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Al170 Sub Geschlossen

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  • Dr. ODD
    Registrierter Benutzer
    • 12.04.2009
    • 11

    Al170 Sub Geschlossen

    HI
    Ich möchte einen geschlossennen Sub mit 2X AL170 bauen (Modulbetrieben). Ich möchte den Treibern ein etwas größeres Volumen gönnen als man es eigentlich machen würde (50-60 Liter gesamt) und dann mit der max. 6db Anhebung des Moduls den Bass nach unten erweitern.

    Hat das schon mal jemand so probiert ?

    Was erscheint dabei als das sinnvolle Gehäusemaximum ?

    Sieht jemand (außer dem begrenzten Pegel) irgendwelche Nachteile des Konzeptes ?

    Ziel ist ein mögichst schneller präzieser Bass, Vorwiegend für Klavier.
  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27576

    #2
    Hallo,

    es gibt zwar keinen "schnellen" Bass, aber gegen das Konzept spricht nichts. Allerdings neigen die Al 170 bei großen Hüben zum Membranknicken zur Sicke hin.

    Das Volumen ist sicher reichlich, könnte bis 20 Liter verkleinert werden, aber wenn es groß sein darf, um so besser (sauberer) die Impulse.

    Der Tiw 200 wäre besser geeignet.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • Dr. ODD
      Registrierter Benutzer
      • 12.04.2009
      • 11

      #3
      Zitat von walwal Beitrag anzeigen

      Allerdings neigen die Al 170 bei großen Hüben zum Membranknicken zur Sicke hin.
      Oh je. Wie äußert sich das denn ?

      Kommentar

      • Chaomaniac
        Registrierter Benutzer
        • 01.08.2008
        • 2916

        #4
        Wenn man einen geschlossenen Sub konstruiert, bringt es für den Frequenzgang nicht viel, die Güte weit unter 0,707 anzusetzen. Bei dem AL170 wäre das bei etwa 15l (also insgesamt 30l für beide), beim GF200 bei gut 20l/Stück. Ich hab mal die simulierten Frequenzgänge für den AL170 und den GF200 angehängt. Rot sind 2x GF200 in insgesamt 60l (die von dir erwähnte Volumenkategorie), schwarz in 30l. Grün wären 2x AL170 in 60l, magenta in 30l (was der Einbaugüte Qtc 0,7 in etwa entspricht). Die beiden Treiber nehmen sich nicht viel, der GF200 bietet allerdings prinzipbedingt den höheren Maximalschalldruck (ca. 5dB mehr).
        Angehängte Dateien
        Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

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        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 27576

          #5
          Zitat von Dr. ODD Beitrag anzeigen
          Oh je. Wie äußert sich das denn ?
          Dann sieht die Memran eingeknickt aus, hören tut man das nicht. Liegt wohl an der etwas zu kleinen Sicke für große Hübe, das ist halt kein Chassis für einen Sub. Auch die Resonanzfrequenz ist zu hoch. Eigentlich zu schade als Subchassis. Warum soll es denn dieses Chassis sein?
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

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          • Gast-Avatar
            andik

            #6
            Hier kann man es sehenwie der AL auf zu grosse Hübe reagiert.

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            • UweG
              Registrierter Benutzer
              • 29.07.2003
              • 5607

              #7
              Einen CB-Sub mit 50-60 Litern Gehäusevolumen würde ich z. B. mit einem 30er bestücken und nicht mit zwei 17ern. Selbst der billigere W300S liefert viel mehr unverzerrten Pegel als zwei Regalboxentieftöner, auch wenn die AL170 für 17er sicher schon ziemlich gut sind.
              Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

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              • Dr. ODD
                Registrierter Benutzer
                • 12.04.2009
                • 11

                #8
                Vielen Dank, da muß ich jetzt glaube ich erst nochmal ein Bisschen grübeln.

                Weis eigentlich jemand wieviel dB ein echtes Klavier im Bass so macht ?

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                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 27576

                  #9
                  100?

                  http://www.troostmuziek.nl/gehoor/auf_die_ohren.htm
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

                  Kommentar

                  • Dr. ODD
                    Registrierter Benutzer
                    • 12.04.2009
                    • 11

                    #10
                    Extrem Spannender Link, Vielen Dank

                    Kommentar

                    • Dr. ODD
                      Registrierter Benutzer
                      • 12.04.2009
                      • 11

                      #11
                      Ich hab noch was gefunden

                      http://www.ptb.de/de/org/1/17/173/pd...ierfluegel.pdf

                      Wenn ich die Messungen richtig interpretiere sollte ich kein Proplem haben weil Klavier und Fügel im Bass ohnehin nur sehr wenig Maximalpegel Fordern

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                      • walwal
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.01.2003
                        • 27576

                        #12
                        Ich denke auch. Wenn die Al 170 vorhanden sind, würde ich sie verbauen.
                        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                        Alan Parsons

                        Kommentar

                        • Dr. ODD
                          Registrierter Benutzer
                          • 12.04.2009
                          • 11

                          #13
                          Hi,

                          Ich bin euch noch eine Antwort schuldig.

                          Das Ding ist jetzt gebaut und spielt als sub System für mein Stage Piano ( Mittel-Hochton machen 2 Scanspeak Breitbänder in den alten AOS mini Monitoren)

                          Kurz gesagt es funzt Prima , Es tut was es soll. Wir haben das Ganze mal neben ein echtes Klavier gestellt. Klanglich ist das natürlich etwas anderes. Das war auch nicht anders erwartet, verglichen mit den Tischhupen mit eingebauten Lautsprechern jedoch . Bezüglich der hier diskutierten Fragestellung ist es ein voller Erfolg. Es kann im Tiefbass pegelmäßig noch eine Ecke mehr als das original Klavier und damit würde ich fürs erste sagen: Mission erfüllt.

                          Bernhard

                          PS. Es ist natürlich keine PA, und tiefste, laute, elektronische Orgelbässe fallen auch aus, aber dafür hab ichs ja auch nicht gebaut.

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