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  • el`Ol
    Registrierter Benutzer
    • 18.08.2007
    • 37

    Ich habe mal das Mikro näher an die Platte gehalten, um Raumeffekte auszuschließen. Da ist doch so etwas wie ein Aufbruch bei 2 kHz zu entdecken, sehr hoch für die Plattengröße. Darüber ist das Ausschwingverhalten sehr schnell. Und das könnte auch der Kritikpunkt sein. Das Zeug ist dort am besten, wo es keiner verwenden wird. Was mich ein wenig wundert, ist, dass ich unterhalb des Aufbruchs keine Bündelung feststelle, in den Höhen weniger als vermutet. Könnte aber auch die Folge der unprofessionellen Messung sein.
    Was mir so vorschweben würde, ist ein Zehnzöller mit Aufbruch bei 4 kHz, der ohne Mitteltöner mit einem normalen Hochtöner verheiratet wird.
    Messungen:
    1. auf Achse
    2. 45° abseits der Achse
    Angehängte Dateien

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    • Toni Visa
      Registrierter Benutzer
      • 25.11.2009
      • 160

      Plattenresonanz

      Eine Resonanz bei 2kHz ist überhaupt nicht verwunderlich. Aufgrund der Plattengeometrie (längs und diagonal) ergibt sich für die halbe Wellenlänge 1715 Hz - 2425 Hz. Enfach mal den Rechenschieber zur Hand nehmen.
      Im Übrigen sieht das Wasserfall-Diagramm ziemlich wild aus .
      Gruß
      Toni Visa

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      • el`Ol
        Registrierter Benutzer
        • 18.08.2007
        • 37

        Zitat von Toni Visa Beitrag anzeigen
        Aufgrund der Plattengeometrie (längs und diagonal) ergibt sich für die halbe Wellenlänge 1715 Hz - 2425 Hz. Enfach mal den Rechenschieber zur Hand nehmen.
        So weit ich weiß braucht man zur Berechnung der Wellengeschwindigkeit die Masse pro Fläche (gegeben) und die Biegesteifigkeit. Woher kennst du die?

        Kommentar

        • el`Ol
          Registrierter Benutzer
          • 18.08.2007
          • 37

          So weit ich weiß ist bei homogenem Material, wo sowohl die Biegesteifigkeit als auch die Masse linear mit der Dicke steigt, die Wellengeschwindigkeit der Biegewellen konstant (schlagt mich wenn es anders ist). Umgerechnet auf den Ti100 mit seiner 8 cm Membran dürfte der erst bei 10 kHz resonieren. Das Zeug ist also bezogen auf seine Masse steifer als Titan.

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          • el`Ol
            Registrierter Benutzer
            • 18.08.2007
            • 37

            Langer Rede kurzer Sinn:
            Egal wie gut das Zeug ist, es ist viermal so teuer wie Aluminium, wenn man die Conrad-Preise zugrunde legt, bei Business-Preisen sieht das wahrscheinlich noch viel schlechter aus, und wo ein Zehnzöller aufbricht, der heutzutage eh nur noch in Subwoofern verwendet wird, ist sch...egal.

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            • Echnaton
              Registrierter Benutzer
              • 09.01.2010
              • 1

              Elac Imago

              Hallo! Seit gegrüßt! Ich bin neu hier!
              Habe heraus gefunden, das die Elac Imago aus einem Honeycombmaterial
              besteht, der mit einem speziellen Papier überzogen ist.Ausserdem ist sie Rückseitig geschlossen.
              Das Problem ist, das es wohl mehrere Honeycombmaterialien gibt.
              Ich wüßte gerne, das genaue Material.
              Sie wird wohl von 2 Excitern, die versetzt und in Reihe geschaltet sind
              angetrieben.Sie sollen ja angeblich gut klingen. Besitzt vielleicht jemand eine
              Imago? Besseres Material wird Elac wohl nicht gefunden haben, ansonsten
              hätte man sie doch weiter entwickelt, oder?

              Kommentar

              • el`Ol
                Registrierter Benutzer
                • 18.08.2007
                • 37

                Seltsam. Oliver Göbel behauptet, die nehmen Rohacell. Das Zeug habe ich persönlich schon probiert, hat mir von der Neutralität her nicht so gefallen. Das gängige Material für die hochpreisigen DMLs scheint ein Wabenmaterial aus Epoxy-verstärktem Nomexpapier zu sein. Den Podium Sound, dessen Membran daraus besteht, habe ich gehört, finde ich in den Höhen etwas vernebelt. Ich habe von einer schweizer Firma gehört, die geschafft hat, ein vergleichbares Material auf Zellulosebasis herzustellen. Könnte evtl. einen Preisrutsch bewirken.

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                • AlphaRay
                  Registrierter Benutzer
                  • 24.06.2009
                  • 2308

                  Ich könnte mir vorstellen dass es Aramid-Waben (Kevlar) sind...das Gewicht ist extrem gering...und es ist ein Kunststoff und kein Metall, was neutraler klingen sollte

                  Kommentar

                  • Fosti
                    Registrierter Benutzer
                    • 18.01.2005
                    • 3155

                    Wurde das Thema noch gar nicht verlinkt?
                    http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=14504

                    DMLs haben Vorteile, wenn ein kohärentes Schallfeld unvorteilhaft ist. Ich bin da grade an Piezoaktoren dran.......kann aber eine Lebensaufgabe werden.....
                    Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

                    Kommentar

                    • Fosti
                      Registrierter Benutzer
                      • 18.01.2005
                      • 3155

                      Sorry falls Doppelposting, aber das ist ein sehr gutes Paper zu der Technologie:
                      http://wvier.de/texte/NXT_Tonmeistertagung.pdf
                      Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

                      Kommentar

                      • AlphaRay
                        Registrierter Benutzer
                        • 24.06.2009
                        • 2308

                        Moin,

                        ich habe gestern beim Thema 'Visaton EX 60s "Backbones"' eingetragen, dass ich Fichtefurnier jetzt als Membrane getestet habe und diese nicht ganz so neutral wie Balsa klingen - hier ein Nachtrag nach einen längeren Test:

                        Hab beide EX60er mal auf je ein Blatt Fichtefurnier geklebt und hab die seit gestern am laufen...ich muss sagen es gefällt mir doch ein wenig besser als Balsa. Vor allem die hohen Töne sind kristallklar - ein tick detailreicher als bei Balsa (hängt vielleicht auch mit der Stärke zusammen. Balsa war bei 3 mm, das Furnier ca. 0,8 mm).
                        Sonst klingen die nicht schlechter als die Balsa, dafür aber zu einem super preis. ich glaube es waren nicht mal 10 eur für die 20/25 Blatt (22x39 cm).
                        Die Basswiedergabe ist auch ganz ordentlich..evtl Tick besser als beim Balsa, was aber damit wohl zusammen hängt, dass das Furnier steifer als das Balsa-Stirnholz ist. Habs im Moment ohne Subwoofer am laufen und vermisse fast nichts. Stell ich Basswiedergabe ab und Trennfrequenz auf 60 fehlt dann einiges - spielen also schon sehr tief.
                        Das ganze sollte sich noch verbessern wenn ich es mit z.B. Polycarbonat lamiere. Habe erst die Tage endlich wieder Zeit zum basteln - werde dann auch wieder mit aktuellen Fotos berichten

                        Zum Thema mehr Lautstärke durch zwei odere mehrere Exciter je Membrane: ich würde je Exciter eine eigene Membrane verwenden! Habe es mit je einem EX60 und EX45er gemacht - klingt sauberer als wenn beide an einer Membrane kleben UND man hat wie bei jeder Schallquelle doppelte Lautstärke. Zudem kann man zwei Exciter auf eigenen Membranen besser mit der Frequenzweiche Trennen da sich die Frequenzen nicht überlagern.
                        Überlege mir einen Zwei oder sogar Drei-Wege Exciter als Front-Lautsprecher zu bauen (EX60 + EX45 bzw. 2 x EX 60er und 1 x EX45). Sieht bestimmt auch nett aus mit drei 20x40 cm Membranen übereinander in einem bzw. drei Rahmen
                        Für die Basswiedergabe muss anscheinend auch ein stärkeres Material her - es dämpft die hohen Töne schon von alleine, dafür ist die Basswiedergabe sauberer weil die Membrane an den Rändern kaum vibriert.
                        Für den Hochtöner will ich noch Carbon probieren. Musste zwangsweise letzte Woche meine Frontschürze reparieren und ich traue mich jetzt eine größere Fläche mit Carbon zu laminieren 1-Lagig sollte reichen und sollte sogar auch besser geeignet sein als zwei oder drei Lagen, da leichter und trotzdem noch sehr steif. Werd ich dann am WE mal ein wenig basteln - vor allem den Rahmen anfangen und austesten

                        -----------
                        @Visaton:
                        http://www.toutlehautparleur.com/exc...an-p-3098.html

                        EX 60 AN...???
                        Zuletzt geändert von AlphaRay; 10.02.2010, 13:01.

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                        • fabi
                          Registrierter Benutzer
                          • 05.01.2008
                          • 1468

                          fosti,

                          das ist eine ziemliche Werbebroschüre. Wie man darauf kommt, eine 2-Wege Box mit 10cm TMT mit einer Platte von 58cm x 66 cm und zwei Schwingspulen zu vergleichen ist mir jetzt nicht ganz klar. Selbstverständlich ist bei einer fast 60(!) x größeren Fläche der THD für gegebenen Pegel geringer.
                          Auch das der Pegelabfall im Nahfeld bei einer Art Flächenstrahler geringer ist überrascht nicht wirklich, oder?

                          Das breite Abstrahlverhalten im Hochtonbereich beruht auf der zufälligen Phasenlage, "diffuse, breite Abstrahlung" ist eine Katastrophe für jegliche Art der hochwertigen Wiedergabe. Für Restaurants mag das ja in Ordnung gehen, aber wenn von einer besonders hohen Sprachverständlichkeit gesprochen wird, muss man sich doch sehr wundern. Das widerspricht so ziemlich allem was über Sprachübertragung bekannt ist. Deutlichkeitsmaß C50!

                          Es kommt mir ein wenig so vor als würde jemand behaupten, in einem Hallraum könnte man wunderbar Musik hören, weil der Frequenzgang ja überall gleich ist.

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                          • fabi
                            Registrierter Benutzer
                            • 05.01.2008
                            • 1468

                            ich habe noch eine Idee: Man könnte doch eine komplette Sperrholzplatte mit zig dieser Exciter versehen. Die werden dann über Digitalcontroller mit Allpassfiltern und Phasendreher versorgt; das macht alles noch zufälliger. Idealerweise lötet man jetzt an jeden auch noch ein anderes Kabel von einem anderen Hersteller an und die Allpassfilter verändert man auch noch über die Zeit. Eine Spielwiese sonders gleichen, da kann man Jahrelang rumpfuschen bis man schwarz wird.

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                            • AlphaRay
                              Registrierter Benutzer
                              • 24.06.2009
                              • 2308

                              Zitat von fabi Beitrag anzeigen
                              ich habe noch eine Idee: Man könnte doch eine komplette Sperrholzplatte (...)
                              Sperrholz klingt nicht schön...die Materialien muss man genau umgekehrt wählen wie beim Lautsprecherbau.
                              MDF ist für Exciter das bisher schlechteste, gefolgt von Sperrholz. Alle Sandwitches mit Schaumkern waren mittelmäßig. Gefolgt von diversen Kunststoffen und Echtholz, welche bisher am besten klingen.

                              Kommentar

                              • Toni Visa
                                Registrierter Benutzer
                                • 25.11.2009
                                • 160

                                Könntest Du mal beschreiben oder skizzieren wie Dein Versuchsaufbau ausschaut?
                                Gruß
                                Toni Visa

                                Kommentar

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