Vor allem muß man den Crest Faktor bedenken. Musik ist kein Dauersignal mit 110dB, darf andererseits aber auch kurzzeitig nicht verzerrt werden. Eine Monitor schafft 120dB was aber in der Tat zu laut ist. Eine Atlas compact ist eine sehr gute Lösung bis 30qm und hat alle "im Griff". Natürlich nur mit einer entsprechenden Endstufe.
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Probehören
Einklappen
X
-
@ Hannes
Jetzt mal ernsthaft. Wie kommst Du auf 105..110 dB? Das Surroundsound-Forum empfiehlt für Heimanwendung 103 dB max am Hörplatz (pro Box). Nur der Sub sollte hier noch mal deutlich zulegen. Einen Sub kann man in der Lautstärke nicht so einfach mit einer ganzen Box vergleichen. Ich gönne mir manchmal auf meinen 5 VOXen + 4 Subs (TIW 360) etwas lautere Sessions aus der Videothek, bevorzugt dts-Spur, und da fehlt nichts. Dynamik pur und es kracht manchmal, das einem Angst und Bange wird.
Dazu kurz mein momentanes Setting (ändert sich ja laufend): Es ist ein Sony STR-DB 930 und 3 mal AX-900 als Verstärker. Vorne werden je ein Sub und eine VOX von je einem AX angesteuert. Hinten werden beide Subs von einem AX angesteuert und Center + Surrounds müssen vom 930er bedient werden. Hinten erweitere ich demnächst mit einem 2. AX (analog wie vorne), so dass dann der Sony nur noch den Center stemmen muss.
@ PTebbe
Du meinst doch Holman (Tomlinson Holman)?Zuletzt geändert von woody; 22.05.2003, 02:18.Gruss Norbert
Kommentar
-
Hi woody,
warum den Center über den Sony?
Ich würde den Center über nen AX laufen lassen, und die Surounds über den Sony. Da sollte der auch keine Probleme mit haben, und hinten ists nicht soo wichtig, wenn mal nicht genug Leistung kommt, bzw. ist da meist auch nicht so viel leistungsfressender Tiefbaßanteil drauf.
Kommentar
-
Hallo MrWoofa,
Der Sony hat gerade auf dem Center-Kanal die meiste Power. Es wurde sogar schon mal gemessen und liegt bei satten 140 Watt bei 4 und 8 Ohm. Die Surrounds werden bei neueren 5-Kanal Produktionen auch ganz schön rangenommen. Nur bei Filmton geht es hinten in der Regel nicht so dramatisch zu. Filmton muss auch auf reale Kinosoundanlagen ohne Bassmanagment Rücksicht nehmen. Bei mir kommen die zwei hinteren AXs jeweils direkt an das entsprechende Boxenpärchen aus Sub und VOX (so wie jetzt schon vorne). So habe ich bei allen 9 Boxen gerade mal jeweils 1 Meter lange Lautsprecherstrippen. Das wirkt sich auch auf den Bass aus. Ich muss aber bald mal eine Steuer-/Filtereinheit für die Subs basteln. Ich habe im Moment vier AX-Eingänge an dem Sub-Out des Sony's hängen. Parallel dazu ist ein 0,56 uF MKT-Kodensator um höherfrequente Störgeräusche von den Subs fernzuhalten (Sony schämt euch).Gruss Norbert
Kommentar
-
Hallo,
@woody
hab ich Holemann geschrieben (Hole, wie Loch?) muss ein Wortsp... , äh Versehen gewesen sein Ja, ich meinte Tomlinson Holmann.
@roy
ich hab mal aus Spass die Voxen auf etwas über 100 dB gebracht (ca. 1 m Abstand, natürlich spielten da auch die Raumreflexionen rein) , klang über den Satellitenreceiver (Musiksender) grauslig und über ne gut aufgenommene LP noch ganz gut.
Das ist schon so mächtig laut, dass sich die Steigerung auf 110 dB fast nicht mehr auswirkt bzgl. eines wahrnehmbaren Pegels. Ich meine auch, dass der Mensch die Steigerungen der Lautstärke in dem Bereich überhaupt nicht mehr differenziert wahrnehmen kann.
Stell dir mal 5 LS mit je 103 dB vor, macht im Raum dann wahrscheinlich etwas um die 110 dB. In den letzten dB mehr kann die Wahrheit nicht mehr liegen.
Ne gute dynamische Reserve ist o.k., wichtig dabei ist, dass der Verstärker den Überblick behält, sprich überhaupt die Stromreserven hat. Einige hier haben dem schon dadurch Rechnung getragen, dass wirklich auf einigen Kanälen Endstufen eingesetzt werden.
Imho besser die LS etwas kleiner und dafür den Verstärker mit mehr Reserven bzw. mit Vorverstärkerausgängen, damit man ne Endstufe ranhängen kann.
Gruß
Peter
Kommentar
-
Ich stimme PTebbe zu...
Ich denke auch, dass es bei gegebenem Budget (und das meistens zu klein für die Ansprüche ist ) es mehr Sinn macht, sich erstmal um den Verstärker zu kümmern und hier für Leistungsreserven zu sorgen.
Für den Rest gibt es bei Visaton genügend Systeme, die sich problemlos ausbauen lassen.
Meine Entscheidung für die Couplet KE ist auch hauptsächlich dadurch entstanden, weil sie sich sowohl zu einer Concorde als auch zu einer Vox 252 erweitern lassen....wenn es das Budget wieder zulässt und der Wunsch dann überhaupt noch besteht//...a programmer's lullaby // <cr> while (!asleep()) sheep++;
Kommentar
-
Hallo,
ja, das war auch mein Gedanke, den ich nicht ausgesprochen habe:
"Meine Entscheidung für die Couplet KE ist auch hauptsächlich dadurch entstanden, weil sie sich sowohl zu einer Concorde als auch zu einer Vox 252 erweitern lassen....wenn es das Budget wieder zulässt und der Wunsch dann überhaupt noch besteht"
Mit den Couplets spielt man auf hohem Niveau (besonders mit der KE kann ich mir vorstellen) und wenn dann mehr Tiefbass sein soll und das Budget es zuläßt, kann man aufrüsten.
Gruß
Peter
Kommentar
-
In die Zukunft bauen, zahlt sich immer aus, wobei man Bässe später auch ohne Neubau an eine Couplet ankoppeln kann: Siehe Peter Zeiler alias specialist mit seinen aktiven Bass Untersetzern.
AV/Receiver gehen bei mehreren VOXen 25x relativ schnell die Puste aus. Man sollte immer das Netzteil dieser "Boliden" im Auge haben. Mehr als 2/3 der maximalen Leistungsaufnahme des Netzteils können sie nicht an die Lautsprecher abgeben (optimistisch gerechnet).Gruss Norbert
Kommentar
-
Jo genau!
Ich hab mal spaßeshalber bei einem neuen Yamaha Receiver geschaut...
DIN-Ausgangsleistung (4Ohm, 1kHz, 0,7%THD): Hauptkanäle 110W + 110W / Center-Kanäle 110W / Hintere-Kanäle 110W + 110W / Hintere-Center-Kanäle 110W macht nach Adam Riese für 6 Ausgänge schlappe 660 Watt
...und dazu
Aufnahmeleistung: 270 W
Was sich problemlos auf andere Hersteller übertragen lässt...//...a programmer's lullaby // <cr> while (!asleep()) sheep++;
Kommentar
-
Ich hab einen Onkyo 747 A/V Receiver der hat ein 400W Netzteil und verheizt auf den Frontkanälen soweit ich weiß je 110Watt sinus an 4Ohm. Wenn die LS nicht zu klein sind dann erreiche ich damit auch satte Lautstärken und ich denke die Vox hat keinen so schlechten Wirkungsgrad, oda? Aber jeden LS mit separater Endstufe anzusteuern ist mir "noch" a bissele teuer.
Kommentar
Kommentar