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„Häßliches“ 17‘er Entlein mit guten Flugeigenschaften...

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  • gegentakt*
    Registrierter Benutzer
    • 03.03.2003
    • 412

    #46
    "Ein neu montierter und verklebter Magnet hat 10 bis 20% seiner magnetischen Induktion verloren, d..h. eine Nachmagnetisierung ist erforderlich."

    Hallo Bluebeartpit,

    das hat mir mal mein Obba erkärt, als ich so fünf oder sechs war, und einen alten Isophonlautsprecher auseinandernehmen wollte (damals waren die Polplatten noch solide verschraubt):
    er meinte, wenn ich dem Magneten wegnehme, würden viele, viele Magnetlinien aus dem Kreisverkehr ausscheren und verloren gehen...

    Ach Obba, du hast mir immer so viel beigebracht! Auch wenn du nichts von dem Wirkungsgefüge der Quantenmechanischen Ebene oder der Planck’schen Konstante gewußt hast! Oder hast du es doch gewußt und mir nur nicht gesagt, weil ich’s damals wohl nicht verstanden hätte?

    Gruß, ggtkt

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    • gegentakt*
      Registrierter Benutzer
      • 03.03.2003
      • 412

      #47
      Hallo Eric,

      mich interessiert grundsätzlich überhaupt nicht, was x-beliebige andere Leuts für Klangvorstellungen haben, wenn ich selbst baue – ich hoffe, daß du das genau so siehst. Ich setze meine Vorstellungen in die Tat um, das ist ja gerade der Witz dabei. Außerdem habe ich nirgends behauptet, daß das „Maß“ der Dinge an einem FG zwei Meter irgendwo vor dem LS von einem Mikro beurteilt werden kann, sondern das ausgewogene Klangereignis am Hörplatz das entscheidende Kriterium darstellt, wie schon oft geschrieben (über diesen Vorgang kommt es übrigens zu FG’s, die so gar nicht in das Bild mancher liebgewonnener Vorstellung von einem linealgeraden FG passen).

      (das schöne dabei: „es“ gefällt nicht nur mir! Deshalb kann ich mir zeitweise damit meine Hobbys finanzieren... )

      Gruß, ggtkt

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      • Kobe8
        Registrierter Benutzer
        • 12.12.2002
        • 118

        #48
        Gude!

        Hm, wenn ich 2 10er nehme, so bei 800 Hz (das ist laut K&T 2/02 die untere Frequenz vom Beyma MC 115; von Visaton jibbet den DSM 50 FFL (VISATON gibt 800 Hz an; die K&T 1000), kann ich doch bis unter 200 runter. Wie weit dürften da die beiden Chassis auseinanderliegen?
        (Oje, wie war das nochmal: 2/3 der Wellenlänge: 330/800=0,415..., davon 2/3=27,3 cm oder???) Fallen 2*5cm + Korb für die 10cm weg, und eine 50mm-Kalotte dürfet schon 10, 12 cm haben, Mist. Der HT dürfet keine 5cm haben. Oder hab' ich D'Appo falsch verstanden?

        Gruß Kobe
        Gruß Kobe

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        • Gast-Avatar

          #49
          Hallo Obbas Enkel,

          also mit sechs wäre ich mit dieser Antwort auch noch zufrieden gewesen... mit 6x6 braucht man zum Verstehen solche Nebensächlichkeiten wie Hysterese, Remanenz, Permeabilität... OK, mittlerweile habe ich mal in meinem alten Physikskript nachgelesen und das Ganze kapiert.

          So, ich schalt jetzt das Hirn aus und schwing mich aufs MTB

          Kette rechts, Peter

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          • gegentakt*
            Registrierter Benutzer
            • 03.03.2003
            • 412

            #50
            Bleifußpeter,

            MTB auf’m Dach, dann 5 Minuten im strömenden Regen around-the-car-biking?
            Ich gönn’s dir, echt!
            .
            .
            .
            .
            Ich will auch biken!

            Hot chily X-Rage fully, ggtkt

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            • capslock
              Registrierter Benutzer
              • 16.05.2003
              • 319

              #51
              Hi Gegentakt,

              Du hast Mail. Ich bin gerade zu faul, den anderen Computer hochzubooten, also werde ich Deine Antworten erst morgen sehen. Kannst Du mir gleich noch die Quelle für den geschirmten XT mailen?

              Unter femm.berlios.de gibt es einen FE-Simulator als Freeware. Jetzt brauche ich nur noch jemanden, der mir die Polkerne dreht und einen Tipp, wie man schmerzfrei die vorhandenen Magnetsysteme vom Korb kriegt

              Nein, im Ernst, ich muß erstmal die vorhandenen, leicht modifizierten Chassis verbauen, bevor ich mich mit Chassisbau vergnüge. Am ich würde mir Deine Werke gerne anschauen - kannst Du nicht mal einen Link auf einschlägige Threads angeben?

              Was CSC = Käse vs. CSX = super angeht, bin ich mir nicht so sicher. Der CSC176 hat weniger Hub, aber laut IT trotz des kleineren Magneten die geringere elektrische Güte. Der Massenunterschied könnte auch auf Konto der längeren Spule des CSX gehen. Guckt man sich die TSP des CSX in HH an, sind die eh näher an denen des CSC: Masse auch nur noch 13g, Güte dafür sogar noch unter der des CSC. => In einem Dreiwegesystem ist der CSC vielleicht sogar der bessere MT.

              Was ich mir natürlich bei allen CSC, CSX und HDS wünschen würde, ist ein Kaptonträger

              Ciao,

              Eric

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              • gegentakt*
                Registrierter Benutzer
                • 03.03.2003
                • 412

                #52
                Hallo Eric,

                mail dankend erhalten, Antwort gerade verschickt...

                Meine postings zu den entsprechenden Themen sind (hier) nicht mehr zugänglich, privat schon (ich weiß bloß manchmal nicht mehr, wo was zu finden ist – die posings stehen ja oft in threads, deren Titel keinen Hinweis auf ein „abweichendes“ Thema gibt...)

                Tja, der Kaptonträger...
                Noch besser wäre natürlich ein Titanträger a la Thiel...
                Oder eine wärmeleitende Spezialkeramik, lecker...

                Übrigens: Rms wird durch den Aluträger zwar erhöht, aber gar nicht mal so nichtlinear, wie das z.B. andere mechanische Effekte (Verwirbelungen, Reibungsverluste in der Aufhängung etc.) produzieren, Klar, ganz fequenz- und leistungsunabhängig wird sich das Alu wohl bezüglich Wirbelströmen nicht verhalten...

                Gruß, ggtkt

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                • capslock
                  Registrierter Benutzer
                  • 16.05.2003
                  • 319

                  #53
                  Hallo Gegentakt,

                  ich habe mal mit und mal ohne * gesucht und mich durch ein paar interessant klingende Threads durchgeklickt, nix zum Thema Selbstbau. Wenn Du noch gute Suchworte weißt oder private Kopien hältst, wäre das super.

                  Klar, ein unendlich langer Aluträger ist die ideale zu v proportionale Bremse. Bliebe dann nur noch die thermische Kompression, die Du ja andernorts vehement bekämpfst

                  Nun sind die Träger nicht beliebig lang und die Streufelder in der Regel auch assymetrisch. Ob das nun reicht, um die viel postulierten Klangverluste theoretisch zu untermauern? Keine Ahnung. Mein Äpfel- und Birnenhörvergleich mit begrenzter Statistik bestätigt ansatzweise die Meinung von Timmi und Rainer Krönke. Was man eigentlich bräuchte, wäre eine Bestimmung der TSP bei verschiedenen Auslenkungen, um die Nichtlinearität von R_ms zu bestimmen.

                  Der Test des XLS-12 in der aktuellen KT zeigt, daß trotz Aluträgers, gigantischer mechanischer Verluste und sparsamen Umgangs mit Kurzschlußringen sehr niedrige K2 und K3-Werte möglich sind.

                  Grüße,

                  Eric

                  Kommentar

                  • Kobe8
                    Registrierter Benutzer
                    • 12.12.2002
                    • 118

                    #54
                    Gude!

                    Noch mal Dappo:
                    Warum muß ich eigentlich den Bereich bis 15 oder 20kHz im Zentrum von Dappo übertragen? 'Da oben' ist doch nur noch Klirr vom Röhrenverstärker des Gittareros (der kommt ja nur bis 7kHz) und Hall.
                    Meine Idee (Achtung, Laie!):Ich nehme 1 HT, 1 MT (Kalotte), 2 TMT und x TT. Die Anordnung (von oben): HT, TMT, MT, TMT (und irgendwo TT), nur nehme ich z.Bsp. von Visaton die DSM 50 FFL -MT-Kalotte (laut K&T von 1000-9000 Hz, und mehr kann laut K&T keine), kann also mit 2 10ern bei 1000Hz trennen, und bekomme mit 22 cm Abstand doch 'ne Dappo hin (also dieses bestimmte Abstrahlverhalten), und irgendwo da drüber baue ich ein Bändchen hin, das ab 9kHz überträgt. Das dürfte mit dem darunter liegenden 10er (der ja nur bis 1kHz geht) doch nicht allzuviel Interferenzen haben, und, wie breits erwähnt, bis 9 kHz hab'ich Dappo.

                    Übrigens jibbet im intertechnik-Katalog im Car-Hifi-Bereich einen 8er von Nova, der (lt. Datenblatt) 80-8000Hz übertragen soll.
                    Gruß Kobe

                    Kommentar

                    • gegentakt*
                      Registrierter Benutzer
                      • 03.03.2003
                      • 412

                      #55
                      Hi Kobe,

                      die Bewohner der „Freien Republik Oberhessen“ scheinen ulkige Vorstellungen von der Welt der Füsik zu haben!

                      Deine Idee solltest du lieber nicht umsetzen, das gibbet nur langet Jesicht deinerseits und Jelächter andererseits!
                      „Da Oben“ ab 7kHz spielen sich enorm wichtige Dinge im Klanggeschehen ab (z.B. klangfarbenprägende Oberwellen) und weil gerade dort die Wellenlängen besonders kurz sind, erzeugt jegliche räumliche Dispersion zwischen Chassis dermaßen heftige Interferemzen, daß du ganze Frequenzbereiche nicht mehr hören würdest, andere um so unangenehmer laut.

                      „Irgendwo“ irgendwelche TT’s und SHT’s hinzuschrauben...
                      Irgendwie ahnst du es doch selbst, daß es das nicht sein kann, oder?

                      Kauf’ dir doch mal einen Dickason oder dergleichen oder stöbere im Forum herum oder fange an, dich in die Grundlagen der Akustik einzuarbeiten oder...
                      Mit deinen Fragen fühlt Mann sich schlicht überfordert.

                      Zum Thema D’Appo schicke ich dir gleich was, kannst ja mal drüber „brüten“

                      Gruß, ggtkt

                      PS.: der Nova (TPC 80 RW/4) ist ein Breitbänder mit schlappen 83dB Empfindlichkeit, „Frequenzbereich: 80Hz...8kHz“ ist lediglich eine Zahlenangabe/vage Behauptung, ein Datenblatt habe ich dort nirgends gesehen...

                      Kommentar

                      • Kobe8
                        Registrierter Benutzer
                        • 12.12.2002
                        • 118

                        #56
                        Gude!

                        Wie bereits erwähnt, war das nur mal ein Gedankenspiel. (Aber, böse formuliert: Für so manche LP dürfte das doch reichen?!?)
                        Ist mir klar, dass ich hohe Frequenzen besser orten kann, aber: Das ist doch lange über dem Präsenzbereich, wenn ich bis 9kHz gehe, was da drüber höre ich noch genau? Das ist doch gerade mal 'ne halbe Oktave. (Wobei mir das Problem mit den Oberwellen schon klar ist, aber ich meine, eine Gitarre z.Bsp. kann ja keine Oberwellen über 7kHz produzieren(der höchste Ton einer Gitarre eben), Oberwellen sind ja ganzzahlige Vielfache des Grundtons, aber wo keine Seite ist, kann nichts mitschwingen (gilt natürlich nicht für Nicht-Saiten-Instrumente, da kenn' ich mich nicht aus, aber wie bereits erwähnt: Für 'ne LP reichts doch auch (innere Rille)).
                        Gruß Kobe

                        Kommentar

                        • austrotom
                          Registrierter Benutzer
                          • 06.01.2003
                          • 556

                          #57
                          Was technisch vermutlich machbar wäre, wäre D'Appo mit dem neuen 18er Seas Coax oder einem 14er Coax und zwei TT.

                          Alternativ dazu, als "wenig-Weiche-wenig-Geld-Projekt" vielleicht einen kleinen 8cm Breitbänder von Fostex oder sogar Visaton (FR 8) anstatt des Coax. Dazu zwei günstige 17er.

                          TT
                          Coax/BB
                          TT


                          Gruß, Thomas
                          KEINE MACHT FÜR NIEMAND!

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                          • Gast-Avatar

                            #58
                            Hallo,

                            Koax braucht doch kein D'Appo... symmetrischer geht's ja wohl kaum.

                            Apropos Koax... gestern hab' ich beim Rumsurfen doch tatsächlich meinen Wunschkoax entdeckt: Papp-17er, Gewebekalotte, ein gegentaktiges Qts von 0,23, großzügige Hinterlüftung... aber - natürlich - es gibt keinen Vertrieb in D.

                            -------------

                            @ Halbzweitakter:

                            Nix around-the-car... so dekadent, daß mer mit'm Auto in Wald fahr'n, simma net... 2 Std. im Regen mit dem treuen alten Müsing-Stahlbastard... reicht wieder für zwei Tage...

                            Blei(schrot)frei, Peter

                            Kommentar

                            • austrotom
                              Registrierter Benutzer
                              • 06.01.2003
                              • 556

                              #59
                              Schon klar, dass der 18er Coax grundsätzlich keine Bassunterstützung braucht, wenn ich aber nur den 14er nehm schaden zwei weitere 17er oder gar 20er oben und unten sicher nicht.

                              Gruß, Thomas
                              KEINE MACHT FÜR NIEMAND!

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                              • gegentakt*
                                Registrierter Benutzer
                                • 03.03.2003
                                • 412

                                #60
                                Hallo Müsingtreter,

                                sehr symphatisch, doch!

                                „Nöll“, „E“, silbergelötetes Stahlschätzchen, auf Maß gebaut anno 1989...
                                Die Frauen kamen und gingen...

                                „...meinen Wunschkoax entdeckt: Papp-17er, Gewebekalotte, ein gegentaktiges Qts von 0,23, großzügige Hinterlüftung...“

                                Wo denn?

                                9kg-E-Klasse-Fahrer, humanenergetisch, ggtkt

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