint, kann man durch einen Abschluss der offenen Spule mit einem Widerstand den Qts-Faktor verkleinern? Die Impedanzüberhöhung wird auf jeden Fall geringer, was durch die Wirbelstrombremse und dadurch die Verringerung des Qms verursacht wird. Dann müsste doch auch Qts kleiner werden. Oder ist ein niedriger Qms nachteilig? Timmi (Hobby-HiFi) hält ja nichts davon. Ich weiß allerdings nicht, ob das berechtigt ist.
Man könnte auch den Qes verkleinern, indem man die offene Schwingspule nur etwas über einen Widerstand mit Strom versorgt.Admin
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Der GF200 gefällt mir
Allerdings auch momentan für mich etwas teuer. Da muss ich wohl nächstes Jahr wieder mal ein nettes Projekt starten, wo der als Tieftöner rein kommt. oder der TIW 200XS anstatt des W200S.
Mal sehen wie es klappt.
Ich hatte letztens mal etwas von einem unbeschichteten Chassis gelesen, was bei Visaton gebaut wurde. Der Beitrag war von 2005.
Das sah sehr gut aus, weiß einer was daraus geworden ist?
Solche Chassis gefallen mir optisch auch viel besser.
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Wenn man die offene Spule mit einem Widerstand abschließt sinkt Qms und damit auch Qts. Der Wirkungsgrad bleibt gleich, also gleich schlecht wie bei der offenen Schwingspule.
Wenn man die offene Spule mit einem R an Die Versorgung hängt sinkt Qes und damit ebenfalls Qts. Der Wirkungsgrad wird aber besser als bei offener Spule. Nachteilig ist die insgesamt sinkende Impedanz, schließlich bewegt man sich in Richtung 2-Ohm-Chassis.
Wirkungsgrad meint hier wirklich Schallleistung bezogen auf elektrische Leistung, nicht nur bezogen auf Spannung.
Ähnlich gut funktioniert aber auch ein Vorwiderstand vor einer 4-Ohm-Version des W200S, W250S, W300S, ... . Gemessen an einem Chassis mit "halbem Antrieb" ist der Wirkungsgrad auch mit Vorwiderstand noch gut.
Bei geschlossenen Boxen muss man leider etwas mehr in Verschiebevolumen investieren. Deshalb mag VISATON wohl auch lieber Bassreflex. Da kommt einfach mehr Schall raus.Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.
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Wenn ich das nächste mal dazu komme etwas zu bauen (immer eine Sache des Geldes), werde ich den TIW 200 XS verwenden.
Der erscheint mir als sehr gut.
Heute habe ich auch mal einen TT aus einer der Dual-Lautsprecher genauer betrachtet. Wenn er nicht im Gehäuse ist, ist die Membran auch wieder sofort zurück, aber die Aufhängung ist unglaublich weich
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Das muss so sein bei Chassis für geschlossene Boxen, weil die Luft im Gehäuse als Feder wirkt und weniger die Aufhängung. Sonst wird die Resonanzfrequenz zu hoch.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Achso, danke, dass mir so sehr beim Verständis der Lautsprechertechnik helft
Deshalb ist wohl die Aufhängung der Dual-TTs wesentlich weicher als der Braun-TTs.
Die von Dual haben eine viel leichtere und weichere Membran.
Die Grenzfrequenz scheint wohl auch sehr tief zu sein.
Ist der TIW200XS für geschlossene Gehäuse geeignet?
Der wäre dann bei meinem nächstem Projekt fällig.
Wird aber noch lange bis dahin dauern, da ich als Schüler nicht so viel Geld habe.
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Der TIW200XS ist wegen sehr extrem langen Schwingspule prinzipiell ein guter Treiber für geschlossene Boxen. Der große lineare Hub führt zu sehr ordentlicher Belastbarkeit. Leider ist er recht steif aufgehängt, das macht ihn in großen Gehäusen ineffizient. Mehr als ca. 25 Liter bringen fast keinen Gewinn mehr in CB. Die Resonanzfrequenz liegt dann bei knapp 50 Hz.
Ein für geschlossene Boxen ebenfalls gut geeigneter W300S-8 braucht ca. 90 Liter für eine ähnliche Resonanzfrequenz, belohnt dann aber mit fast 6 dB mehr an Wirkungsgrad und trotz geringerer Belastbarkeit mit etwas höherem Maximalschalldruck.Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.
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Der TIW 200 XS würde in ca. 30-35 Litern spielen.
Ich habe hier nämlich noch ein ordentliches Gehäuse, wo ich den reinsetzen wollt
Den W300S wollte mein Vater in seiner Box verbauen. Ich soll die für ihn entwickeln. Da wäre doch sicher die normale Kombination mit dem W100S und dem DT94 sinnvoll.
Dann wird es auch nicht allzu teuer.
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