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  • fabi
    Registrierter Benutzer
    • 05.01.2008
    • 1472

    #16
    na also bitte. Alle hören sie das Gras wachsen, die Netzkabel haben noch einen Einfluß und dann wird das Verschieben bei der Trennfrequenz um mehrere Zentimeter nicht gehört? Also wenn was Einfluß hat, dann ja wohl das. Es gibt eben nur eine Position und eine Polung bei der bei gleicher Weiche die Phasenlage "stimmt".

    Das ist das erstemal, dass High-Ender behaupten, wirklich hörbares NICHT zu hören. (zumindest das erste Mal das ich davon lese) Das wird langsam wirklich dubios.

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    • frogger
      Registrierter Benutzer
      • 16.11.2003
      • 724

      #17
      Zitat von fabi Beitrag anzeigen
      Das wird langsam wirklich dubios.
      Warum dubios, die sollen schließlich teure Kabel kaufen
      Gruß Udo...

      Classic 200 Selection TIW300 Downfire BM12s

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      • Krebs
        Registrierter Benutzer
        • 16.02.2009
        • 69

        #18
        thema räumlichkeit, ich kapiere jetzt gar nix mehr.

        ich habe hier und in andere foren viel gelesen, aber jetzt schwirrt mir nur och merh der kopf... alles so widersprüchlich .

        grundsätzlich: der raum macht auch ein teil der räumlichkeit. entsprechend muß man mal gucken, was es bei mir noch zu tun gibt. aber das später.

        ich habe eine grundsatzfrage: ist es möglich, daß ein aufbau wie z.b. der ct240 (siehe link unten, ist an dieser stelle aber nur exeplarisch gemeint!!!!!!), den ich rein optisch einfach genial finde, ähnliche räumichkeit beitet wie z.b. ein kleiner zweiwegemoniter: schallwand ist schmaler, weniger chassis die spielen und sich icht miteinander "decken", mann kann ihn einfacher "zeitrichtig" abstimmen, gehäuse ist kleiner und "verschmiert" nicht so sehr etc.; na ja, so waren immer meine dummen gedanken, die teils bestätigt wurden bei meiner suche nach einer antwort, teils jedoch auch nicht.

        http://www.lautsprechershop.de/hifi/.../hifi/i_b1.htm

        verwirrte grüße,
        krebs
        das leben ist kurz, nutzen wir es.

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        • gutton
          Registrierter Benutzer
          • 16.08.2004
          • 91

          #19
          ... weil die Argenta seinerzeit in der "Fachpresse" so überaus hochgelobt wurde, hatte ich mir diese 2007 mal zugelegt, insofern ich ein Pärchen recht günstig erwerben konnte und ich noch eine Art "Referenzlautsprecher" suchte...

          Ich muss zugeben: beeindruckend war das anfangs schon. Im Vergleich mit anderen Lautsprechern hatte ich den Eindruck in einem ganz anderen Raum zu hören... äußerst plastisches Klanggeschehen. Gerade Stimmen habe ich so wahrgenommen, als ob der/die Sänger/Sängerin im Zimmer stehen und sich vom anderen Musikgeschehen abheben. So weit, so gut...

          Nach ausgiebigeren Hörsessions mit verschiedenen Musikrichtungen war mein Fazit, dass dieser Lautsprecher bei freier Aufstellung so gut wie keinen Grundton vermittelt, bzw. dieser von den Mitten verdeckt wurde. Bass hingegen war dann jedoch wieder vertreten...
          Überdies empfand ich bei auf die Hörposition (Abstand 3m) ausgerichteten Argentas die Höhen als zu spitz, sodass ich eine Ausrichtung lediglich angedeutet habe (bspw. die Höhen bei diversen Dire Straits-CD`s war dann echt nervig).

          Nach einem halben Jahr habe ich die Argentas wieder verkauft.

          Bei dem in der Argenta eingesetzten Hochtöner handelt es sich wohl um ein Chassis, welches preislich noch unterhalb einer G20SC liegt. Motiv hierfür war, dass diese aufgrund der hohen Stückzahlenproduktion kaum Güteabweichungen besitzen sollen, wodurch man dann quasi selektierte Pärchen erhält, was für eine gute Stereowiedergabe Bedingung ist. Der TMT besitzt eine beschichtete Papiermembran mit relativ hoher mechanischer Güte.

          Sicherlich: ein Vergleich zwischen Breitbänder mit einem dermaßen plastisch abgestimmten Zweiwege-Böxchen hinkt gewaltig, denn die vom Hörer wahrgenommenen Klangfarben werden ja in erster Linie vom Hochtöner erzeugt und wenn man sich dann noch anschaut, was bei einem Breitbänder an Informationsenergie im oberen Mittel- bis Hochtonbereich noch vorhanden ist, so wird die Unvergleichbarkeit noch offensichtlicher...

          Schlecht ist die Argenta sicher nicht, aber so richtig Spaß macht sie (mir) beim Langzeithören auch nicht.

          gruß
          gutton

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          • Krebs
            Registrierter Benutzer
            • 16.02.2009
            • 69

            #20
            hallo gutton,

            danke dir vielmals für deine ausführungen!!!

            also, daß die keinen gr8undton haben, konnte ich bei meiner hörsession so nicht erfahren? aber die höhren waren schon "deutlicher", daß muß ich zuegebn. etwas zu hell war sie auch für mich, aber man kann sich dran gewöhnen.

            letzten endes hei´t es wohl, man muß es ausprobieren.

            ich frage mich aber immer noch, warum die auf ihre art "so toll" klingen. ich meine, wenn man das wüßte, könnte man ähnliches mit qualitativ hochwertigeren jhassis aufbauen. na ja, anyway... werde sie mir u.u. kaufen .

            liebe grüße,
            krebs
            das leben ist kurz, nutzen wir es.

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            • gutton
              Registrierter Benutzer
              • 16.08.2004
              • 91

              #21
              ...wie man bei der Argenta sieht, ist die Schallwand breiter, als sie es von dem Chassisdurchmesser des TMT sein müsste (Aspekt: Wohnraumfreundlichkeit) und zweitens ist der Hochtöner asymmetrisch auf dieser positioniert. Insgesamt werden durch diese Maßnahmen Reflexionen gemindert, wichtiger ist jedoch der Aspekt, dass das Bündelungsmaß beeinflusst wird.

              Das sind zumindest schon mal zwei offensichtliche Anhaltspunkte für die derart empfundene räumliche Abbildung der Argenta. Dass der Raumklang mit "hochwertigeren Chassis" in der ähnlichen Konstruktion noch besser werden soll/muss, bezweifle ich.

              gruß
              gutton
              Zuletzt geändert von gutton; 12.05.2009, 13:49.

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              • Scharfsteller
                Registrierter Benutzer
                • 15.04.2012
                • 9

                #22
                Die Hochtonkalotte der Argenta ist zwar preisgünstig, aber wirklich sehr gelungen. Ich mochte früher Geewebekalotten nicht so, aber diese hat mich immer wieder überzeugt. Außerdem ist sei ein gutes Beispiel dafür, dass man nicht unbedingt Exoten brauch um außergewöhnlich Gutes zu erreichen. Der Koch macht das Menue.

                Räumlichkeit hat sehr viel mit Impulsverhalten (Ein- und Ausschwingen), Phasenlage/-drehungen und Aufstellung zu tun. Eine kleine Zwei-Wege-Box auf einem stabilen Ständer, optimal aufgestellt ... das ist oft schon ein gutes Grundrezept.

                Die Argenta sollte man eher nicht perfekt auf den Hörplatz ausrichten, da ihr Retrogehäuse für Kantenreflexe sorgt Auch wenn der unsymetrisch eingebaute Hochtöner diese reduziert. Schon 10 Grad anwinkelung machen das Klanbild etwas runder, ohne das man auf den Superhochtonbereich verzichten muss.

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                • Gast-Avatar
                  egtop

                  #23
                  Hallo Krebs, hallo alle,
                  die Räumlichkeit ist meiner Meinung nach davon abhängig:

                  beide Kanäle gleich ( Chassis mit gleichen Werten nach selektiver Messung),
                  gute Kanaltrennung ( schon vom Player und vom Verstärker kommend ),
                  möglichst kleine Dämpfwerte im gesamten Lautsprecher ( lahme chassis bringen nichts gescheites )( Kabel, Frequenzweichenteile u.s.w.,hüstel, hüstel, ich erwarte proteste )
                  bei ehr größerer Bündelung ist die räumlich Darstellung besser, allerdings nur im sweetspot,
                  großflächige Hochtöner ( z.b. 28er) bringen mehr räumliche Dartstellung als kleine ( z.b. 19er ),
                  die Klirrwerte der Chassis sind von Bedeutung ( eine Memmbran die vor sichhinschwabelt bringt natürlich keine räumliche Darstellung )

                  Der Effekt ob die Bühne mehr vor oder hinter der Box liegt ist dem Bereich zwischen
                  1800 und 2500 Hz geschultert (Üübernahmebereich MT zu HT ).
                  leichte Überhöhung läst die Bühne nach vorne rücken, leichte Frequenzgangsenkung schiebt die Bühne nach hinten.
                  ohne Gewähr,
                  Gruß Egtop

                  Kommentar

                  • Frank
                    Registrierter Benutzer
                    • 05.03.2005
                    • 1387

                    #24
                    Das Thema ist zwar schon älter, aber egal. Interessant ist es allemal.

                    Vor vielen Jahren wollte ich unbedingt mal das Ringdings von Vifa ausprobieren. Und weil 17/25er-Kombis so schön leicht gehen, habe ich den damals kurzerhand mit dem rumliegenden W170S kombiniert und das Ergebnis Tiamat genannt. Müsste im Projekteforum zu finden sein.

                    Ich war echt platt, wie schön das Ding die Bühne im Vergleich zur V20 aufgebaut hat.


                    Zitat von egtop Beitrag anzeigen
                    Der Effekt ob die Bühne mehr vor oder hinter der Box liegt ist dem Bereich zwischen 1800 und 2500 Hz geschultert (Üübernahmebereich MT zu HT ).
                    leichte Überhöhung läst die Bühne nach vorne rücken, leichte Frequenzgangsenkung schiebt die Bühne nach hinten.
                    ohne Gewähr,
                    Gruß Egtop
                    So genau habe ich mich damit nicht beschäftigt. Aber es ist natürlich genau der Bereich, in dem man überliechrweise die 17/25er trennt. Von sofern könnte es durchaus sein, dass mal hier besonders gut tricksen kann.
                    Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

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