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  • VISATON
    Administrator
    • 30.09.2000
    • 4468

    @ Frank: Wie AlphaRay schon schrieb, mit einer leichten und ausreichend großen Platte kann man eine gehobene Zimmerlautstärke erreichen.


    @ AlphaRay: Der Exciter sollte vor allem in der Mitte gut anliegen. Das erreicht man am besten mit Doppelseitigem Klebeband. Allerdings kann man dann nicht mehr so leicht verschiedene Materialien testen, weil man den Exciter schlecht wieder lösen kann. Es geht, aber man muss sehr vorsichtig mit einem Messer die Montagefläche ablösen, möglichst ohne sie zu stark zu verbiegen. Aber zu oft darf man das nicht machen.
    Admin

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    • AlphaRay
      Registrierter Benutzer
      • 24.06.2009
      • 2308

      Zitat von VISATON Beitrag anzeigen
      @ AlphaRay: Der Exciter sollte vor allem in der Mitte gut anliegen. Das erreicht man am besten mit Doppelseitigem Klebeband. Allerdings kann man dann nicht mehr so leicht verschiedene Materialien testen, weil man den Exciter schlecht wieder lösen kann. Es geht, aber man muss sehr vorsichtig mit einem Messer die Montagefläche ablösen, möglichst ohne sie zu stark zu verbiegen. Aber zu oft darf man das nicht machen.
      Das habe ich mir schon gedacht..mhh...ich werd mir morgen mal pappel beim Obi in verschiedenen Stärken und größen Besorgen um mal ein wenig zu experimentieren und bei dem wo's am besten klingt wird dann furniert und richtig angeklebt..oder macht es keinen unterschied ob ich jetzt doppelseitiges Klebeband oder Kleber für die endgültige Fixierung nehme??

      Frage zum dickeren Material: klingts hier mit dem EX60 etwas anders?? Also ob der EX45 zu schwach ist bzw. die Masse zu klein um die dickere Pappel zum schwingen zu bringen..?

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      • jama
        Registrierter Benutzer
        • 19.07.2009
        • 4889

        zum befestigung

        warum nicht nylon Schraube und Schraubenmutter verwenden?
        • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
        • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

        deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

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        • AlphaRay
          Registrierter Benutzer
          • 24.06.2009
          • 2308

          Zitat von jama Beitrag anzeigen
          warum nicht nylon Schraube und Schraubenmutter verwenden?
          Wie schaut das aus, wenn mitten auf dem schönen dunkelbraunen Mahagonifurnier vier Schraubenköpfe rausragen...?
          Und ich glaube das würde sich auch auf den Klang auswirken...an den vier Stellen wäre ja das Material fester bzw. es fehlt wg. den Löchern..mh

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          • AlphaRay
            Registrierter Benutzer
            • 24.06.2009
            • 2308

            Ich habe jetzt noch mal die dickere Pappel getestet - der Bass scheint hier etwas stärker zu sein. Klang vorhin war wohl so komisch weil der EX nicht fest genug dran gedrückt war.
            Habe von diesem aber leider nur ein ca. 30x15 cm Stück da was ich schlecht mit den A3 großen vergleichen kann. Bin dann auf jeden Fall beim Baumarkt morgen.
            Der dickere ist in beide Richtungen nur seehr schwer und nur gering biegbar. Das dünnere Pappel lässt sich ohne Anstrengung biegen - und sogar sehr leicht brechen.
            Ich denke dass die dickere Pappel ein besseres Ergebnis liefern dürfte.
            Eine andere Überlegung: zwei dünnere Pappeln - mit z.B. 3 oder 4 mm - zu verklebe - eine natürlich um 90° gedreht. Somit dürfte die Steifigkeit in beide Richtungen identisch sein und das ganze überhaupt steifer. Werde dann wieder berichten.
            -------------------
            Ich habe mich die letzten drei Stunden mit der Materialproblematik beschäftigt und mich mal bei diversen Anbietern umgeschaut.

            Dieser hier scheint normale Spanplatten zu benutzen..hinten bauen die aber eine Art Gehäuse mit einer Öffnung um den Exciter und stopfen es mit Dämpfungsmaterial voll - soweit ich das erkenne kann:
            http://www.mlaudio.de/index.php/site/C4
            "Der Novasonar Flächenlautsprecher ist bereits in eine handelsübliche Gipskartonplatte eingebaut"...ok...Gipskarton..mh.

            - Manger setzt auf eine biegsame Kunststoffmembrane - das Gegenteil von dem was wir hier versuchen. Zudem hat die Membrane unterschiedliche Dicke zw. Mitte und dem äußeren Rand

            - Göbel scheint hinten sehr zu dämpfen, wodurch die Lautsprecher auch direkt an eine Wand gehangen werden können:
            Abstrahlverhalten: 180° frontseitig: 150 - 29.500 Hz
            rückseitig: 150 - 4.000 Hz
            Zudem setzen die auf eine "neunschichten Holzmembran" - zumindest ist die oberste Schicht Holz.

            Das steht in dem Patentschreiben (http://www.goebel-highend.de/de/Serv..._wave_de.pdf):
            "Das nach unseren Spezifikationen gefertigte Kernmaterial der 9-schichtigen Biegewellenmembran besteht aus einem speziellen Holz, das durch seine spezifischen Eigenschaften (Raumgewicht, Ligningehalt (Druckfestigkeit), Restfeuchte, ...) zu dem hervorragenden Klang beiträgt. Außerdem verhindert die Anisotropy (Inhomogenität) des Holzes ausgeprägte Resonanzen. Dieses Kernmaterial wird in unserer Firma mit verschiedenen Harzen und Gewebelagen behandelt und anschließend mit Hilfe eines hoch entwickelten Pressverfahrens verdichtet. Wir verwenden hierbei nur Harze und Gewebelagen allerhöchster Güte, die zu den klangrelevanten physikalischen Eigenschaften auch beste Alterungsbeständigkeiten aufweisen. Bedingt durch die Ausrichtung der Gewebelagen, den Abmessungen der Membran, der Faserausrichtung und den physikalischen Eigenschaften des Kernmaterials wird die Amplitude der angeregten Biegewelle während ihrer Laufzeit auf der Membran stetig abgedämpft.".

            In diesem Video (http://www.youtube.com/watch?v=AolOI...layer_embedded) sieht man bei ca. 1:00, dass die oberste Schicht doch nicht das Holz ist - sieht sehr nach einem Kunststoff aus ...und erwähnt wird folgendes: "...bestehend aus mehreren Schichten eines speziellen Holzes..."

            Mareus hatte die Tage folgendes aus der PCT-Patentanmeldung rezitiert: "Damit der Plattenlautsprecher gute Schallwiedergabeeigenschaften aufweist, muß das Material für die Deckschicht eine besonders hohe Dehnwellengeschwindigkeit haben. Geeignete Deckschichtmaterialien sind beispielsweise dünne Metallfolien oder auch faserverstärkte Kunststoffolien"..
            Jemand eine Ahnung was für Kunststoffe man hierfür verwenden kann?

            Bei diesem hier: http://www.trius-audio.de/Line/Amina...B_NR420001.pdf

            ist angegeben:"Die GFKMembran mit weißer Melamin-Beschichtung ermöglicht eine „warme“ Soundreproduktion.".
            Bei dem Modell weiter unten steht: "Die GFKMembran ist mit einer Polyester-Beschichtung versehen und ermöglicht einen warmen Sound"
            Zuletzt geändert von AlphaRay; 05.11.2009, 01:20.

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            • jama
              Registrierter Benutzer
              • 19.07.2009
              • 4889

              guter fund!

              hier sind die dimensionen angegeben
              http://www.mlaudio.de/images/uploads...onar_GK_30.pdf

              datenblatt:
              http://www.mlaudio.de/images/uploads/Datenblatt_de.pdf

              alles:
              http://www.mlaudio.de/index.php/site/C9

              zwei bilder aus dem katalog...
              Angehängte Dateien
              Zuletzt geändert von jama; 05.11.2009, 07:20.
              • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
              • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

              deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

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              • hreith
                Registrierter Benutzer
                • 31.07.2004
                • 608

                Hi AlphaRay,

                mir hat in dem Video besonders die Stelle bei 3:15 gefallen.
                Ich meine die Daumenbewegung wenn er sagt ".. und jetzt klingt's.."
                Die Oberflächeneigenschaft könnte man wohl auch mit einer passenden Lackschicht verändern.

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                • Frank
                  Registrierter Benutzer
                  • 05.03.2005
                  • 1387

                  Zitat von VISATON Beitrag anzeigen
                  @ Frank: Wie AlphaRay schon schrieb, mit einer leichten und ausreichend großen Platte kann man eine gehobene Zimmerlautstärke erreichen.
                  Ja, das hatte ich befürchtet...ich denke da an eine große Platte, die gleichzeitig Leinwand ist. Endlich keinen Aufstellungskonflikt mehr mit den Lautsprechern. Also müssten dann mehrere Exiter pro Kanal her.

                  Bleibt das Problem mit der unteren Grenzfrequenz. Selbst wenn man hinten dämpft muss man noch irgendwie das Loch bis 80Hz herunter füllen. Damit wäre doch noch ein klassischer Treiber nötig.
                  Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

                  Kommentar

                  • AlphaRay
                    Registrierter Benutzer
                    • 24.06.2009
                    • 2308

                    Ich hatte gestern noch einen entdeckt..ne Firma aus UK. Der kleine von denen ist 70x100 cm....in der Anleitung ist jedoch angegeben dass die mind. 60 cm nach hinten Platz brauchen. D.h. die sind hinten ungedämpft. Zudem sind die ganz komisch aufgebaut...scheint eine Art stoff zu sein und da drüber ein Alugitter (wie diese Trittgitter über Lichtschächten) o_O

                    Ich glaube meine Idee mit den Aramid-Waben (Kevlar) ist doch nicht so verkehrt...irgendwas als "Startschicht" - z.B. eine dünne Aluplatte - dann die Aramid-Waben - und da drüber noch eine dünne schicht eines Kunststoffes (z.B. ganz feiner Polyesterstoff in Epoxydharz getränkt)...
                    Es hießt ja, dass das Material in der Mitte möglichst eine Dichte von 20 - 30 kg/qm³ haben sollte...Pappel liegt da schon bei dem mehrfachen. Nicht mal Balsa kommt da heran. Naja...das wäre zumindest ne etwas teurere Lösung :/

                    Ich fahre gleich irgendwann zum Baumarkt und werd mir mal aus dem dickeren Pappel A4, A3 und A2 Stück zusägen lassen..zudem noch ein paar von den dünneren zum verleimen.

                    @Frank: habe heute die zwei links/rechts neben mein TV Regal gestellt...sind jetzt nur noch ca. 40 cm von der Wand weg...Klang ist immer noch sehr nett. Zwei EX45 auf je A3 großen 3 mm starken Pappel - Zimmerlautstärke geht damit schon Trennfrequenz liegt bei 120 zum Sub.


                    Ne kleine Frage noch...kann man mit dem BS 130 einen Sub basteln?? Sagen wir mit ner 2x1 Meter Platte...? Oder hier lieber doch noch bei nem Chassis bleiben?
                    Zuletzt geändert von AlphaRay; 05.11.2009, 14:20.

                    Kommentar

                    • AlphaRay
                      Registrierter Benutzer
                      • 24.06.2009
                      • 2308

                      Nabend,

                      ich habe dickeres Pappel, 4 mm Birke-Multiplex und eine Wärmedämmplatte getestet....die Dämmplatte ist der Sieger!! Der Klang ist gaaanz anders...Bass viel stärker usw...
                      Ich habe diese bei Obi geholt - besteht aus einer Hartschaumplatte und auf beiden Seiten ist Alufolie drauf. Insg. 10 mm dünn. Ist für hinter die Heizung als Dämmplatte gedacht. Kosten: 80x60 cm für 12 €...ich habe die in der MItte durchsägen lassen. Lautstärke: bei -40 db ist es lauter als mit gleich großen Pappelplatten bei -30 db!! Hab die jetzt am Receiver als LARGE und Trennfrequen bei 120 Hz stehen. Basswiedergabe nur an Sub - weil für die EX45 ist das wohl zu viel. Die anderen vier Lautsprecher vom 5.1 System bau ich dann mit den EX60ern auf..die beiden kommen - mit Ahorn oder Mahagoni fruniert - links/rechts neben den TV hingestellt

                      Nachtrag:
                      Habe jetzt diverse Songs angehört und TV mal rumgezappt....Musik klingt super..das einzige was mir noch nicht gefällt sind Stimmen - vor allem Männerstimmen. Hohe Frauenstimmen kommen sehr gut. Ich denke mal dass irgendwo in den Mitten die Resonanzfrequenz der Platten liegt.
                      Werde mal mit dem Equalizer ein wenig rumspielen...ansonsten schon sehr zufrieden
                      Zuletzt geändert von AlphaRay; 05.11.2009, 23:29.

                      Kommentar

                      • AlphaRay
                        Registrierter Benutzer
                        • 24.06.2009
                        • 2308

                        Habe noch ein wenig experimentiert. Also zum Ausprobieren reicht es aus wenn man Mittig an den Exciter ein ca. 15x15 mm Stück doppelseitiges Klebeband dran macht + alle vier Seiten zusätzlich noch mit z.B. Kreppband fest macht... Dadurch lässt es sich seehr einfach entfernen

                        Soeben noch mal Furnier (eine Schicht) getest: es klingt alles total sauber...auf 1 - 2Meter Entfernung klingt ein A4 Stück Furnier noch richtig schön füllig...mit Sub bis 120 Hz klingt das ganze auch vom weiten recht stimmig. Höhen noch ein wenig sauberer als bei der Hartschaumplatte. Lautstärkemäßig kommt einiges rüber - diese leider sehr unter der Materialstärke.

                        Verleime gerade drei Schichten Furnier (0° Mahagoni - 90° Ahorn - 0° Mahagoni) und werd mal morgen berichten wie das klingt. Dafür dass das Mahagoni-Furnier (mit dem grad getestet) mit Pappel verglichen total weich ist klingt es schon so sehr gut.

                        Rein theoretisch sollte ein Sandwitch aus 1 - 2 mm Balsa + eine Schicht Mahagoni oder sonstiges Furnier (der Optik wegen) + eine Schicht Lack sich schon sehr nett anhören.
                        -------------
                        Das Thema mit dem Obermaterial hat mich nicht in Ruhe gelassen...ich habe da jetzt eine Vermutung, was von Göbel als Obermaterial genommen wird: Glas

                        Und zwar wird ja für den Oberstoff ein Material benötigt, welches eine besonders hohe "Dehnwellengeschwindigkeit" aufweißt...habe ein wenig nachgeforscht. Damit ist anscheinend nur die Schallausbreitung im Material gemeint - also die Schallgeschwindigkeit im Material selbst.

                        Hier ein paar Werte - u.a. wurden ja Metallfolien erwähnt:
                        Alu - 6320 m/s
                        Nickel - 5894 m/s
                        Quarzglas - 5570 m/s
                        Kuper - 4730 m/s
                        Zink - 4120 m/s
                        Eisen - 3900 m/s
                        Acryl - 2730 m/s (Lack auf Acrylbasis dürfte wohl ähnliche Werte aufweisen)

                        Ich habe soeben dann noch schnell Alufolie auf Mahagonifurnier aufgeklebt...kann dann morgen vergleichen ob man einen Unterschied zum nackten Furnier raushört.

                        Da Alufolie ziemlich bescheiden ausschaut hat Göbel dann also eine sehr dünne Schicht Quarzglas genommen...was ja diese hochglanzoberfläche erklären dürfte

                        Hölzer haben ähnliche Werte. Bewegen sich zw. 3000 und 6000 m/s.

                        Hier eine schöne Seite mit diversen Klanghölzern und deren Klangbeschreibung:
                        http://www.gitarren-sammler.de/klangholz.html

                        Interessant wäre auch zu wissen, ob das Holz des Exciters sich auch erstmal einspielen muss wie bei einer Geige um den endgültigen Klang zu erreichen...
                        Zuletzt geändert von AlphaRay; 06.11.2009, 02:35.

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                        • Frank
                          Registrierter Benutzer
                          • 05.03.2005
                          • 1387

                          Vorsicht! Unter E-Gitarrenbauern ist man sich mehrheitlich einig, dass das Holz bestenfalls eine untergeordnete Rolle spielt. Hier wird aus Erfahrungen von akustischen Instrumenten auf die Stromgitarre geschlossen. Das ist unzulässig. Den Ton macht der Pickup.

                          Und wir bauen hier ja kein Instrument, sondern betreiben HiFi. Wir wollen eigentlich so wenig wie möglich Materialeigenschaften im Klang. Nicht umsonst behaupten Alufans, eine Metallfolie klänge nicht wie Blecheimer.
                          Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

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                          • AlphaRay
                            Registrierter Benutzer
                            • 24.06.2009
                            • 2308

                            Zitat von Frank Beitrag anzeigen
                            Und wir bauen hier ja kein Instrument, sondern betreiben HiFi. Wir wollen eigentlich so wenig wie möglich Materialeigenschaften im Klang. Nicht umsonst behaupten Alufans, eine Metallfolie klänge nicht wie Blecheimer.
                            Das mit der Alufolie kam aus:

                            "PCT-Patentanmeldung (van Harmon-Kardon für einen Flächenlautsprecher) mit der Nummer PCT/EP99/03312"

                            Welche Mareus am 26.10. hier im Thread gepostet hat.

                            Darin steht:
                            "Damit der Plattenlautsprecher gute Schallwiedergabeeigenschaften aufweist, muß das Material für die Deckschicht eine besonders hohe Dehnwellengeschwindigkeit haben. Geeignete Deckschichtmaterialien sind beispielsweise dünne Metallfolien oder auch faserverstärkte Kunststoffolien."

                            Eine Aluplatte alleine klingt bestimmt blechernd...aber eine 0,x mm dünne Alufolie auf Hartschaum/Holz geklebt wird ja von diesem gedämpft.

                            Kommentar

                            • AlphaRay
                              Registrierter Benutzer
                              • 24.06.2009
                              • 2308

                              Habe eben das Laminat aus Mahagoni-Ahorn-Mahagoni Furnier getestet - jetzt kommt hier auch ein richtiger Tiefbass...etwas zu viel. Der Teufel-Boxenständer vibriert zu stark (habs an diesem mit einem Stück Krepp dran gehangen) und sogar am Boden spürt man es. Größe: nur ca. 20x30 cm!!

                              Problem ist nur noch, dass bei stärkeren Bässen sich das ganze so sehr biegt dass es anfängt zu schrebbeln..ich weiß nicht ob das jetzt davon kommt dass der EX nicht ganzflächig mit doppelseitigem Klebeband dran ist, oder ob das Laminat noch zu dünn ist. Ich glaube solche Verformungen sollte man nicht sehen (das Laminat vibriert an den Kanten gut 2 - 3 mm hin und her - wenns lauter ist und ich die Trennfrequenz < 120 stelle). Bei Zimmerlautstärke - 30 qm Zimmer und nur ein EX45 - und Trennfrequenz von 100 Hz ist alles OK. Lautstärkegewinn ist auch nicht schlecht gegenüber einer Schicht Furnier.
                              Der kann jedenfalls locker bis 40 Hz runter (bin Schrittweise die Trennfreqneuz am AV durchgegangen). Werde gleich mal zwei 8 - 10 lagige Laminate aus Ahorn mit einer Schicht Mahagoni als oberste, der Optik wegen, leimen...

                              Kommentar

                              • EricXh
                                Registrierter Benutzer
                                • 04.01.2003
                                • 371

                                Gefällt mir, wie engagiert Du das machst, interessante Versuchsreihe.

                                Gruß,
                                EricXh

                                Kommentar

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