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Vollaktiv: wie Sound equalizen?

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  • Henrik
    Registrierter Benutzer
    • 11.02.2002
    • 350

    Vollaktiv: wie Sound equalizen?

    Hallo!

    Ich habe meine Stereoanlage vollaktiv aufgebaut, d.h. es ist keine passive Frequenzweiche vorhanden. Jede Schwingspule wird direkt von einer eigenen Endstufe angetrieben, dazwischen ist nur das Lautsprecherkabel.

    Als aktive Frequenzweiche nutze ich das bekannte Behringer Ultradrive DCX 2496. Ich habe die passenden Trennfrequenzen eingestellt und die Möglichkeiten zum equalizen genutzt. Der sound wist wirklich super. Dann habe ich mir ein Mikrofon besorgt, es an das Ultradrive angeschlossen und damit Phasenlage und Zeitverzögerung eingestellt. Das Ultradrive bietet ja eine automatische Funktion dazu. Das ergab mit meinen 12" Koaxen schonmal einen krassen Unterschied was das Klangbild im Raum betrifft.

    Wie erwähnt, der Klang ist mit dem nach Ohr eingestellten Frequenzgang super. Aber es gibt doch sicher noch eine Steigerung. Blos wie??

    Gibt es eine Möglichkeit, mit einfachen Mitteln (PC software, Mikro etc.) den Frequenzgang zu bestimmen und damit dann eventuelle fiese Kanten im Frequenzgang zu entlarven? Diese Funktion fehlt dem Ultradrive leider. Man kann zwar ein Mikro anschießen (siehe oben), Frequenzgänge korrigieren kann es nicht.

    Sowas wie einen im schallabsorbierenden Raum gemessenen Frewuenzgang will ich nicht sehen. Ich will auch nicht unbedingt einen lineal glatten Frequenzgang erreichen. Ich will sehen, was wirklich an meinen Ohren ankommt und daraus schließen, was ich am Frequenzgang noch ändern könnte. Irgendwie muss das doch gehen?

    Gruß,
    Henrik
  • Pansen
    Registrierter Benutzer
    • 12.04.2009
    • 1494

    #2
    Das geht mit einem Messmikro (schon ab 25 Euro bei Hifi Selbstbau kann man was erreichen) und der Software Arta in der Demoversion. Und du brauchst einen PC mit Soundkarte.
    boxsim-db.de - Datenbank für Boxsim-Projekte

    Kommentar

    • UweG
      Registrierter Benutzer
      • 29.07.2003
      • 5607

      #3
      .. und ein langes Kabel mit Klinkenstecker auf der einen Seite und Chinchsteckern auf der anderen Seite um den Soundkartenausgang an die Anlage zu bekommen. Ein Stativ, das das Mikro hält, wäre auch nicht schlecht, ansonsten improvisieren.

      Problem an solchen Hörplatzmessungen ist allerdings, dass oft hörortnahe Reflexionen den Frequenzgang verbiegen, die man so aber eigentlich nicht mitmessen will. Da muss man dann mal verschiedene Messpositionen um den Hörplatz durchmessen und sich ein Gesamtbild machen.
      Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

      Kommentar

      • Henrik
        Registrierter Benutzer
        • 11.02.2002
        • 350

        #4
        Und was für Mikro kann man an die Soundkarte anklemmen? Meins mit XLR Stecker kann ich da nicht anschließen, zumal dafür auch eine Speisepannung benötigt wird.

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        • monoton
          Registrierter Benutzer
          • 05.04.2004
          • 1085

          #5
          Da du schon gut nach Gehör abgestimmt hast würde ich dir auch wie Pansen zu einem kalibrierten Mikrofon raten, schau also mal bei hifi-selbstbau.de vorbei, da sind auch ein paar gute Artikel über die ersten Schritte beim Messen in ziemlich verständlicher Weise verfügbar.

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