Nein, diesmal geht es überhaupt nicht um HiFi, lineare Frequenzgänge und audiophile Wiedergabe - in der Hinsicht bin ich bereits gut versorgt.
Ich suche einen passenden 8cm-Breitbänder für eine etwas abenteuerliche Anwendung: in ein recht aufwändig gebautes und relativ großes RC-Modellschiff (1,02m lang, 0,28 breit, 12 kg) ist ein digitales Soundmodul eingebaut, das drehzahlabhängig ein Multisample von einem Großdieselgeräusch abspielt. An diese (recht teuren) Module werden nun normalerweise winzige Preßblechhupen als Schallwandler gehängt, die das doch recht tieffrequente "Wummern" eines dicken Dieselmotorgeräuschs direkt wieder ad absurdum führen. Das müsste doch besser gehen?!
Natürlich ist mir klar, dass für so eine Anwendung eigentlich ein unterstützender 15"-Sub adäquat wäre - das scheidet aber aus. LS im Rumpf geht wohl eher nicht - irgendwie muss der Sound ja "nach draussen" gelangen. Daher soll der LS an unauffälliger Stelle an Deck montiert werden und dort stehen leider nur knapp 90mm LS-Außendurchmesser zur Verfügung. Wie gesagt: es geht nicht um HiFi-Klang, sondern um eine halbwegs authentische Nachahmung von Motorgeräuschen und noch ein paar Spezialeffekten. Da spielen m.E. vermutlich eher Parameter wie möglichst tiefe Resonanzfrequenz, unkritisches "Boxenvolumen" (= Schiffsrumpf) und vielleicht noch ein halbwegs akzeptabler Wirkungsgrad eine Rolle. Zudem ist die "Arbeitsumgebung" der akustische Supergau: ein GFK-Gehäuse und mitschwingende Aufbauten (nein, die kann man leider nicht mit Teroson einschmieren )
Ich habe mich nun lange durch das Visaton-Programm gewälzt und festgestellt, dass dort etliche 3"-Breitbänder enthalten sind - welcher könnte davon der richtige sein? Bisher tendiere ich aufgrund der techn. Daten am ehesten zum FR 8 JS (der hätte auch gleich eine wasserfeste Membran) oder evtl. zum SC 8 N. Der FRS 8 M käme auch in Betracht, aber wiegt der wirklich 500(!) Gramm? Habt ihr weitere Ideen, wie man das "Problem" angehen kann? Gibt es unter den vorgegebenen Rahmenbedingungen evtl. noch den ein oder anderen akustischen Kunstgriff, wie man den kleinen 3"-BBs etwas mehr Bass oder Schalldruck entlocken könnte? Der Frequenzgang darf dabei ruhig verbogen werden - das dürfte hier kaum eine Rolle spielen.
Bin für jeden Tipp dankbar!
Gruss, Jo
Ich suche einen passenden 8cm-Breitbänder für eine etwas abenteuerliche Anwendung: in ein recht aufwändig gebautes und relativ großes RC-Modellschiff (1,02m lang, 0,28 breit, 12 kg) ist ein digitales Soundmodul eingebaut, das drehzahlabhängig ein Multisample von einem Großdieselgeräusch abspielt. An diese (recht teuren) Module werden nun normalerweise winzige Preßblechhupen als Schallwandler gehängt, die das doch recht tieffrequente "Wummern" eines dicken Dieselmotorgeräuschs direkt wieder ad absurdum führen. Das müsste doch besser gehen?!
Natürlich ist mir klar, dass für so eine Anwendung eigentlich ein unterstützender 15"-Sub adäquat wäre - das scheidet aber aus. LS im Rumpf geht wohl eher nicht - irgendwie muss der Sound ja "nach draussen" gelangen. Daher soll der LS an unauffälliger Stelle an Deck montiert werden und dort stehen leider nur knapp 90mm LS-Außendurchmesser zur Verfügung. Wie gesagt: es geht nicht um HiFi-Klang, sondern um eine halbwegs authentische Nachahmung von Motorgeräuschen und noch ein paar Spezialeffekten. Da spielen m.E. vermutlich eher Parameter wie möglichst tiefe Resonanzfrequenz, unkritisches "Boxenvolumen" (= Schiffsrumpf) und vielleicht noch ein halbwegs akzeptabler Wirkungsgrad eine Rolle. Zudem ist die "Arbeitsumgebung" der akustische Supergau: ein GFK-Gehäuse und mitschwingende Aufbauten (nein, die kann man leider nicht mit Teroson einschmieren )
Ich habe mich nun lange durch das Visaton-Programm gewälzt und festgestellt, dass dort etliche 3"-Breitbänder enthalten sind - welcher könnte davon der richtige sein? Bisher tendiere ich aufgrund der techn. Daten am ehesten zum FR 8 JS (der hätte auch gleich eine wasserfeste Membran) oder evtl. zum SC 8 N. Der FRS 8 M käme auch in Betracht, aber wiegt der wirklich 500(!) Gramm? Habt ihr weitere Ideen, wie man das "Problem" angehen kann? Gibt es unter den vorgegebenen Rahmenbedingungen evtl. noch den ein oder anderen akustischen Kunstgriff, wie man den kleinen 3"-BBs etwas mehr Bass oder Schalldruck entlocken könnte? Der Frequenzgang darf dabei ruhig verbogen werden - das dürfte hier kaum eine Rolle spielen.
Bin für jeden Tipp dankbar!
Gruss, Jo
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