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Concorde auf CB umrüsten?

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  • powerear
    Registrierter Benutzer
    • 19.09.2003
    • 511

    Concorde auf CB umrüsten?

    Hallo,

    ich bräuchte einmal euren Rat.
    Ist es möglich bzw. sinnvoll eine (angenommen vollaktive) Concorde MKIII durch verschließen der BR Öffnung zu einer CB zu machen? Wie würde sich der Klang wohl verändern?
    CB soll ja präziser sein.

    Soweit ist gelesen habe ist der AL200 ja scheinbar nicht das optimale Chassis für CB. Könnte mir jemand sagen wieso?
    Weiterhin ist das Volumen natürlich nicht auf CB berechnet.
    Wenn man aber eine aktive Ansteuerung annimmt zB mit Hifiakademie DSP ist dann bei Umrüstung eine klangliche Verbesserung zu erwarten? Eine Einschränkung der Lautstärke wäre hinnehmbar.

    Danke

    Grüße
    Powerear
  • Pansen
    Registrierter Benutzer
    • 12.04.2009
    • 1494

    #2
    Ui, du hast ja den umstrittenen CD Player, der im Hifi Forum regelrecht zerissen wird, dazu noch die Modifikation

    Jedenfalls betreiben schon 2 sehr konsequente Leute die Concorde in CB. Soweit ich weiß hat walwal aus dem Forum das getestet, Ergbnis: CB hat nur weniger Pegel. Manchmal ist es präziser, weil dadurch Raummoden weniger angeregt werden. Es wummert weniger. Klar, wenn auch der Bass insgesamt weniger wird.

    Zu CB kann ich nur sagen: ausprobieren. Stopfe die Rohre einfach zu, messe nochmal den Frequenzgang und dann entzerre mit dem DSP. Das Ergebnis sollte sehr brauchbar.

    Ich würde, wenn du es ganz richtig machen willst, zunächst nach der Messung entscheiden, ob zumachen oder nicht. In der Praxis dann Gehörtechnisch verifizieren, ob du nicht doch lieber strafferen bass magst: dann stopfst du zu.
    boxsim-db.de - Datenbank für Boxsim-Projekte

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    • UweG
      Registrierter Benutzer
      • 29.07.2003
      • 5618

      #3
      Wenn man die Möglichkeiten eines DSPs hat, dürfte sich CB und BR sehr stark annähern lassen. walwal hat für sich herausgefunden, dass ihm CB + Bassanhebung besser gefällt.
      Der AL200 ist nur deshalb nicht optimal für CB, weil er so einen schönen kräftigen Antrieb besitzt. Das macht den Bass ohne Korrektur zwar sehr präzise aber tendenziell etwas dünn. Mit den Möglichkeiten eines DSPs finde ich an dem kräftigen Antrieb aber gar nichts Schlechtes mehr - im Gegenteil offenbart er Möglichkeiten noch weit unterhalb der Resonanzfrequenz Pegel zu bekommen, solange der Hub ausreicht. Aber auch da ist ein AL200 wahrlich nicht der schlechteste 20er. Vergleiche mal +/-8mm Schwingspulenüberhang mit den Chassis >200€ in der letzten HH. Außer reinen Subwoofertypen kommt da keiner dran, auch für ganz viel Geld nicht.
      Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

      Kommentar

      • powerear
        Registrierter Benutzer
        • 19.09.2003
        • 511

        #4
        @Pansen
        Hast du noch die genaue Quelle? Welche Modifikation meist du?
        Hast du den Player mal gehört? Ich finde ihn jedenfalls ganz ok, bin aber mittlerweile voll auf Musikserver/HTPC umgestiegen. Das Profil muss ich mal ändern.

        Danke für die Antworten.
        Bleibt das Volumen bei CB den theoretisch zum BR gleich? Was passiert, wenn die CB Variante mit dem BR Volumen läuft oder gibt es da keinen großen Unterschied.

        Mir ist jedenfalls aufgefallen, dass es sogut wie keinen Nobelhersteller mit CB gibt, obwohl es ja besser sein soll. Liegt das nur am Pegel oder mehr am Image?

        Grüße

        PE

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        • knork
          Registrierter Benutzer
          • 18.09.2008
          • 1896

          #5
          es liegt am leiseren tiefbass.
          ob cb oder br ist für mich persönlich geschmackssache und raumabhängig. bei mir ist cb zu leise - ein gut abgestimmtes br klingt nicht unpräzise - stopf einfach mal zu, dann hast du ja den vergleich.
          ...

          Kommentar

          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 27598

            #6
            Im Tiefton nützt die Theorie gar nichts. Da hilft nur probieren, weil der Raum den größten Einfluß hat. In meinem Raum ist CB mit leichter Tiefbassanhebung optimal. Messungen sind hier im Forum zu sehen.

            Die größte klangliche Verbesserung kommt bei DSP von den geringeren Raummoden. CB ist nur theoretisch präziser, da der Nachhall im Raum um ein vielfach längeres dauert als ein BR.
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • Pansen
              Registrierter Benutzer
              • 12.04.2009
              • 1494

              #7
              Zitat von powerear Beitrag anzeigen
              @Pansen
              Hast du noch die genaue Quelle? Welche Modifikation meist du?
              Hast du den Player mal gehört? Ich finde ihn jedenfalls ganz ok, bin aber mittlerweile voll auf Musikserver/HTPC umgestiegen. Das Profil muss ich mal ändern.
              Ich meine das: http://www.hifi-forum.de/index.php?a...ack=&sort=&z=1

              Habe den Player nicht gehört. Bin mit meiner Elektronik hochzufrieden. Du hast doch diese Modifikation - NonOS - oder irre ich mich? Da war ganz schönes Theater im Forum. Da hängen noch mehr Threads dran.
              boxsim-db.de - Datenbank für Boxsim-Projekte

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              • powerear
                Registrierter Benutzer
                • 19.09.2003
                • 511

                #8
                Hallo nochmal.
                Der NonOS ist von Manfred Hiller überarbeitet. Es ist ein Philips 600 mit Dreharmlaufwerk.
                Ist ziemlich aufwenig umgebaut. zB 60.000uF Siebung, vierfacher TDA1543, jeweils eigene Trafos für Laufwerk und Audio, entkoppelte MKT FolienKondesatoren, Ausgang kann direkt eine Endstufe befeuern ...
                Wobei, der Klang ist halt wichtig:
                Im Vergleich deutlich besser als ein Sony CDP222ES,
                im Vergleich ähnlich im Hochton, wie ein Hörwege Upsampling Board, aber im Bass druckvoller und präzieser. Das Board hat mir H. Reith einmal zur Verfügung gestellt und kostete immerhin über 700 Euro (250 der NonOS).

                Wie geschrieben, ich habe nun einen HTPC. EMU Soundkarte als reine Digitalausgabe an einen RME ADI-2 am Akku, der auch das Clocksignal per Lichtleiter liefert. Musik wird nach und nach in Flac umgewandelt. Der RME ist an die HA angeschlossen, ohne VV.
                Das ist natürlich noch besser als der NONOS, wobei dieser ein etwas ruhigeres, entspannteres Klangbild liefert. Der ADI löst natürlich sehr hoch auf und fabriziert eine bessere Tiefenstaffelung. Je nach CD auch schon mal zuviel, daher hat der NONOS auch seine Berechtigung.

                Ich weiß nicht, ob dass viel mit dem genannten CD zu tun hat.

                Bis bald.

                PE

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                • raphael
                  Registrierter Benutzer
                  • 10.05.2001
                  • 3490

                  #9
                  Ich würde mich allerdings zuvor informieren, ob der DSP von HiFiakademie sich auch wirklich zum Entzerren eignet. Soweit ich weiss, kommt dort der TAS3103 oder so ähnlich zum Einsatz. Jedenfalls wohl einer von diesen Mini-DSPs mit begrenztem Funktionsumfang. Ich hätte da Zweifel, daß die benötigen Filter ausreichend zur Verfügung stehen und man dann doch wieder hinmogeln muß wie mit analogen Filtern.
                  Diese mini DSPs sind ja eher als Equaliser und Subwooferweichen in AVRs gedacht.

                  Raphael
                  There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

                  T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
                  2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
                  LS mit Visaton:
                  RiPol (2xTIW400)
                  Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
                  Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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