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  • the_curious
    Registrierter Benutzer
    • 27.04.2006
    • 169

    KE 25 SC abkoppeln

    @ alle fachleute

    hatte ein gespräch mit dem besitzer einer b+w 801.
    dieser erzählte, dass er nach dem kauf der lsp gar nicht begeistert war.
    allerdings nur so lange, bis er die beschreibung gelesen hatte.
    dort wurde auf die schraube hingewiesen, mit welcher der HT auf der Box (nur zu transportzwecken) befestigt war.
    nach entfernung lief die box zur bekannten hochform auf.
    mein gedanke ist nunmehr, dies bei der concord nachzuvollziehen.
    ich habe 2-wege-boxen in erinnerung, wahrscheinlich wiener provenienz, deren hochtöner mit 4 Schraubenfedern in der /vor die Schallwand ein/gespannt war.
    mein frage wäre nunmehr, ob jemand mit der abkoppelung erfahrung hat und ob es schon jemanden gibt, der eine technische lösung dafür gefunden hat.
    denkbar wäre ein aufbohren der schraubenlöcher zwecks implantation von kleinen gummirollen, durch welche wieder schrauben gedreht werden könnten.
    also, vielleicht habt ihr ansätze; wäre interessant.
    grüsse aus ö
    t.c.
  • harry_m
    Registrierter Benutzer
    • 16.08.2002
    • 6421

    #2
    Ich weiß nicht, welche Funktion die Transportsicherung bei B&W hat...

    Aber Dir ist schon klar, dass der Hochtöner bei der Concorde ganz anders befestigt ist, als bei der B&W?!
    Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
    Harry's kleine Leidenschaften

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    • the_curious
      Registrierter Benutzer
      • 27.04.2006
      • 169

      #3
      hi harry, ja eben.
      wie geschrieben, gab es eine (glaublich österr.) Box, die jeweils von den Schraubenlöchern aus Schraubenfedern in die vier Himmelsrichtungen verspannt hatte, sodass der HT nur an diesen Federn "hing".
      Die optische Lösung war eher nicht soo schön, möglicherweise aber akustisch optimal.
      Ließe sich beim KE 25 SC nachträglich mittels nach vorne abstehenden Stiften, die in den Schraubenlöchern fixiert werden, realisieren. Von den Stift-Enden aus wären Federn zu den in einem bestimmten Abstand aus der Schallwand ragenden
      Stiften gespannt.
      Der HT wäre somit "federnd" gelagert.
      grüße
      t.c.

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      • IFF
        IFF
        Registrierter Benutzer
        • 05.09.2007
        • 456

        #4
        Zitat von the_curious Beitrag anzeigen
        hatte ein gespräch mit dem besitzer einer b+w 801.
        dieser erzählte, dass er nach dem kauf der lsp gar nicht begeistert war.
        allerdings nur so lange, bis er die beschreibung gelesen hatte.
        dort wurde auf die schraube hingewiesen, mit welcher der HT auf der Box (nur zu transportzwecken) befestigt war.
        nach entfernung lief die box zur bekannten hochform auf.
        Es ist zumindest zu hinterfragen, ob die Verbesserung ausschließlich mit dem Lösen der Transportschraube zu erklären ist - für mich schwer vorstellbar.

        Neue Lautsprecher brauchen oft eine gewisse Einspielzeit, bis sie das Optimum erreichen. Auch die Hörgewohnheiten müssen sich auf neue Lautsprecher einstellen, dazu kommt noch, dass die Lautsprecher im Laden unter anderen und akustisch oft besseren Raumbedingungen gehört werden können als zu Hause. All das kann dazu führen, dass nach dem Auspacken daheim erstmal Katzenjammer herrscht.

        Der Hinweis auf die Transportschraube kann dann das entscheidene psychologische Element gewesen sein, nachdem die o.g. Einspielvorgänge schleichend über die Bühne gingen.

        Nur eine Vermutung,

        Gruß IFF
        Grüße aus Karlsruhe, Florian

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        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 27997

          #5
          Nach meinem Kenntnisstand hat der Mitteltöner, nicht der HT eine Transportsicherung!

          http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-4009.html

          Was um Himmels Willen, soll die elastische Aufhängung eines HT (oder MT oder TT) bewirken?
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

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          • Moppel
            Registrierter Benutzer
            • 21.08.2005
            • 539

            #6
            Wenn schon eine elastische Aufhängung, dann sollte man das Chassis mit Silikon ins Gehäuse kleben.
            Ist aber nichts für uns DIY Fans. Wir operieren lieber am offenen Herzen, schrauben auf, schrauben zu

            Kommentar

            • DerAlteDachs
              Registrierter Benutzer
              • 27.08.2002
              • 596

              #7
              Roksan`s Darius http://www.roksan.co.uk/dyk_darius.html hatte vor Ewigkeiten schon einen "entkoppelten" Hochtöner .... ob`s was bringt ?
              Greets
              DaD

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              • m.brumbaer
                Registrierter Benutzer
                • 11.11.2005
                • 425

                #8
                Nich nur die, ich auch!

                war aber mehr zu testzwecke in richtung Coax. Son Zwirn ist halt in der Justierung klasse
                Angehängte Dateien
                Gruß brummi

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                • doctrin
                  Registrierter Benutzer
                  • 06.05.2006
                  • 2786

                  #9
                  Mit Federn entkoppeln`? xD

                  Dämpfung...
                  Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

                  Rette deine Freiheit . De

                  Du bist Terrorist!!!

                  Kommentar

                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 27997

                    #10
                    Schnickschnack das ist.
                    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                    Alan Parsons

                    Kommentar

                    • Moppel
                      Registrierter Benutzer
                      • 21.08.2005
                      • 539

                      #11
                      Bei Mikrofonen gibts auch diese Gummiaufhängungen. Das ist das selbe Prinzip, nur umgekehrt.

                      Kommentar

                      • doctrin
                        Registrierter Benutzer
                        • 06.05.2006
                        • 2786

                        #12
                        ja so was dämpft wenigstens...bei einer Mikrophonmembran die nichts wiegt ist das ja auch noch verständlich! :-D
                        Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

                        Rette deine Freiheit . De

                        Du bist Terrorist!!!

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                        • Chaomaniac
                          Registrierter Benutzer
                          • 01.08.2008
                          • 2916

                          #13
                          Die Mikrofonspinnen funktionieren aber auch nur bei relativ schweren Großmembran-Kondensatormikrofonen. Je kleiner und leichter die Mikrofone sind, desto sinnloser wird eine solche Konstruktion.
                          Eine derartige Entkoppelung funktioniert eigentlich nur über Masse, deren trägheit das zu entkoppelnde Objekt quasi fast still stehen lässt und die äusserlich eingebrachte Bewegungsenergie in der Aufhängung zum Teil in Wärme umwandelt, zum Teil aber auch in die konstruktionsbedingte Resonanzfrequenz überführt (sieht man sehr gut, wenn man gegen einen Mikrofongalgen stößt, an dem sich ein schweres, in einer Spinne gelagertes Mikrofon befindet).
                          Wenn man nicht gewährleisten kann, daß diese Resonanzfrequenz seeehr tief liegt (relativ weiche Aufhängung, hohe Masse), lässt man es lieber bleiben. Sonst holt man sich nur Probleme...
                          Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

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                          • VISATON
                            Administrator
                            • 30.09.2000
                            • 4490

                            #14
                            Beim Mikrofon hat man ganz andere Verhältnisse. Wenn die Membran relativ schwer ist (wie bei dynamischen Mikrofonen) bewegt sie sich und damit auch die Schwingspule relativ zum Magnet, wenn Körperschall (Trittschall) auftritt. Diese Störspannung ist im Verhältnis zum Luftschall sehr groß und sehr störend. Mit einer elastischen Aufhängung kann das vermieden werden. Kondensatormikrofone mit ihren ultraleichten Membranen sind wesentlich weniger empfindlich.

                            Der Lautsprecher dagegen soll nicht als Mikrofon arbeiten sondern strahlt selbst einen sehr hohen Schallpegel ab. Wenn da ein wenig Körperschall überlagert ist, geht das völlig im "Krach" des Hochtöners unter. Im Prinzip ist also dieser Effekt da, aber er ist nicht hörbar. Wenn trotzdem was gehört wurde, so glaube ich, dass es sich hier um einen psycho-akustischen Effekt handelte.
                            Admin

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