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Einbaulage Tieftöner

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  • Lonzo
    Registrierter Benutzer
    • 05.08.2002
    • 741

    #46
    Hallo,

    da hat der Andi wohl recht. Die Zentrierspinne hatte ich nicht mit auf der Rechnung.
    Ich messe Morgen noch einmal die TSP eines Tieftöners vertikal und horizontal. Vielleicht habe ich damals beim messen einen Fehler gemacht; Denn eigentlich dürften demnach keine allzu großen Unterschiede vorhanden sein.

    Gruß, Lonzo

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    • dllfreak2001
      Registrierter Benutzer
      • 24.09.2005
      • 969

      #47
      Au ja, dann kannst du auch gleich Upfire und Downfire einzeln messen. Würde mich interessieren ob es da Unterschiede gibt.
      Ich habe nichts erwartet und wurde dennoch enttäuscht.

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      • Voegelchen
        Registrierter Benutzer
        • 13.03.2009
        • 18

        #48
        Die Werte würden mich auch interessieren (besser: die Änderungen )

        Hat Visaton keine Erfahrung damit? Gibt es ausser dem vorher erwähnten Link keine Untersuchungen dazu ????
        Mhhhh... Sind wir wirklich die (fast) einzigen, die sich darum Sorgen machen ?????

        Visaton bietet ja auch Deckeneinbaulautsprecher an (und für gewöhnlich sind Decken (fast und im allgemeinen )) in der horizontalen.......

        Da fällt mir ein: Lautsprecher in Autos sind ja meist auch horizontal verbaut (Heckablage, Armaturenbrett) Car Hifi Freaks, wo seit Ihr oder wechselt Ihr alle 2 Jahre eure Tieftöner

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        • VISATON
          Administrator
          • 30.09.2000
          • 4468

          #49
          Zitat von Voegelchen Beitrag anzeigen
          Sind wir wirklich die (fast) einzigen, die sich darum Sorgen machen ?????

          Visaton bietet ja auch Deckeneinbaulautsprecher an (und für gewöhnlich sind Decken (fast und im allgemeinen )) in der horizontalen.......

          Da fällt mir ein: Lautsprecher in Autos sind ja meist auch horizontal verbaut (Heckablage, Armaturenbrett) Car Hifi Freaks, wo seit Ihr oder wechselt Ihr alle 2 Jahre eure Tieftöner
          Diese Sache ist überhaupt kein Problem. Die Einspannung, auch die der Tieftöner mit niedriger Resonanzfrequenz, ist im Verhältnis zur bewegten Masse so hart, dass kein merkliches Durchhängen stattfindet. Wir haben in der Reparaturabteilung einige uralte (25 Jahre) Tieftöner im Regal liegen, bei denen die Membran nicht durchhängt. Ich würde mir darüber keine Sorgen machen.
          Admin

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          • Laudio
            Registrierter Benutzer
            • 20.11.2007
            • 232

            #50
            Das ist doch mal ne Aussage! Danke Visaton.

            Messungen von Lonzo interessieren mich nach wie vor, denn die schönste Theorie nutzt nicht, wenn die (richtig interpretierte) Messung was anderes sagt.
            dong dong beat beat dong dong rhyme rhyme

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            • Lonzo
              Registrierter Benutzer
              • 05.08.2002
              • 741

              #51
              Die versprochenen Messungen gibt es erst Morgen!

              Gruß, Lonzo

              Kommentar

              • Lonzo
                Registrierter Benutzer
                • 05.08.2002
                • 741

                #52
                Hallo,

                vertan, sprach der Hahn als er von der Ente stieg. Es gibt schlichtweg keine nennenswerten Unterschiede bzgl. der Einbaulage eines Tieftöners und dessen TSP.

                Ich habe mir bei den Messungen sehr viel Mühe gegeben, und zu Anfang sah es wirklich so aus, als würde es tatsächlich recht große Abweichungen geben. Bis ich dann letztendlich, nach zig Messungen, die Ursache für die damaligen Abweichungen der TSP gefunden habe.

                Nehmt es mir jetzt nicht übel, dass ich da heute nicht näher drauf eingehe. Aber mir pfeifen jetzt noch die Ohren von den blöden MLS Signalen. Für heute habe ich jedenfalls den Kaffee auf!

                Ich berichte dann Morgen ausführlicher.

                Gruß, Lonzo

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                • Laudio
                  Registrierter Benutzer
                  • 20.11.2007
                  • 232

                  #53
                  Klingt gut, Lonzo.
                  Bin ja gerade dabei einen Bandpass zu bauen und da bietet sich ja genau wie in diesen Thread der horizontale Einbau an.

                  Messungen würden natürlich den letzten Aussschlag geben.

                  Übrigens kann man, wie letztlich in obigen Formeln ersichtlich, die Auslenkung durch den horizontalen Einbau recht einfach ausrechnen (einfacher als im o.g. White-Paper).
                  2 Pi fs = w = sqrt(k/m)
                  F = -k x = m g
                  fs: Resonanzfreq.
                  w: entspr. Kreisfreq.
                  k: Federkonstante (Aufhängung, Sicke etc.)
                  m: bewegliche Masse
                  F: Kraft durch Federwirkung bzw. Schwerkraft
                  g: Erdschwerebeschleunigung

                  Der Betrag in Millimeter der Auslenkung durch horizontalen Einbau ist dann etwa

                  x0 = (16/fs)^2

                  mit fs in Herz und in Richtung Sicherheit d.h. etwas zu große Auslenkung gerundet.
                  Diese Auslenkung sollte nicht mehr als 5% der max. linearen Auslenkung sein.
                  Vorausetzung ist, dass langfristig kein Kriechen d.h. langsame, plastische Verformung eintritt. Laut VISATON ist dies wohl nicht der Fall.


                  (Mir ist klar, dass real bei der Resonanz natürlich auch die Wechselwirkung mit der Luft eingeht, aber für obige Abschätzung sollte das gut genug sein. Zudem verschätzt man sich dadurch in Richtung größerer Auslenkung also "Sicherheit")
                  dong dong beat beat dong dong rhyme rhyme

                  Kommentar

                  • wiesonich
                    Registrierter Benutzer
                    • 21.06.2006
                    • 152

                    #54
                    Tag,

                    hatte vor langer Zeit die Atlas mit dem WS40NG. Der WS hing nach gut zehn Jahren einige Millimeter schräg in der Sicke. Ungefähr so:
                    Angehängte Dateien
                    Gruß

                    Kommentar

                    • Laudio
                      Registrierter Benutzer
                      • 20.11.2007
                      • 232

                      #55
                      Oha! Das ist ja jetzt das Gegenteil von dem was VISATON gesagt hat. Oder sind die Chassis bei vertikalem Einbau anfälliger? Das kann ich mir kaum vorstellen. Hmm. Obwohl eine Möglichkeit dazu gäbe es.
                      dong dong beat beat dong dong rhyme rhyme

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                      • Gast-Avatar
                        tiki

                        #56
                        Hallo,
                        Zitat von wiesonich Beitrag anzeigen
                        nach gut zehn Jahren einige Millimeter schräg in der Sicke.
                        War das Chassis nicht in Betrieb? Wenn bei einer derartigen Kippung due Schwingspule nicht schleift, muß das wohl schon beim neuen Chassis so gewesen sein, denn so breit ist der Luftspalt sicher nicht, den Radialversatz durch die Kippung der Achse mit Drehpunkt nahe der Sickenebene aufzufangen. Schief eingeklebt?
                        Gruß, Timo

                        Kommentar

                        • Lonzo
                          Registrierter Benutzer
                          • 05.08.2002
                          • 741

                          #57
                          Die damaligen unterschiedlichen TSP kamen zustande, weil die Chassis schlicht weg noch nicht richtig eingespielt waren. Ich habe das gestern noch einmal versucht nachzuvollziehen. Und zwar hängt das mit dem Anbringen des Zusatzgewichtes (Knetmasse) zusammen. Wenn die Knetmasse vernünftig halten soll, muss man sie ganz schön fest andrücken. Und genau hier lag die Fehlerquelle. Das habe ich bemerkt, als ich die Wiederholgenauigkeit meiner TSP Messungen im allgemeinen überprüfen wollte. Die TSP schwankten dabei von Messung zu Messung erheblich. Erst nach der zigsten Messung fingen die TSP an, sich allmählich zu stabilisieren.

                          Folgender denkbarer Ablauf: Die erste TSP Messung erfolgte vertikal. Schon hier, nach dem ersten Anbringen der Knetmasse, hat sich die Nachgiebigkeit der Zentrierspinne verringert. Bei der darauf folgenden zweiten horizontalen Messung verringert sich die Nachgiebigkeit durch das Andrücken der Knetmasse erneut, bevor vom Messsystem überhaupt die TSP errechnet werden.

                          Es reicht schon aus, wenn man das Chassis vor TSP Messungen einige Sekunden lang mit einem 30Hz Sinussignal maximalen Hub machen lässt, um diesen Messfehler zu vermeiden.

                          Das kommt davon, wenn man etwas auf die Schnelle messen will!

                          @Laudio:

                          Die Membran des TIW200 auf dem Bild sackt gerade mal um 0,8 mm in horizontaler Lage ab. Kannst mit der Info ja mal Deine Formel überprüfen (Fs=35 Hz).

                          (Die Federkraft der Messuhr hatte bei der Ermittlung keinen Einfluß!)

                          Gruß, Lonzo

                          Zuletzt geändert von Lonzo; 21.02.2010, 11:43.

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                          • Laudio
                            Registrierter Benutzer
                            • 20.11.2007
                            • 232

                            #58
                            Laut Formel sollten es etwa nur 0,2mm sein!

                            Prüfe gleich noch mit den Formel aus dem White-Paper. Es sollte aber mehr oder minder das Gleich herauskommen (nur komplizierter gerechnet).
                            dong dong beat beat dong dong rhyme rhyme

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                            • Laudio
                              Registrierter Benutzer
                              • 20.11.2007
                              • 232

                              #59
                              Meinst du den TIW200XS. Einen anderen kenne/finde ich nicht.
                              Dieser hat laut Visaton eine fs=30Hz

                              Jetzt nach "White-Paper" (nur weils ein .pdf ist muss es auch nicht richtiger sein ) mit Daten von der Visaton HP (stur nach Anleitung, keine Einheiten ):
                              cms: 8,6910829677868472326434873602007e-4
                              mms: 0,032383505413882475859404180356673
                              also etwa 33g stimmt mit den Daten von Visaton überein (eigentlich auch klar).
                              sag: 0,28mm

                              Jetzt mir meiner Formel: (16/30)^2 mm = 0,28 mm


                              Rechnungen stimmen also miteinander überein nur leider mit deiner Messung nicht

                              Wie hast du die Auslenkung ermittelt? Mit der Federuhr? Dann gedreht?
                              (Bitte nicht falsch verstehen War die Knetmassekugel weg? War das Chassis abgeklemmt; Gleichspannung etc.?)
                              dong dong beat beat dong dong rhyme rhyme

                              Kommentar

                              • wiesonich
                                Registrierter Benutzer
                                • 21.06.2006
                                • 152

                                #60
                                Zitat von tiki Beitrag anzeigen
                                War das Chassis nicht in Betrieb? Wenn bei einer derartigen Kippung due Schwingspule nicht schleift, muß das wohl schon beim neuen Chassis so gewesen sein, denn so breit ist der Luftspalt sicher nicht, den Radialversatz durch die Kippung der Achse mit Drehpunkt nahe der Sickenebene aufzufangen. Schief eingeklebt?
                                Im Neuzustand waren die Membrane beider Tieftöner links wie rechts völlig gerade. Die Lautsprecher waren praktisch täglich in Betrieb. Die Schräglage der Membrane hat sich nach und nach bei beiden Membranen gleichermaßen entwickelt. Beide sahen irgendwann so aus. Einer der WS hat dann tatsächlich angefangen zu kratzen. Trotzdem waren das sehr gute Lautsprecher. Und gut zehn Jahre sind ja auch ein Meileinstein für 'was Neues...
                                Gruß

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