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  • doctrin
    Registrierter Benutzer
    • 06.05.2006
    • 2786

    #76
    Die Biegewellenwandler bündeln aufgrund ihrer "chaotischen" Schwingungen kaum.
    Also ists im Prinzip egal, Hauptsache der Hochtöner bündelt in diesem Bereich nicht wesentlich stärker.

    Grüße

    Edit: Ups da war es wohl schon vom Admin gepostet.
    Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

    Rette deine Freiheit . De

    Du bist Terrorist!!!

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    • AlphaRay
      Registrierter Benutzer
      • 24.06.2009
      • 2308

      #77
      Zitat von Frank Beitrag anzeigen
      Ich wette dagegen.

      Ich mutmasse hier mal:
      • Das Material kann nicht leicht genug sein.
      • Die Schallgeschwindigkeit im Material sollte möglichst groß sein -> Hoher E-Modul.


      Welchen E-Modul hat gespannter Stoff? Außerdem wird die innere Dämpfung im Stoff groß sein. Es kommt wenig raus.
      Ich dachte da eher an sowas:
      http://www.extremtextil.de/catalog/p...a3cab3a11c4be3

      Nicht an einen leichten/weichen stoff...hier gehts quasi um dickes, weiches und biegsames "Plastik". Die Manger-Membrane besteht aus weichem Kunststoff - wie man auf Fotos sehen kann scheint es sogar leicht transparent zu sein und wird von einer Art nadeln an den Polkern von oben drauf gedrückt (so scheint das zumindest).
      Ahja..ich gehe hier auch nicht von einer riesigen Fläche aus sondern vielleicht 10 - 30 cm im Durchmesser...das sind nur ein paar Gramm.

      Evtl ein Sandwitch aus etwas steiferem, einer weichen zwischenschicht und einer noch weicheren Oberschicht, welche dann wg. der weichen Zwichenschicht (Gelkleber z.B.) Wellen schlagen kann...

      Muss halt alles mal ausprobiert haben
      Zuletzt geändert von AlphaRay; 29.10.2009, 16:46.

      Kommentar

      • harry_m
        Registrierter Benutzer
        • 16.08.2002
        • 6421

        #78
        Zitat von doctrin Beitrag anzeigen
        Die Biegewellenwandler bündeln aufgrund ihrer "chaotischen" Schwingungen kaum.
        ...
        Edit: Ups da war es wohl schon vom Admin gepostet.
        Mag sein, mag sein.

        Nur habe ich mich gefragt, ob es bei einem (nennen wir mal eine Hausnummer: ca. 20cm breiten) Streifen auch noch so sein wird. Dieser schmale Streifen (und so einen scheint Timo im Sinn zu haben) sollte nach meinem Verständnis in Querrichtung nur ganz wenig Wellen ausbilden.
        Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
        Harry's kleine Leidenschaften

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        • Frank
          Registrierter Benutzer
          • 05.03.2005
          • 1387

          #79
          OK, ich formuliere es mal anders: Das Material muss eine Schubspannung aufnehmen können. Letztlich ist der Gleitmodul vom E-Modul abgeleitet, aber da habe ich vielleicht einen etwas großen Sprung gemacht. Stoff/Gewebe nimmt weder Schub noch Druck auf, sondern nur Zugspannung. Es muss also eine in alle Richtungen vorhandene Steifigkeit vorhanden sein.

          Bekannte Chassis mit Gewebe sind immer mehr oder weniger abgebunden. Die aus den 80ern bekannten gelben Membranen waren oft sehr wenig abgebunden und betätigten sich recht früh als Biegewellenwandler.
          Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

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          • AlphaRay
            Registrierter Benutzer
            • 24.06.2009
            • 2308

            #80
            Vielleicht sollte man die Idee von Göbel aufgreifen...ein Laminat aus Holz + irgendwelchen Kunststoffen - Würde der Optik auch gut tun
            Bei Holz würde es natürlich Sinn machen bereits seit Jahrhunderten verwendete Klanghölzer zu benutzen. U.a. Ahorn, Palisander, Mahagoni, Padouk, Bubinga, Ebenholz, Wenge, Walnuss...
            Ich werde demnächst mal paar Experimente mit Ahorn und Mahagoni machen...habe paar qm Laminat zu Hause rumliegen.
            Ein Lamiant mit diversen Hartschaumstoffen oder Kunststoff/Alu wäre denkbar.
            Da haben wir jetzt viele Kombinationsmöglichkeiten zum ausprobieren Hoffe die EX45er sind lagernd..hab eben mal zwei bestellt...bin schon sehr gespannt :>

            Hier eine kleine Tabelle mit gemessenen Schallgeschwindigkeiten bei div. Holzarten:
            http://books.google.de/books?id=TQeq...20holz&f=false

            Und hier paar Hölzer mit Angabe des E-Moduls und Festigkeiten (Zug/Druck/Biegung/Schub):
            http://de.wikipedia.org/wiki/Holz#Ak..._Eigenschaften
            Zuletzt geändert von AlphaRay; 30.10.2009, 13:38.

            Kommentar

            • Mareus
              Registrierter Benutzer
              • 08.06.2007
              • 223

              #81
              In einem anderen Forum verwendet jemand Balsa-Holz, welches mit Hartwachsöl getränkt wurde:

              Zitat von "el ol":

              "Some time ago I treated a paper tweeter with two layers of hardwax oil, which is a blend of shellac, natural waxes and oils. It showed a perfect CSD after the treatment.
              As I have already mentioned earlier in the thread I liked the neutrality and transparency of balsa wood, but it didn´t work due to nasty resonances.
              So I wondered what the hardwax oil would do with the balsa. I had only a little bit of the (expensive) hardwax oil left, so I took two 100x500x1 mm balsa stripes, one coated on one side, one uncoated for a reference. The finger snip test showed that the first layer already gives a massive improvement and after the second coating the balsa is dead like a dodo. I didn´t remove the overshoot after each application as suggested, this gives a rough surface, but saves time and money (two layers probably wouldn´t be sufficient otherwise). I am quite sure a double coating on both sides of a 3 or 4 mm balsa plywood would tame it sufficiently.
              I am currently not in the mood of organizing two monstrous boards, apart from the fact that the little rooms in my old house aren´t very well-suited for planar speakers. So I pass this finding over to the public."




              Heute sind meine Zuschnitte von Forex Smart und Kappa Mount in der Größe der Podium Sound 0.5 gekommen. Insofern hoffe ich nächste Woche ein paar Messungen machen zu können.

              Gruß
              Mareus
              VOX 225 (GF250/2xTI100/KE25SC) / Avitus /Concordski / Pinstripe / Mini Monitor Basic / Concordski Center / Aria / Needle / FT 1600 Mk.2 / FB-16 / 3x GF200 Sub in 64l BR / Sub310

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              • AlphaRay
                Registrierter Benutzer
                • 24.06.2009
                • 2308

                #82
                Zitat von Mareus Beitrag anzeigen
                Heute sind meine Zuschnitte von Forex Smart und Kappa Mount in der Größe der Podium Sound 0.5 gekommen. Insofern hoffe ich nächste Woche ein paar Messungen machen zu können.

                Gruß
                Mareus
                Das wär auch noch ne Frage...gibts ne kostenlose Software mit welchen man über normales Mikro Lautsprecher messen kann? Einen 20Hz-20khz Tweet (so hieß das glaube) hätte ich auf einer Test-CD von AUDIO...

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                • hreith
                  Registrierter Benutzer
                  • 31.07.2004
                  • 608

                  #83
                  Ja, nimm die Demo-Version von Arta

                  Kommentar

                  • AlphaRay
                    Registrierter Benutzer
                    • 24.06.2009
                    • 2308

                    #84
                    Zitat von hreith Beitrag anzeigen
                    Ja, nimm die Demo-Version von Arta
                    Danke! Schaue ich mir an Hab noch wo zwei gute Mikrofonkapseln mit Gummientkopplungen rumliegen..und meine Creative kann in 192Khz@24Bit aufnehmen...sollte wohl reichen
                    Die zwei EX45er gehen heute noch raus - und ich hab eine Woche Urlaub. Das wird spaßig...

                    Kommentar

                    • hreith
                      Registrierter Benutzer
                      • 31.07.2004
                      • 608

                      #85
                      Mehr als 16bit bei 48kHz brauchst du zum Messen nicht. Woher weist du, dass die Mikros gut sind?
                      Ab sagen wir mal 7..12kHz ist das Umfeld vom Mikro sehr wichtig. Setze die Kapsel an das Ende eines ALU-Rohres aus dem Baumarkt und feile das Gummi um die Kapsel schräg ab. Wenn die Kapsel wirklich gut ist, dann wirst du dann bis an die 7..12kHz halbwegs linear messen könnne. Danach würde ich einen Buckel von 3-6dB erwarten.

                      Kommentar

                      • AlphaRay
                        Registrierter Benutzer
                        • 24.06.2009
                        • 2308

                        #86
                        Zitat von hreith Beitrag anzeigen
                        Mehr als 16bit bei 48kHz brauchst du zum Messen nicht. Woher weist du, dass die Mikros gut sind?
                        Ab sagen wir mal 7..12kHz ist das Umfeld vom Mikro sehr wichtig. Setze die Kapsel an das Ende eines ALU-Rohres aus dem Baumarkt und feile das Gummi um die Kapsel schräg ab. Wenn die Kapsel wirklich gut ist, dann wirst du dann bis an die 7..12kHz halbwegs linear messen könnne. Danach würde ich einen Buckel von 3-6dB erwarten.
                        Ich habe die vor paar Jahren bestellt gehabt und mir ein gutes Aktivmikro für PC zu löten (bisher nur was auf der Experimentierplatine geworden). Habe zwei (ein Subminiatur-Elektret und ein in normalgröße) aus dem damaligen Sortiment bestellt welche die höchste Bandbreite hatten...über 15 oder 16 Khz auf jeden Fall.
                        Ich hab da noch ein Edelstahlrohr rumliegen was ich für verwenden wollte.

                        Von Monacor habe ich eben eine entdeckt die von 20 Hz bis 20 Khz gehen soll...für 1,29 €?!?
                        http://www.ts-audio.biz/tsshop/WGS/1...ofonkapsel.htm

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                        • VISATON
                          Administrator
                          • 30.09.2000
                          • 4468

                          #87
                          Wir haben die zweite Hartschaumplatte identisch bestückt und frei in Ohrhöhe im Hörraum aufgehängt. Natürlich haben wir sie mit dem Equalizer auf den optimal glatten Frequenzgang, den wir im Messraum ermittelt haben, entzerrt (siehe Beitrag #57). Die Enttäuschung war fürchterlich! Die Platten klangen dünn, kalt und schrill. Dann haben wir nach Gehör am Equalizer rumgespielt und merkten schnell, dass die Mitteltonabsenkung von 150 - 1000 Hz im Hörraum absolut falsch ist. Das konnten wir durch eine Messung genau bestätigen. Bei der Messung haben wir ein sehr großes Messfenster gewählt, damit alle Reflexionen erfasst wurden. Nur die Höhen oberhalb 5 kHz mussten wir kräftig anheben. Sonst ist der EQ absolut linear eingestellt. Es klingt jetzt recht ordentlich, wirklich schon nach HiFi, vor allem, wenn man den Bereich unterhalb 100 Hz durch einen aktiven Subwoofer entlastet und unterstützt (Sub T-20.39). Warum die "natürliche" krumme Kurve aus dem Messraum dann im Hörraum so gut klingt, können wir uns noch nicht erklären. Selbstverständlich hängt das mit den Reflexion vor allem an der Rückwand zusammen. Aber warum ist die Sache so frequenzselektiv? Im Prinzip ist das ja gut, weil man dann keine aufwändige Entzerrung braucht.

                          Interessant dürften noch die Winkelmessungen im RAR sein. Wir haben jetzt ohne Equalizer gemessen, weil er nach den Hörerfahrungen nur im Hochton nötig ist.
                          Angehängte Dateien
                          Admin

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                          • AlphaRay
                            Registrierter Benutzer
                            • 24.06.2009
                            • 2308

                            #88
                            Liegt die Hochtonabsenkung jetzt an der Dämpfung des Materials? So wie ich das verstanden habe, sollen ja die Hochtöne bei größeren Flächen immer gleich rüber kommen.

                            Kommentar

                            • hreith
                              Registrierter Benutzer
                              • 31.07.2004
                              • 608

                              #89
                              Hi Admin,

                              Flachenstrahler und DiPole verhalten sich im Hörraum ganz anders als übliche Kisten. Mit der klassischen Messtechnik und nach klassischen Kriterien "schönen" Messwerten kommt man da nicht weit. Zumal die Kurven auch vom Messabstand abhängen.
                              Wenn man im Hörbereich einen ab ca 500..2000Hz halbwegs monoton fallenden Verlauf hat, dann fängt es an zu passen. Wie stark es fallen muss, hängt von der Richtwirkung, der Halligkeit des Raumes und dem Geschmack ab.
                              So zumindest meine Erfahrung.

                              Kommentar

                              • AlphaRay
                                Registrierter Benutzer
                                • 24.06.2009
                                • 2308

                                #90
                                Ich habe auch schon an eine Styroporkugel gedacht..es gibt so zwei Kugelhälften (glaube so 1 -2 cm Wandstärke) welche man zu einer kugel formen kann..den EX drinnen verbaut und von der decke hängen lassen sollte man einen Omni-Strahler haben...

                                Andere frage: würde man jetzt die Stelle an welcher der Ex ist ausfräßen um die Gesamttiefe zu senken..würde sich etwas am Frequenzverlauf verändern??

                                Woran ich denke: der EX 17 ist ja nur 16,5 mm dünn...würde man jetzt eine 18 mm holzplatte nehmen und die dann in der mitte so groß wie den EX bis 16,5 mm ausfräßen hätte man einen 18 mm flachen Lautsprecher..den man auch noch nach belieben anmalen könnte. Wäre mein Vorschlag für "PORTRAIT II"

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